Freitag, 31. August 2012

Update: Kritische Sicherheitslücke in Java-Version 7 ist geschlossen

Wir berichteten über diesen Java-Schlamassel bereits hier und zuletzt da . Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) hat nun Neuigkeiten:

Hier die neueste Pressemitteilung des BSI:

Update: Kritische Sicherheitslücke in Java-Version 7 ist geschlossen 

BSI empfiehlt Computernutzern, das Sicherheitsupdate des Herstellers zu installieren

Lufthansa streikt!

So, nun ist es also so weit. Für viele Lufthansa-Passagiere beginnt wohl eine Zeit des Wartens, des Bangens und der Unsicherheit. Die "Welt Online" berichtet in einem Live-Ticker über die Geschehnisse: www.welt.de

Wenn der Notfall zum Schlüsselerlebnis wird!

Immer wieder ist festzustellen, dass Schlüsseldienste, insbesondere, wenn diese spät abends oder am Wochenende gerufen werden, für Türöffnungen hohe Preise verlangen. Oftmals fühlen sich Verbraucher in der konkreten Situation genötigt, diese hohen Kosten zu begleichen.

Für eine Türöffnung ist der vereinbarte bzw. der angemessene Preis zu zahlen. Ob die Kosten für eine Türöffnung angemessen sind oder nicht, hängt aber immer vom konkreten Einzelfall ab. Oftmals stellt es sich so dar, dass sich der gerufene Schlüsselnotdienst erst vor Ort eine Vereinbarung

Richtiges Verhalten an der Unfallstelle

Gaffern drohen bis zu 5000 Euro Strafe - ADAC gibt Tipps zur Ersten Hilfe und Rettungsgasse

Wer als Ersthelfer an eine Unfallstelle kommt, ist häufig verunsichert, wie er sich richtig verhalten soll. Prinzipiell gilt, dass die Eigensicherung immer Vorrang hat. Für die schnelle Hilfe vor Ort gibt der ADAC folgende Tipps:

Wochenreport 35/2012

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • KEUNECKE ruft YANO Dosenfleisch zurück: Metallische Fremdkörper
  • Salmonellen: Curry-Gewürz von HARTKORN zurückgerufen  
  • Auch AUSTRIALPIN ruft lebensgefährliche Klettersteigsets zurück 

 Details:  hier  

 Neueste Öko-News und Tests:

Update zur Sicherheitslücke in Java-Version 7

Die Java-Version 7 hat eine bedenkliche Sicherheitslücke. Wir berichteten bereits hier .

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine weitere Pressemitteilung mit wichtigen Infos herausgegeben:

BSI empfiehlt Nutzern des Internet Explorers Deinstallation der Java-Laufzeitumgebung 

Donnerstag, 30. August 2012

Vorsicht: Sicherheitslücke in Java-Version 7

Kritische Sicherheitslücke in Java-Version 7 wird ausgenutzt

Ausnutzung auch in Deutschland erfolgt über manipulierte Werbebanner

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 27. August 2012 im Rahmen des Informations- und Warndienstes Bürger-CERT (www.buerger-cert.de) auf eine kritische Sicherheitslücke in der Java-Laufzeitumgebung, Version 7, und deren mögliche massive Ausnutzung hingewiesen. Diese Möglichkeit ist nach Erkenntnissen des BSI jetzt eingetreten: Die Java-Sicherheitslücke wird in mehreren europäischen Ländern, darunter auch in Deutschland, mithilfe von kompromittierten Werbebannern, die auch auf seriösen Webseiten geschaltet sein können, aktiv zur Infektion von Rechnern ausgenutzt.

Private Krankenversicherung: Tarifwechsel kann Kosten sparen

Versicherte sollten sich über Beitragsentlastung informieren


Versicherte in der privaten Krankenversicherung (PKV) müssen 2013 mit weiteren Beitragserhöhungen rechnen. Auch die Selbstbeteiligung kann steigen. Darüber muss die PKV die Versicherten ausführlich informieren. "Privatversicherte sollten deshalb die Mitteilungen ihrer Krankenversicherung aufmerksam lesen und sich rechtzeitig über ihre Rechte und Möglichkeiten der Beitragsentlastung erkundigen", rät Karin Goldbeck, Juristin der Verbraucherzentrale Niedersachen.

Stichprobe bei Ankaufdiensten für Smartphones und Spielekonsolen: Karge Knete für smarte Geräte

Die deutschen Verbraucher horten immer mehr Handys. In Schubladen, in Kellern und auf Speichern verstauben mittlerweile rund 83 Millionen ungenutzte Mobiltelefone, vermutet der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom).

Da bieten Internetportale rasche Hilfe. Sie kaufen vor allem gebrauchte Handys auf. Viele nehmen auch Navis, Kameras, Laptops und Tablet-PCs ins Visier. Selbst Mp3-Player, Taschenrechner und Babyphones finden so ihre Abnehmer.

Telefonische Warteschleifen: wer wartet, muss nicht zahlen

Wir berichteten darüber bereits gestern (hier); diese Pressemitteilung des vzbv enthält weitere Details:

Ab 1. September 2012 gilt: Die ersten zwei Minuten in telefonischen Warteschleifen müssen kostenlos sein

Teure Wartezeiten bei der Nutzung von Telefonhotlines gehören bald der Vergangenheit an: Am 1. September 2012 tritt mit der Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) eine Regelung in Kraft, nach der Warteschleifen bei telefonischen Servicediensten für mindestens zwei Minuten kostenfrei sein müssen.

ADAC Stauprognose für das Wochenende 31. August bis 2. September

Letztes Aufbäumen vor dem Abflauen - Rückreisewelle nimmt noch einmal zu

Am kommenden Wochenende nimmt die Rückreisewelle noch einmal ordentlich Schwung auf. Der Grund: In Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und im Norden der Niederlande beginnt für die Schulkinder wieder der Ernst des Lebens, die Ferien sind vorbei. 

Nicht jedoch die Staus und Behinderungen, mit denen Autofahrer auf der Heimreise rechnen müssen. Doch auch in Richtung Süden wird man noch keine ganz freie Fahrt haben, weil sich viele Urlauber jetzt erst auf den Weg machen.

Laut ADAC kann es auf den folgenden Strecken besonders eng werden:

Mittwoch, 29. August 2012

Hotline-Abzocke: Verschärfte Bedingungen für Warteschleifen ab 1. September

"Leider sind zurzeit alle Leitungen belegt, sie werden mit dem nächsten freien Mitarbeiter verbunden..." – Sätze wie dieser kosten tagtäglich unzähligen Verbrauchern Nerven und vor allem Geld. Für Warteschleifen bei Hotlines müssen Kunden je nach Vorwahl bis zu drei Euro pro Minute berappen, ohne angemessene Gegenleistung. Doch damit ist nun Schluss. Ab dem 1. September dürfen Warteschleifen bei teuren Sonderrufnummern wie 0180 oder 0900 nur noch eingesetzt werden, wenn für den Anruf ein Festpreis gilt oder zumindest die ersten zwei Minuten für den Anrufer kostenfrei sind. So sieht es das novellierte Telekommunikationsgesetz vor.

