Dienstag, 10. Juli 2012

Mietnebenkosten: Oft steht Ärger ins Haus

Grundsteuer, Gartenpflege, Gebäudereinigung – dürfen Vermieter die Kosten dafür wirklich an ihre Mieter weiterreichen? Und wie werden diese Posten dann umgelegt? Bei den Mietnebenkosten steht häufig Ärger ins Haus, weil die Forderungen des Vermieters nicht nachvollziehbar sind. Und immer wieder kommt es zu Konflikten, vor allem wenn Fristen nicht eingehalten werden, die Verteilerschlüssel unklar
sind oder Modernisierungskosten auf die Mieter umgelegt werden sollen. Hilfreiche Informationen bietet der Ratgeber "Mietnebenkosten", herausgegeben von den Verbraucherzentralen, dem Deutschen Mieterbund und dem ARD Ratgeber Recht.

Der Ratgeber verschafft einen Überblick über die gesetzlichen und vertraglichen Regelungen rund um die zweite Miete. Er informiert, welche Betriebskosten für Heizung und Warmwasser und welche anderen Kosten auf die Mieter umgelegt werden dürfen. Gezeigt wird, wie eine korrekte Nebenkostenabrechnung aussehen muss und welche Verteilerschlüssel bei der Aufteilung der Belastungen gelten.

Der Ratgeber "Mietnebenkosten" kostet 11,90 Euro und ist in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Bayern erhältlich. Zu bestellen ist er zuzüglich 2,50 Euro für Porto und Versand unter Tel. (0211) 3809-555 oder im Internet unter www.vz-ratgeber.de

Pressemitteilung Verbraucherzentrale Bayern

Beliebteste Artikel