Dienstag, 2. Oktober 2012

Inflationsrate: das Messproblem

Mittlerweile ist es schon fast ein wenig unheimlich; die meisten Menschen in Deutschland erleben, dass sie nach Abzug der Lebenshaltungskosten immer weniger im Geldbeutel vorfinden. Um ein paar Schlagworte zu nennen: Strom, Essen, Autofahren. Dennoch scheint sich die Inflationsrate, so die monatlich veröffentlichen Zahlen, erstaunlich niedrig zu halten. Das liegt am so genannten "Warenkorb" bzw. an der Methode, wie er zusammengestellt wird. In diesen Warenkorb werden exemplarisch die Güter hineingepackt, die ein durchschnittlicher, privater Haushalt über eine gewisse Zeitspanne konsumiert. Allerdings kommt es durch diese Messmethode zu Verzerrungen - und dass die Notenbanken dies u.a. auch zum Anlass nehmen, die Geldmenge zu erhöhen, macht die Sache nicht besser. Hier ein Artikel dazu: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

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