Buttonlösung zeigt Wirkung

Viele Kostenfallen im Internet sind nicht mehr abrufbar

Vier Wochen nach Inkrafttreten der Buttonlösung hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) 109 Webseiten daraufhin überprüft, ob sie der neuen Regelung entsprechen. Das Fazit ist positiv: 92 Prozent der Webseiten, die in der Vergangenheit bei den Verbrauchern wegen verschleierter Preisangaben für viel Ärger gesorgt hatten, sind derzeit nicht mehr aufrufbar oder eine Anmeldung ist nicht mehr möglich. Vorsicht ist aber weiterhin geboten.

Streik der Flugbegleiter

Wer zur Zeit mit der Lufthansa fliegt, muss bei Streik mit Verspätungen rechnen; schlimmstenfalls können auch Flüge annuliert werden. Hier stellt sich die spannende Frage, wie das dann eigentlich rechtlich geregelt wird. Hier mal drei teils widersprüchliche Pressemitteilungen; die erste vom ADAC, die zweite von der Verbraucherzentrale Sachsen, die dritte von der Verbraucherzentrale Niedersachsen:


Bei Annullierung muss das Ticket voll erstattet werden - ADAC: Auch bei großer Verspätung gibt es Geld zurück

Reisende müssen ab morgen (29.08.2012 - Anm. d. Red.) mit Streiks der Flugbegleiter und damit auch mit Verspätungen im Flugverkehr rechnen. Für verunsicherte Fluggäste hat der ADAC wichtige Informationen zusammengestellt:

Werden Flüge aufgrund des Streiks annulliert, erhalten Passagiere von den Fluggesellschaften den kompletten Ticketpreis inklusive Steuern und Gebühren zurück. Alternativ besteht ein Anspruch auf

Dienstag, 28. August 2012

Streik bei der Lufthansa im Anflug

Medienberichten zufolge müssen Flugreisende wohl mit Streiks bei der Lufthansa rechnen. Es ist von massiven Behinderungen des Flugverkehrs die Rede.  Lesen Sie hier einen Artikel dazu: www.tageschau.de

Arbeiten, weil die Rente nicht reicht

Sozialverband VdK: Sinkende Renten sind Hauptursache für Minijob-Boom bei Ruheständlern

Für den Sozialverband VdK ist die stark gestiegene Zahl an Minijobbern unter den Rentnern ein Hinweis für die wachsende Altersarmut in Deutschland. Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der über 65-Jährigen mit einem Minijob um fast 60 Prozent auf 761.000 gestiegen. 120.000 von ihnen sind 75 Jahre und älter.

Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK: "Diese Zahlen sind alarmierend. Ich glaube nicht, dass Rentner Zeitung austragen, im Wachdienst arbeiten oder Regale im Supermarkt einräumen, weil Sie den Kontakt zu Menschen suchen oder Erfüllung in ihrer Arbeit finden wollen. Sie üben diese wenig attraktiven Jobs aus, um ihre karge Rente aufzubessern. Bei den 120.000 über 75-Jährigen Minijobbern wird es sich nicht um Universitätsprofessoren oder Banker handeln."

vzbv mahnt erneut Facebook ab

App-Zentrum von Facebook erfragt keine Einwilligung zur Weitergabe von Daten

Ohne Ankündigung führte Facebook im Sommer ein App-Zentrum ein, das die Apps von Fremdanbietern nach Kategorien sortiert anzeigt. Das soziale Netzwerk gibt persönliche Daten der Nutzer an die App-Anbieter weiter, ohne dass die Nutzer ihre Einwilligung dazu gegeben haben. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat Facebook jetzt abgemahnt und fordert damit das Unternehmen wiederholt auf, sich an geltendes Recht zu halten. Bis zum 4. September 2012 hat Facebook Zeit, die geforderte Unterlassungserklärung abzugeben. Die Abmahnung erfolgt im Rahmen des

ADAC: Blackbox im Auto ist unverhältnismäßig und teuer - Unfallrekonstruktion funktioniert bereits heute

Entgegen Zeitungsberichten hat sich der Bundestag noch nicht mit der Frage befasst, ob und unter welchen Voraussetzungen der Einbau eines Unfalldatenspeichers in Neufahrzeugen vorgeschrieben werden soll. Vielmehr wird in Brüssel darüber diskutiert, unter welchen formalen Voraussetzungen ein solcher Recorder zugelassen werden könnte. Angesichts der erheblichen Kosten für diese Blackbox hält der ADAC die verbindliche Ausrüstung aller Neufahrzeugen für unverhältnismäßig.

Montag, 27. August 2012

Umstellung von google-mail auf gmail

Google Mail -User erhalten derzeit die Nachricht: Google Mail wird zu Gmail

In Großbritannien hat google seinen email-Dienst bereits 2010 in Gmail umbenannt. 2012 ist es jetzt auch in Deutschland soweit. Wer sich ab jetzt ein neues Gmail-Konto einrichtet, erhält für seine Adresse von vornherein die Domain1 @gmail.com anstatt @googlemail.com.

Wenn Sie aber bereits googlemail nutzen, können Sie das jetzt umstellen. Diese Umstellung betrifft nur die E-Mail-Adresse. Ihre Kontoeinstellungen, Kontakte und E-Mails bleiben unverändert. Alle Nachrichten an die alte "@googlemail.com"-Adresse werden automatisch an die neue Adresse weitergeleitet. (...)

Lesen Sie den den kompletten Artikel hier: User Archiv Blog
 

Achtung: Ihr Girokonto könnte teurer werden!

Manche Sparkassen und Banken haben neue Einnahmequellen entdeckt: sie schaffen die kostenlosen Girokonten ab oder erhöhen insgesamt die Kontoführungsentgelte. Und dies in einigen Fällen recht unauffällig. Auf was Sie nun achten sollten, wird in diesem Artikel erläutert: www.vz-berlin.de

Was soll in die Schultüte? - Verbraucherzentrale gibt Tipps

Für viele ABC-Schützen beginnt in wenigen Tagen der Schulalltag. Mit dabei die Schultüte, die den Kindern den Schulanfang versüßen soll. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt ein paar Tipps wie man die "Zuckertüte" ideenreich füllen kann.

So ganz ohne Süßigkeiten geht es sicher nicht. Etwas von der Lieblingsnascherei gehört auf jeden Fall in die Schultüte. Auf allzu viel zuckerhaltiges und schokoladiges Naschwerk sollte jedoch verzichtet

Freitag, 24. August 2012

Keine Bearbeitungsgebühr für Kredite - Mit Musterbrief unberechtigtes Entgelt zurückfordern

Auf Banken und Sparkassen werden hohe Rückforderungsansprüche von Kreditnehmern zukommen. Dabei geht es um die Erstattung von unzulässigen Bearbeitungsgebühren für Verbraucherdarlehen. Durch eine von einer beklagten Sparkasse zurückgenommene Revision vor dem Bundesgerichtshof ist ein verbraucherfreundliches Urteil des Oberlandesgerichts Dresden Az.: 8 U 562/11 rechtskräftig geworden.

