Mittwoch, 1. August 2012

BSI-Studie zu elektronischer Bildübermittlung an Pass- und Personalausweisbehörden

Ich erspare Ihnen hier eine Bemerkung in Richtung "Big Brother"

Pressemitteilung BSI:

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Studie zur elektronischen Bildübermittlung an Pass- und Personalausweisbehörden erstellt. Darin werden verschiedene geeignete technische Lösungen vorgestellt und bewertet. Im nächsten Schritt sollen diese in einer Pilotphase getestet und, wenn sich deren Praxistauglichkeit bestätigt, in Form einer Technischen Richtlinie, spezifiziert werden.

Die Erhebung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Beteiligten am digitalen Antragsverfahren für hoheitliche Dokumente sowie Vertretern von Fotografen, Fotofachhändlern und Fotoautomatenherstellern.
Hintergrund der Studie ist die Möglichkeit, das Lichtbild des Antragsstellers eines Personalausweises oder Reisepasses (elektronisch verschlüsselt und signiert) von einem Dritten in das digitale Antragsverfahren einbringen zu lassen, soweit diese Form der Übermittlung durch eine Technische Richtlinie des BSI vorgesehen ist.

Mit der Novellierung des Personalausweisgesetzes zur Einführung des neuen Personalausweises wurde diese Möglichkeit der elektronischen Bildübermittlung erstmals gesetzlich verankert.

Mit der Erhebung wurde die Erfordernis sowie die Auswirkungen auf die Dauer und den Aufwand bei der elektronischen Bildübermittlung untersucht. Zum anderen wurden innovative Lösungsansätze beleuchtet und geeignete technische Lösungen identifiziert.
Die Studie ist als PDF hier abrufbar.

Pressemitteilung Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) vom 30.07.2012

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