Grundsteuer, Gartenpflege, Gebäudereinigung – dürfen Vermieter die
Kosten dafür wirklich an ihre Mieter weiterreichen? Und wie werden diese
Posten dann umgelegt? Bei den Mietnebenkosten steht häufig Ärger ins
Haus, weil die Forderungen des Vermieters nicht nachvollziehbar sind.
Und immer wieder kommt es zu Konflikten, vor allem wenn Fristen nicht
eingehalten werden, die Verteilerschlüssel unklar
sind oder
Modernisierungskosten auf die Mieter umgelegt werden sollen. Hilfreiche
Informationen bietet der Ratgeber "Mietnebenkosten", herausgegeben von
den Verbraucherzentralen, dem Deutschen Mieterbund und dem ARD Ratgeber
Recht.
Der Ratgeber verschafft einen Überblick über die gesetzlichen und
vertraglichen Regelungen rund um die zweite Miete. Er informiert, welche
Betriebskosten für Heizung und Warmwasser und welche anderen Kosten auf
die Mieter umgelegt werden dürfen. Gezeigt wird, wie eine korrekte
Nebenkostenabrechnung aussehen muss und welche Verteilerschlüssel bei
der Aufteilung der Belastungen gelten.
Der Ratgeber "Mietnebenkosten"
kostet 11,90 Euro und ist in allen Beratungsstellen der
Verbraucherzentrale Bayern erhältlich. Zu bestellen ist er zuzüglich
2,50 Euro für Porto und Versand unter Tel. (0211) 3809-555 oder im
Internet unter www.vz-ratgeber.de
Pressemitteilung Verbraucherzentrale Bayern
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