Die Verbraucherzentrale Sachsen unterstützt Verbraucher jetzt bei der Geltendmachung ihrer Ansprüche mit individueller Beratung und mit einem Musterbrief.
Seit Jahren sind Bearbeitungsgebühren für Kredite ein Streitfall. Regelmäßig verlangen

Rechtskunde an Schulen: Nordrhein-Westfalen als Vorbild

Die Gefahr, heutzutage übervorteilt und abgezockt zu werden, ist bekanntlich gestiegen. Und gerade Kinder/Jugendliche sind mittlerweile begehrte Zielobjekte. Daher kann man eigentlich gar nicht früh genug damit anfangen, Heranwachsende für entsprechende Gefahren zu sensibilisieren und rechtlich zu schulen. In Nordhrein-Westfalen werden daher in Zukunft auch Arbeitsrichter in Schulen unterrichten, um rund um das Thema "Arbeitsrecht" Wissen zu vermitteln.

Hier die Pressemitteilung des Justizministeriums Nordrhein-Westfalen:

Auch Arbeitsrichter unterrichten künftig Rechtskunde an Schulen 

ADAC Werkstatt-Test 2012 - Sieben Betriebe fallen durch - Testverlierer erhält nur 17 von 100 Punkten

Bei der Qualität liegen zwischen freien Werkstattketten und Vertragswerkstätten laut aktuellem ADAC Test Welten. Bei Bosch Car Service arbeiteten nur zehn der 25 getesteten Betriebe fehlerlos. Erfolgsquote: 40 Prozent. Einer der Bosch Car Service-Betriebe in Hamburg erhielt  mit 17 von 100 möglichen Punkten sogar eine der schlechtesten Bewertungen, die seit 42 Jahren ADAC Werkstatt-Test vergeben wurde. Im Gesamtergebnis waren die getesteten A.T.U-Betriebe noch schwächer.


Hier patzten 18 von 25 Filialen. Die Erfolgsquote beträgt bei A.T.U also nur 28 Prozent. Dagegen haben

Wochenreport 34/2012

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Warnung vor Bio-Eier, Stempelnummer: 0-DE-0509501 
  • Vorsorglicher Rückruf von EDELRID Klettersteigsets: Absturzgefahr
  • IDEE+SPIEL ruft "Familien-Schaukel" wegen Reißgefahr zurück 
  • H&M ruft Wasserflaschen für Kinder zurück: Erstickungsgefahr   

 Details:  hier
 
 Neueste Öko-News und Tests:

Donnerstag, 23. August 2012

EU-Versandapotheken unterliegen deutscher Arzneimittelpreisbindung

Die deutschen Preisvorschriften gelten grundsätzlich auch dann, wenn verschreibungspflichtige Arzneimittel von einer Versandapotheke mit Sitz in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union an Endverbraucher in Deutschland abgegeben werden. Das hat der Gemeinsame Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes heute in Karlsruhe entschieden.

„Praxisgebühr“ nicht als Sonderausgabe abziehbar

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 18. Juli 2012 X R 41/11 entschieden, dass die Zuzahlungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung nach § 28 Abs. 4 des Sozialgesetzbuchs Fünftes Buch, die sog. „Praxisgebühren“, nicht als Sonderausgaben abgezogen werden können.

ABC-Waffenarsenal von Schurkenstaaten wächst proportional zu Kriegsinteresse des Westens

Wissenschaftler haben einen erstaunlichen Zusammenhang zwischen Kriegsinteresse und ABC-Waffenarsenal entdeckt! Den aufschlussreichen Artikel finden Sie hier: Der Postillon

ADAC Stauprognose für das Wochenende 24. bis 26. August

Nach dem Stau ist vor dem Stau - Auch auf der Heimfahrt wird es eng

Der Stau auf der Anreise an den Urlaubsort ist kaum vergessen – da droht schon der nächste. Denn wer am kommenden Wochenende nach Hause zurück fährt, muss eine große Portion Geduld ins Reisegepäck packen und sich zumindest auf Stop-and-go-Verkehr einstellen. Auch in Richtung Süden wird man noch nicht ganz staufrei ans Ziel kommen, weil in Baden-Württemberg und Bayern erst rund die Hälfte der Sommerferien vorbei ist.  


Laut ADAC herrscht die größte Staugefahr auf den folgenden Strecken:  

Mittwoch, 22. August 2012

Senioren mobil - mit den Tipps der Polizei sicher unterwegs

Die Senioren von heute sind mobil und immer auf dem Sprung. Sie nutzen dazu gerne das Fahrrad, das nicht nur ein vielseitiges Verkehrsmittel ist, sondern auch gut für die Gesundheit. Doch Fahrrad-Diebe oder unachtsame Autofahrer können einem schnell die Laune verderben. Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes gibt Tipps.

Gerade in der warmen Jahreszeit nutzen auch Senioren das Rad gerne als Verkehrsmittel, zum Beispiel um ins Freibad zu fahren. Doch gerade große Abstellplätze bei Bädern oder Sport- und Freizeiteinrichtungen sind bei Fahrraddieben sehr beliebt. „Deshalb ist es wichtig, das Fahrrad immer möglichst

Neue Informationsrechte für Verbraucher

Novelle des Verbraucherinformationsgesetzes - Schnellere Informationen ab 1. September 2012

Am 1. September tritt das neue Verbraucherinformationsgesetz (VIG) in Kraft. Um die Chancen des Gesetzes richtig zu nutzen, brauchen Behörden mehr Rechte in der Marktüberwachung und eine bessere Informationskultur, fordert der vzbv.

Kraftstoffpreise in 20 deutschen Städten

ADAC: Benzin und Diesel bundesweit sehr teuer Regionale Preisunterschiede von rund zwei Cent

Die Autofahrer müssen beim Tanken weiterhin tief in die Tasche greifen. Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind nach Ansicht des ADAC trotz des schwachen Euros und des teuren Rohöls zu hoch. Die regionalen Preisunterschiede sind derzeit jedoch gering. Das ergab die heute durchgeführte ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an Markentankstellen in 20 deutschen Städten.


Sie zeigt, dass die Autofahrer für einen Liter E10 in Braunschweig und Mannheim mit durchschnittlich 1,732 Euro am meisten bezahlen müssen. Mit 1,714 Euro ist E10 derzeit in Dortmund und Würzburg am günstigsten. 1,8 Cent ist der Preisunterschied zwischen

Dienstag, 21. August 2012

Mehr Nacht- und Wochen­end­arbeit in Deutsch­land – neuer Bericht zur Quali­tät der Arbeit er­schienen

WIESBADEN – In Deutschland hat die Nacht- und Wochenendarbeit deutlich zugenommen: 2011 arbeitete ein Viertel (24,5 %) aller Beschäftigten auch samstags, fünfzehn Jahre zuvor, im Jahr 1996, waren es noch 18,8 %. Der Anteil der Personen, die nachts arbeiten, erhöhte sich im selben Zeitraum von 6,8 % auf 9,6 %. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des aktuell veröffentlichten Indikatorenberichtes „Qualität der Arbeit 2012 – Geld verdienen und was sonst noch zählt“ mit.

Regelmäßige Heizungswartung spart Geld und Energie

Verbraucherzentrale berät zur Optimierung der Heizungsanlage

Bevor die Tage wieder spürbar kürzer und kälter werden, sollten Eigentümer noch vor der Heizperiode die Gelegenheit nutzen und ihre Heizungsanlage überprüfen lassen. Mit einer regelmäßigen Wartung lassen sich die Betriebskosten senken. Zudem können Umweltbelastungen reduziert und die Lebensdauer der Heizung verlängert werden.

Reisen: Richtig Pause machen

ADAC: Auch mal abseits der Autobahn den „Akku“ aufladen

Jährlich verunglücken viele Menschen aufgrund von Übermüdung auf langen Autofahrten. Autofahrer überschätzen oftmals ihre Kräfte und gefährden damit sich und andere. Anzeichen für Übermüdung sind unter anderem häufiges Blinzeln, sowie Augenbrennen und schwere Gliedmaßen oder Augenlider. Um dem entgegenzuwirken empfiehlt der ADAC, regelmäßig ausgiebige Pausen einzulegen. Dabei sollten folgende Tipps und Regeln beachtet werden:

Montag, 20. August 2012

App-Store-Betreiber bestehen AGB-Check nicht

Vertragsbedingungen der App-Anbieter Google, iTunes, Microsoft, Nokia und Samsung weisen erhebliche Mängel auf

Nach Auffassung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) sind große Teile der Nutzungsbestimmungen der Betreiber von App-Vertriebsportalen rechtswidrig. Oft fehle im Webauftritt der Anbieter ein Impressum, die Vertragsbedingungen seien zu lang und viele Klauseln benachteiligten die Verbraucher. Der Verband hat darum zehn Abmahnungen versandt.

Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen: Veröffentlichung der "Pflege-TÜV"-Ergebnisse zulässig

Essen. Das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen hat gestern (15.08.2012) entschieden, dass die Veröffentlichung von Berichten über die Qualität von Pflegeeinrichtungen durch die Pflegekassen zulässig ist.

Seit einiger Zeit werden stationäre und ambulante Pflegeeinrichtungen bundesweit Qualitätsprüfungen unterzogen. Die Ergebnisse werden für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen verständlich, übersichtlich und vergleichbar im Internet veröffentlicht und mit Schulnoten bewertet („Transparenzberichte“).

Geldinstitute als Daten-Banken!

Der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein und dem Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) liegen Schreiben von Geldinstituten vor, in denen deren Kunden aufgefordert werden, weitreichende Einwilligungserklärungen zu unterzeichnen.

In den Anschreiben wird der Anschein erweckt, es gehe in erster Linie um dringende Handlungsszenarien in Bezug auf vertragliche Fürsorge- und Beratungspflichten und nicht um eine weitgehende Datenfreigabe. In den fraglichen Passagen heißt es beispielsweise:

Freitag, 17. August 2012

Plenarentscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Einsatz der Streitkräfte im Inneren („Luftsicherheitsgesetz“)

Pressemitteilung Bundesverfassungsgericht:

Das Plenarverfahren hat seinen Ursprung in dem von der Bayerischen und 
der Hessischen Staatsregierung anhängig gemachten Verfahren der 
abstrakten Normenkontrolle, in dem der Zweite Senat des 
Bundesverfassungsgerichts darüber zu entscheiden hat, ob § 13, § 14 Abs. 
1, 2 und 4 und § 15 Luftsicherheitsgesetz (LuftSiG) mit dem Grundgesetz 
vereinbar sind (2 BvF 1/05; vgl. Pressemitteilung Nr. 140/2009 vom 21. 
Dezember 2009). Die Vorschriften regeln die Voraussetzungen und 
Modalitäten, unter denen die Streitkräfte zur Abwehr besonders schwerer 
von Luftfahrzeugen ausgehender Unglücksfälle eingesetzt werden können. 

Hurra, Sie haben gewonnen! - Neue Betrugsmasche bei falschen Gewinnversprechen

Mit einer neuen perfiden Masche versuchen Betrüger derzeit von ahnungslosen Bürgern mittels falscher Gewinnversprechen Geld zu fordern. Für das Begleichen einer „Bearbeitungsgebühr“ sollen die Opfer Prepaid-Karten wie Ukash oder Paysafecard erwerben, mit denen die Betrüger anschließend im Internet auf Einkaufstour gehen.

Das neue Informationsblatt „Abzocke durch falsche Gewinnversprechen“ der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes warnt vor dieser neuen Betrugsmasche sowie anderen falschen Gewinnversprechen. Sie melden sich zumeist per Telefon - manchmal auch per E-Mail - bei ihren Opfern und behaupten, diese hätten bei einem Gewinnspiel eine hohe

Sonnige Aussichten bei Solaranlagen: Höhere Förderung seit 15. August

Heizen mit der Sonne ist gut fürs Klima. Dank höherer Zuschüsse des Bundesumweltministeriums, die das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) auszahlt, strahlt jetzt auch das Konto. Denn für Ein- und Zweifamilienhausbesitzer gibt es seit 15. August 2012 nunmehr mindestens 1.500 Euro, wenn die neue Solarkollektoranlage (bis 40 Quadratmeter Kollektorfläche) sowohl die Warmwasserbereitung als auch die Heizung unterstützt. Insbesondere Betreiber kleinerer Anlagen profitieren

Wochenreport 33/2012

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Konsumei (Hühnerei), Stempelnummer 2-DE-0357411
  • Achtung Glasscherben! EDEKA ruft LANDKOST-Pflaumen zurück
  • "Produktrückrufe": Ein ergiebiges Thema für eine Studienarbeit 

 Details:  hier

 Neueste Öko-News und Tests:

Donnerstag, 16. August 2012

Warnung vor neuer Inkasso-Welle: Zweifelhafte Forderungen aus Osnabrück und Düsseldorf

Derzeit rollt mal wieder eine Inkasso-Welle übers Land. Ausgelöst hat sie dieses Mal die Anwalts-Inkasso-Zentrale mit Sitz in Osnabrück. Deren Rechtsanwalt Ingo Müller macht zweifelhafte Forderungen aus telefonisch abgeschlossenen Gewinnspieldiensten geltend. Er behauptet, Rechnungen seien noch nicht beglichen worden.

Glühlampenverbot ab 1. September. LED-, Halogen- und Energiesparlampen sind Alternativen

Jede zehnte im Haushalt verbrauchte Kilowattstunde Strom wird für Beleuchtungszwecke eingesetzt. Rund 20 Milliarden Kilowattstunden, das entspricht vier Großkraftwerken, ließen sich allein in Deutschland bei der Beleuchtung einsparen. Obwohl der Strompreis steigt, verschwenden immer noch Verbraucher und Kommunen viel Energie. Ab September dürfen entsprechend einer EU-Verordnung keine 25-, 40- und 60-Watt-Glühbirnen mehr in den Handel kommen. Die EU will so die Stromverschwendung bekämpfen, die mit der Bauweise herkömmlicher Glühbirnen zusammenhängt. Wegen des glühenden Drahtwedels im Innern der Birnen erzeugen sie zu 95 Prozent Wärme und nur zu fünf Prozent Licht. Bis 2016 sollen sämtliche ineffizienten Leuchtmittel vom Markt verschwinden.

Abwertige Äußerungen gegen Chef und Unternehmen auf Facebook

Wir berichteten über diesen Fall bereits hier . Nun haben sich die Parteien mit einem Vergleich geeinigt:

Pressemitteilung Landesarbeitsgericht Hamm:

Landesarbeitsgericht Hamm: "Armseliger Saftladen und arme Pfanne von Chef" - Äußerungen auf dem Facebook-Profil eines Mitarbeiters - Parteien haben einen Vergleich abgeschlossen

ADAC Stauprognose für das Wochenende 17. bis 19. August

Der lange Weg nach Hause - Dauerstau auf den Heimreisespuren

Am kommenden Wochenende werden die Staus auf den Heimreiserouten noch einmal länger. In Nordrhein-Westfalen, Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Thüringen und Teilen der Niederlande enden in Kürze die Ferien. Dafür schrumpfen die Blechkolonnen in Richtung Süden. Dass es dort trotzdem  noch nicht ganz störungsfrei läuft, liegt an Späturlaubern, die nicht an Ferientermine gebunden sind. Laut ADAC herrscht die größte Staugefahr auf den folgenden Strecken:   

Mittwoch, 15. August 2012

Buntes Trendgeschirr aus Kunststoff - Verbraucherzentralen geben Tipps zum richtigen Umgang und fordern Kennzeichnungspflicht

Farbenfrohe Teller, Becher und Kochutensilien liegen im Trend. In modischen Mustern und Farben gibt es diese Gebrauchsgegenstände zunehmend auch aus Kunststoff. Häufig handelt es sich dabei um Melaminharze, also harte und bruchsichere Kunststoffe aus den Grundbausteinen Melamin und Formaldehyd. Die Verbraucherzentralen geben Tipps zum richtigen Umgang mit diesem Material und fordern eine Kennzeichnungspflicht für Melamin.

Für die Herstellung von Kindergeschirr sowie Campingprodukten haben Melaminharze eine lange Tradition. Neuerdings werden sie auch häufig bei der Produktion von normalem Geschirr und Kochutensilien verwendet. Speisen kommen folglich nicht mehr nur im Urlaub, sondern im Alltag

Dienstag, 14. August 2012

Freie Meinungsäußerung auf Facebook und Co. - oder doch nicht?

Dies ist/wird ein interessanter Fall - und höchstwahrscheinlich nicht der letzte seiner Art. Auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Co wird manchmal ganz schön gelästert. Nur was geschieht, wenn (ehemalige) Mitarbeiter eines Unternehmens ihre (vielleicht nicht immer positive) Meinung über die Ex-Vorgesetzten oder das Unternehmen an sich dort untereinander austauschen - und die so Geschmähten rechtlich dagegen vorgehen?

Hier jedenfalls mal die bislang veröffentlichte Pressemitteilung eines solchen Falles:

Landesarbeitsgericht Hamm: "Armseliger Saftladen und arme Pfanne von Chef" - Äußerungen auf dem Facebook-Profil eines Mitarbeiters

Vor der 5. Kammer des LAG Hamm (Vorsitzende: Kornelia Kania) wird am 15.08.2012 ein Rechtsstreit verhandelt, dem folgender Sachverhalt zugrunde liegt:

Die klagende Arbeitgeberin betreibt einen Pflegedienst. Die beiden Beklagten waren dort als Pflegekräfte tätig. Sie wurden während der Probezeit entlassen, nachdem sie sich arbeitsunfähig gemeldet hatten.

Telekommunikationsunternehmen kassieren mit Extra-Gebühren ab

vzbv und Verbraucherzentrale Berlin haben 23 Unternehmen abgemahnt

Viele Telekommunikations-Unternehmen verlangen von ihren Kunden zu hohe Gebühren für Rücklastschriften und Mahnungen. Auch Restguthaben aus einem Prepaid-Vertrag zahlen manche nicht oder nur gegen Zusatzentgelt aus. Zu diesem Ergebnis kommen der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentrale Berlin nach einer Prüfung zahlreicher Verträge.

„Es zeigt sich immer wieder, dass Unternehmen rechtswidrige Geschäftspraktiken erst dann ändern, wenn sie juristisch dazu gezwungen werden“, zieht Helke Heidemann-Peuser, Referatsleiterin

Mietminderung kann zur Kündigung führen

Mieter dürfen sich bei Ursache eines Mangels nicht irren

Recklinghausen, August 2012 – Der Bundesgerichtshof hat in einem aktuellen Urteil einem Vermieter Recht gegeben, der seinen Mietern aufgrund deren Mietminderung gekündigt hatte. Die Mieter haben sich bei der Ursache des Mangels geirrt und müssen die Wohnung nun räumen (Aktenzeichen: BGH VIII ZR 138/11 vom 11. Juli 2012).

Wer als Mieter Schimmel im Bad entdeckt, undichte Fenster oder tropfende Wasserhähne bemerkt, ist angehalten, seinen Vermieter zu kontaktieren. Im Normalfall kümmert sich dieser um den Defekt und die Sache ist damit erledigt. Es gibt allerdings Vermieter, die sich weigern, diese Schäden zu beheben oder die Reparatur immer wieder hinaus zögern. Dann kann der Mieter in der Regel eine

Datenroaming: Kunden von o2 und E-Plus droht Kostenfalle

Die neue Roaming-Verordnung der Europäischen Union hat ein Kostenlimit von 59,50 Euro festgelegt für den Fall, dass Kunden mit ihren Mobilgeräten das Internet außerhalb Europas nutzen. Mit o2 und E-Plus nutzen allerdings zwei der vier großen deutschen Mobilfunkanbieter eine Ausnahmeregelung, um trotzdem höhere Beträge von ihren Kunden verlangen zu können. Wer sich auf seinem Smartphone im Ausland zum Beispiel einen einzigen Kino-Trailer anschaut, muss bei o2 mit Kosten von mehr als 60 Euro rechnen, berichtet test.de, das Onlineportal der Stiftung Warentest.

Montag, 13. August 2012

Last-Minute im Trend - aber oft trügt der Schein

Reisen nicht immer billiger - Leistungen nicht immer gut

Immer mehr Verbraucher buchen ihre Reise aus unterschiedlichen Gründen spontan. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen aber warnt: Last-Minute-Reisen sind nicht immer ein Schnäppchen.
Reisende sollten nachfolgende Tipps beachten:
  • Nicht zu schnell buchen, ob per Klick oder im Reisebüro. Denn Reiseverträge sind nicht widerrufbar. Dies gilt auch für Abschlüsse im Internet.
  • Angebote und Preise verschiedener Portale und Reiseveranstalter

Verbraucherzentrale obsiegt gegen Inkassounternehmen und Abofallenbetreiber

Vor zirka 2 Jahren begann die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein Banken und Sparkassen anzuschreiben, um diesen mitzuteilen, dass Inkassounternehmen über deren Konten "schmutziges Geld" aus Abfofallen eintreiben. Viele der angeschriebenen Geldinstitute kündigten daraufhin die entsprechenden Konten.

Die "Deutsche Internetinkasso" hatte vor dem LG Frankfurt gegen ein solches Schreiben der VZ Brandenburg geklagt und nunmehr verloren. In dem bemerkenswert klaren Urteil wurde festgestellt,

Selbstständige: Pflichtversicherung steht auf wackligen (Rechts-) Beinen

Die geplante Einführung einer Pflichtversicherung für Selbstständige ist, laut Medienberichten, wohl vorerst verschoben worden. Geplant ist, dass Selbstständige, die bislang keine Altersvorsorge haben, gesetzlich dazu verpflichtete werden. Zumindest bis zu einem Betrag, welcher eine Rente im Bereich der Grundsicherung sichert (derzeit etwa 700 €).  Allerdings gibt es da scheinbar rechtliche Probleme. Hier ein Bericht dazu in der Financial Times Deutschland: www.ftd.de

Und, sehr lesenswert zum Thema auf den NachDenkseiten: Der asoziale Zynismus der Sozialministerin von der Leyen

 

Freitag, 10. August 2012

Spekulationen mit Nahrungsmitteln - endlich handeln einige Geldhäuser

Geld, das Menschen für ihre Altersvorsorge sparen/anlegen oder für gemeinnützige Zwecke spenden, wird manchmal als "Wetteinsatz" auf lebenswichtige Nahrungsmittel (wie z.B Mais, Weizen etc.) gesetzt . Dadurch können die Preise für diese Nahrungsmittel in die Höhe getrieben werden. Für viele arme Menschen auf der Welt bedeutet diese unverantwortliche Zockerei Vorgehensweise schlimmstenfalls den Hungertod. Jetzt handeln einige Geldäuser endlich.

(Hier ein ausführlicher Bericht zu den Hintergründen: Spekulieren auf Kosten der Ärmsten )

Pressemeldung foodwatch vom 09.08.2012:

"Commerzbank steigt aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln aus – Deutsche Bank verschleppt Überprüfung des Geschäfts mit Agrar-Anlagen

Die Commerzbank ist aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln ausgestiegen. Die zweitgrößte deutsche Großbank nahm alle Agrarprodukte aus ihrem Rohstoff-Fonds

„Gesunde“ Lebensmittel

Schwarztee von Lipton soll die Konzentrationsfähigkeit fördern, Kinderschokolade von Ferrero das Wachstum und der Trinkjoghurt von Yakult die Immunabwehr stärken. Doch da die wissenschaftlichen Beweise für Aussagen wie diese fehlen, dürfen die Hersteller sie ab Ende des Jahres 2012 laut Health-Claims-Verordnung nicht mehr verwenden. Die Verbraucherzentrale Hamburg begrüßt die neuen Vorgaben, sieht aber noch viele verbraucherunfreundliche Lücken und sogar Risiken.

Durch fehlende Höchstmengen droht eine Überdosierung.
In der Verordnung sind nach wie vor keine Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in Lebensmitteln festgelegt. Das bedeutet, dass Verbraucher über die vielen angereicherten Lebensmittel eine Überdosis

Umweltbewusst in die Schule

Erstklässler brauchen zum Schulstart eine Komplettausstattung aus Ranzen, Schreib- und Rechenheften, Buntstiften, Radiergummis und Schreibutensilien. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) empfiehlt den Eltern, beim Einkauf auf umweltfreundliche Materialien zu achten. Die Kinder haben dann weniger Kontakt mit gesundheitsschädlichen Kunststoffen, schreiben auf recyceltem Papier und verursachen weniger Abfall.

Reiseveranstalter darf Abflugzeiten nicht einseitig ändern

Verbraucherzentrale Bundesverband klagt erfolgreich gegen TUI, alltours und Schauinsland

Ein Reiseveranstalter darf die in der Buchungsbestätigung genannten Flugzeiten nicht willkürlich ändern. Das haben die Landgerichte Düsseldorf und Hannover entschieden. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hatte die Branchengrößen TUI, Alltours und Schauinsland-Reisen wegen unzulässiger Änderungen der Vertragsbedingungen verklagt.

Auf Flugzeitangabe der Reiseveranstalter ist oft kein Verlass. Pauschalreisende planen und buchen ihre Reise meist schon Monate im Voraus. Doch wenn sie ein oder zwei Wochen vor Reisebeginn ihre Reiseunterlagen erhalten, fallen sie oft aus allen Wolken: Der für den Nachmittag vorgesehene

Wochenreport 32/2012

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Trendgetränk "Bubble Tea": Gesundheitsrisiko für Kleinkinder
  • "Informations-Puzzle" zu Käse-Rückruf von GABRIEL COULET
  • Erstickungsgefahr durch "Kuschelwuschel": Rückruf bei KARSTADT

 Details:  hier

 Neueste Öko-News und Tests:

Donnerstag, 9. August 2012

Wie Papageien-Journalismus funktioniert

Wenn es um den deutschen Arbeitsmarkt geht, dann leben wir hier in einem wahren Paradies; zumindest wenn man entsprechende Medienmeldungen nicht genauer hinterfragt. In den Medien wird regelmäßig gejubelt was das Zeug hält: Arbeitslosenzahlen sinken beständig, ältere Menschen haben wieder mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt, es gibt Ausbildungsplätze en masse, Fachkräfte werden händeringend gesucht und müssen mittlerweile aus dem Ausland angeworben werden...

Wer unter diesen tollen Bedingungen immer noch keine Arbeit/Ausbildung findet, der ist demzufolge selber schuld. Gekrönt und untermauert werden solche (PR)-Artikel auch gerne mit möglichst verschachtelten Studien. Das sind Paradebeispiele für Papageien-Journalismus.


In einem Artikel der NachDenkseiten werden solche unreflektierte Jubelmeldungen mal genauer auseinandergenommen. Sehr interessant: www.nachdenkseiten.de

Und da wir gerade beim Thema sind; einen kritischen Artikel zur Mär vom Fachkräftemangel finden sie hier: www.spiegelfechter.com

Bundesamt für Verfassungsschutz vergab seit 2002 insgesamt 177 Aufträge an externe Dienstleister

 Interessant bei dieser Pressemeldung wäre allerdings noch, wenn wir erfahren dürften, für welche Aufgaben denn genau diese Aufträge an die externen Dienstleister vergeben worden sind. Und werden diese Aufträge eigentlich öffentlich ausgeschrieben?

Pressemitteilung Deutscher Bundestag:

Berlin: (hib/STO ) In der Zeit von 2002 bis 2012 sind vom Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) insgesamt 177 Aufträge an externe Dienstleister in einem Gesamtvolumen von rund 50,72 Millionen Euro vergeben worden. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (17/10077) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/9545) hervor. Danach vergab das Bundeskriminalamt

Führende Wirtschaftsvertreter unterstützen Transparency-Forderung nach Neuregelung des Straftatbestandes der Abgeordnetenbestechung

In einem Schreiben an den Bundestag raten führende deutsche Konzernchefs, das UN-Abkommen gegen Korruption zu unterschreiben. (Hier das Abkommen - PDF auf Englisch: www.unodc.org )  Und zwar pronto. Dazu eine Pressemitteilung von Transparancy Deutschland:

Das Schreiben von über dreißig Vorstandsvorsitzenden deutscher Großunternehmen zeigt, wie dringend und notwendig die Neuregelung des Straftatbestandes der Abgeordnetenbestechung ist. Dieses ist die wichtigste Voraussetzung, die einer Ratifizierung der UN-Konvention gegen Korruption noch entgegensteht. 

Neuer Vorstoß gegen Abo-Fallen in Smartphones

vzbv mahnt Mobilfunkanbieter E-Plus ab

Um Verbraucher davor zu schützen, ungewollt via Handy ein kostenpflichtiges Abo abzuschließen, gilt in Deutschland seit Mai die Drittanbietersperre: Mobilfunkanbieter müssen eine Sperre für Leistungen Dritter einrichten, wenn der Kunde das will. Nicht alle Verbraucher profitieren davon. So hat der Netzbetreiber E-Plus nach eigener Aussage es bis heute nicht geschafft, die Sperrfunktion in seiner Abrechnungssoftware umzusetzen.

Da das bei Verbrauchern zu Schäden führen kann, hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) das Unternehmen E-Plus abgemahnt, bis zum 10. August eine Sperrung zu ermöglichen, und

ADAC Stauprognose für das Wochenende 10. bis 12. August

Kein Ende der Staus in Sicht - Hochbetrieb auf den Heimreisespuren

Am kommenden Wochenende droht laut ADAC vor allem auf den Heimreisespuren der Autobahnen Stau und stockender Verkehr. In einigen Bundesländern enden die Ferien und viele Autofahrer machen sich auf den Weg nach Hause. Allerdings wird es durch Urlaubs-Nachzügler – vor allem aus Bayern und Baden-Württemberg – auch auf den Strecken in Richtung Süden zeitweise nur schleppend vorangehen. Die folgenden Verbindungen werden davon am stärksten betroffen sein:  

Mittwoch, 8. August 2012

Verschärfte Regeln für Solarien ab 1. August 2012 - BfS rät aber weiterhin davon ab, Solarien zu nutzen

Wer regelmäßig ins Solarium geht, lebt mit einem erhöhten Risiko, an den Folgen übermäßiger UV-Bestrahlung zu erkranken – und zwar nicht nur an einem Sonnenbrand, sondern an Hautkrebs. Um das Risiko zumindest zu begrenzen, gelten ab dem 1. August 2012 verschärfte technische Anforderungen an Solarien. Damit endet eine Übergangsfrist der UV-Schutz-Verordnung für ältere Bestrahlungsgeräte.

Gebrauchthaus: Die Alternative zum Neubau

Bausubstanz und Haustechnik sorgfältig prüfen

Statt zu bauen, entscheiden sich immer mehr Verbraucher für Häuser aus zweiter Hand. Um dabei nicht "die Katze im Sack" zu kaufen, müssen Bausubstanz, Heizungstechnik und Modernisierungsbedarf vor dem Kauf sicher eingeschätzt werden.

Bei der Besichtigung eines Hauses ist es deshalb ratsam, systematisch vorzugehen und sich nicht von Hausbesitzer oder Makler ablenken zu lassen. Werden Aussagen gemacht, an denen es erhebliche Zweifel gibt, sollte man sich diese schriftlich bestätigen lassen.
Grundsätzlich sollten Häuser nur bei Tageslicht besichtigt werden. Nur dann kann man mögliche Mängel entdecken: z. B. blätternder Putz, beschädigte Dachpfannen oder feuchte Wände. Beim Rundgang durch das Haus gibt es andere Prioritäten. Notwendige Modernisierungen an Heizung-, Sanitär- oder

Pkw-Maut

Nur heiße Luft aus dem Bundesverkehrsministerium - ADAC: Deutsche Autofahrer werden stärker belastet

Die aus dem Bundesverkehrsministerium bekannt gewordenen Pläne, bei einer Pkw-Maut die deutschen Autofahrer über eine Absenkung der Kfz-Steuer zu entlasten, sind nach Ansicht des ADAC nichts als heiße Luft und Augenwischerei. Nachdem das Ministerium bereits eingeräumt hat, dass eine volle Kompensation über die Kfz-Steuer auch vor dem Hintergrund des geltenden EU-Rechts nicht möglich sei, müssten somit die deutschen Autofahrer bei einer Maut die Zeche dafür zahlen, dass ausländische Pkw-Fahrer zur Kasse gebeten werden können.

Dienstag, 7. August 2012

Gesetzentwürfe: haben die Medien den Vortritt?

Diese Pressemitteilung (des Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Rheinland-Pfalz) ist schon sehr interessant (und verwirrend): es geht dabei auch noch um das heikle Thema "Suizidbeihilfe". (Wer sich gerne mal darüber informieren möchte, wie die Medien diesen Entwurf bereits verwurstet  zum Aufhänger gemacht haben, der lese dazu diesen Artikel: Shitstorm um Sterbehilferegelung - Musterbeispiel für Meinungsmache  )

Also hier nun die Pressemitteilung:

"Suizidbeihilfe

Angeblicher Entwurf des Bundesjustizministeriums zur kommerziellen Suizidbeihilfe liegt Ländern nicht vor / Gesetzentwurf der Landesregierung soll Werbemaßnahmen für Suizidbeihilfe unterbinden


Staatssekretärin Beate Reich reagiert mit Unverständnis auf einen angeblich neuen Entwurf des Bundesjustizministeriums zur kommerziellen Suizidbeihilfe: "Dass der neue Entwurf anscheinend den Medien vorliegt, nicht jedoch den Justizministerien der Länder, fördert die notwendige fachliche Diskussion in keinster Weise." 

 Das rheinland-pfälzische Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz verweist in diesem Zusammenhang auf einen eigenen Gesetzentwurf der Landesregierung, der einen anderen Ansatz verfolgt:

Datenmissbrauch: Selbsthilfe bei unzureichendem Schutz

Die Verbraucherzentrale Sachsen hat eine Seite recht informative Seite zusammengestellt, mit deren Hilfe Sie das Handeln mit Ihren persönlichen Daten zumindest eindämmen können. Mit Links zu Musterbriefen und Tips, falls die Datenhändler Sie bereits als potentiell lukratives Opfer auf dem Kieker haben: www.verbraucherzentrale-sachsen.de

Montag, 6. August 2012

Wie verlässlich sind eigentlich die Absatzzahlen aus Deutschland?

Es schimpfen fast alle über die Griechen. Und jetzt auch noch die Italiener und Spanier. Und morgen die [...*] *an dieser Stelle bitte die nächsten fiesen Bilanztrickser einfügen.

Aber was ist eigentlich mit Deutschland? Sind die Erfolgsmeldungen aus der Wirtschaft wirklich zuverlässig? Nur ein Beispiel: Automobilindustrie, das Lieblingsbaby Deutschlands und der Garant für stetiges Wachstum... oder etwa doch nicht? Lesen Sie dazu diesen Artikel: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de .

Verkehrsrecht im Ausland

Das müssen Autofahrer im Urlaub wissen - ADAC: Über Mitführpflichten und Verkehrsregeln informieren

Urlauber, die mit dem Auto in die Ferien fahren, sollten sich laut ADAC unbedingt über die im Land geltenden Verkehrsbestimmungen informieren. Warnweste, Licht am Tag oder Tempolimits – diese und andere Bestimmungen weichen von denen in Deutschland ab. Damit nach dem Urlaub kein Knöllchen aus Italien, Frankreich oder Österreich für böse Überraschungen sorgt, hat der Club einige Verkehrsbestimmungen zusammengestellt.

Frankreich: Autofahrer dürfen außerorts höchstens 90 km/h fahren, auf Autobahnen

Freitag, 3. August 2012

Viele Dienstleistungen wie Routenplaner, Hausaufgabendienste und Rezeptvorschläge gibt es kostenlos im Internet. Unseriöse Anbieter verlangen jedoch zwischen 30 und 200 € für ihren Service. Das und viele andere Fälle von Tricksereien führt dann Opfer zu ihren Anwälten, wo sie fragen: wie soll ich mich verhalten.

Wenn aber keine Rechtschutzversicherung da ist, fragt man erst mal in Foren nach.

Gelassen bleiben.


Nun, Sie müssen nicht gleich zum Anwalt, und bevor sie lange in Foren suchen, sehen Sie doch erst mal bei den Webseiten der Verbraucherzentralen nach. Diese haben Musterbriefe, die Sie herunterladen können, z.B. auf den Seiten der Verbraucherzentrale Niedersachsen
Nutzen Sie Musterbrief TK 13, um Forderungen aus einer Internetfalle abzuweisen. Haben Sie schon Post vom Rechtsanwalt oder Inkasso erhalten, verwenden sie bitte den Musterbrief TK 15.

Wenn Sie im vergangenen Jahr aus Unkenntnis eine Abzockforderung beglichen haben, wehren Sie sich jetzt bei der Rechnung für das Folgejahr. Hierbei hilft Ihnen der Musterbrief TK 14.
Und einen Tipp noch obendrauf: Wenn eindeutig falsche Rechnungen oder Mahnungen kommen, die einfach in's Blaue hinein an Bürger geschrieben werden (lässt sich schnell über google-Recherche erkennen, da es immer diesselben Schreiben sind), braucht man überhaupt nicht zu reagieren. Das kostet nur unnötig Porto und Zeit. Solche Betrüger werfen diese Briefe sofort weg und lassen den Mahnungsautomatismus weiterlaufen. Ziel: der eine oder andere bekommt Angst und zahlt, um seine Ruhe zu haben. Hier gibt es nur eines: aussitzen. Was die Politiker können, können Sie auch

Post von der "guten Freundin"? Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln mit altem Trick

Werbepost in täuschender Aufmachung erreicht nach Beobachtungen der Verbraucherzentrale derzeit wieder Verbraucher in Schleswig-Holstein. Wer den persönlich adressierten Brief mit der hübschen Briefmarke öffnet, findet eine Werbung für das Nahrungsergänzungsmittel NingXia, die auf den ersten Blick wie ein herausgerissener Zeitungsartikel aussieht.

Reisemängel

Kakerlaken im Zimmer sind kein Mangel - ADAC Tabelle zur Preisminderung bei Reisemängeln

Wenn Bilder in Reisekatalogen oder im Internet mehr versprechen als Hotel, Pool und Strand halten, dann ist die schönste Zeit des Jahres schnell erledigt. Damit Urlauber wissen, wann eine Anzeige der Mängel lohnt, hat der ADAC in seiner Tabelle zur Preisminderung bei Reisemängeln über 270 Urteile rund um Mängel im Urlaub zusammengestellt.

Wochenreport 31/2012

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Warnung vor Hühnereiern: Überschreitung des Höchstwertes von dioxinähnlichen PCB; Stempelnummer 1-DE-0357412
  • Rückruf von SALEWA Gurtmodellen wegen Normabweichungen
  • Unsichere Radschutz-Befestigung: Rückrufaktion bei SKS GERMANY
  • BSI und Polizei warnen vor besonders aggressiver Schadsoftware
  •  

 Neueste Öko-News und Tests:

Donnerstag, 2. August 2012

Azubis im Fokus von Banken und Versicherungen

Vorsicht beim Abschluss der ersten eigenen Versicherungen oder Geldanlagen, manche Finanzdienstleister verkaufen gerade unerfahrenen Berufsanfängern unnötige Verträge.

Immer häufiger taucht die Schlagzeile auf, dass Auszubildende händeringend gesucht werden, besonders in den Handwerksberufen sind Ausbildungsplätze unbesetzt. Doch nicht nur die Ausbildungsbetriebe interessieren sich für die jungen Menschen. Besonders Versicherungen wollen diese jungen Kunden mit dem ersten eigenen Gehalt anwerben und ihnen Produkte verkaufen. Leider haben die

Vertragsabschlüsse im Internet: Buttonlösung soll künftig vor Kostenfallen schützen

Ab 1. August gilt für private Vertragsabschlüsse im Internet die so genannte Buttonlösung. Danach müssen Verbraucher vor dem Klick auf den Bestellbutton eindeutig erkennen können, ob es sich um ein kostenpflichtiges Produkt handelt. „Mit der Buttonlösung haben die Verbraucherzentralen EU-weit einen besseren Schutz der Verbraucher auf den Weg gebracht“, bilanziert Gerd Billen, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv). Noch in diesem Jahr werde die Umsetzung kontrolliert.

ADAC Stauprognose für das Wochenende 3. bis 5. August

Schlimmstes Reisewochenende der Saison - Jetzt auch Ferienbeginn in Bayern

Wer am kommenden Wochenende auf den Autobahnen unterwegs ist, hat  sich laut ADAC vermutlich den schlechtesten Zeitpunkt der Saison ausgesucht: Der Urlaubsverkehr in Richtung Süden ist noch lange nicht vorbei und erhält durch den Ferienbeginn in Bayern und eine zweite Reisewelle aus Baden-Württemberg noch einmal richtig Schwung.

Gleichzeitig werden aber auch die Staus der Heimreisenden länger und länger, da in sieben Bundesländern die Ferien in Kürze enden. Zumindest abschnittsweise werden die folgenden Strecken am stärksten belastet sein:   

Mittwoch, 1. August 2012

BSI-Studie zu elektronischer Bildübermittlung an Pass- und Personalausweisbehörden

Ich erspare Ihnen hier eine Bemerkung in Richtung "Big Brother"

Pressemitteilung BSI:

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Studie zur elektronischen Bildübermittlung an Pass- und Personalausweisbehörden erstellt. Darin werden verschiedene geeignete technische Lösungen vorgestellt und bewertet. Im nächsten Schritt sollen diese in einer Pilotphase getestet und, wenn sich deren Praxistauglichkeit bestätigt, in Form einer Technischen Richtlinie, spezifiziert werden.

BSI und Polizei weisen auf besonders aggressive Schadsoftware hin

Erpresser missbrauchen offizielle Logos und erpressen Geldbeträge durch Verschlüsselung von PCs - Vollständige Wiederherstellung von betroffenen Rechnern selten möglich

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes weisen auf eine neue und besonders dreiste Variante von Schadsoftware hin. Kriminelle versuchen damit, Geld von PC-Besitzern zu erpressen. Bei den Attacken werden die PCs von Betroffenen so verschlüsselt, dass eine vollständige Wiederherstellung aller Daten oft nicht möglich ist. Die Polizei und das BSI zeigen Schutzempfehlungen auf und geben konkrete Handlungshilfen für den Ernstfall.

Studium clever finanzieren

Die richtige Strategie für ein gesichertes Studienbudget. Zu diesem Thema hat die Verbraucherzentrale Informationen publiziert.

Studieren kostet Zeit und Geld. Studiengebühren oder Kosten für die Lebenshaltung können über Studiendarlehen bzw. Studienkredite finanziert werden:
Wer beispielsweise nur die Studiengebühren finanzieren will, fährt in der Regel mit den Darlehen der Landesförderbanken gut. Diese staatlichen Kredite bieten vor allem Vorteile für BAföG-Empfänger, da die meisten Bundesländer eine sogenannte Kappungsgrenze für die Schulden aus BAföG und Darlehen eingeführt haben.

Der Studienkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) dient ausschließlich zur Finanzierung

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