Donnerstag, 28. März 2013

Zeitumstellung: Rehe und Wildschweine weiterhin in der Dämmerung unterwegs

An diesem Wochenende (in der Nacht von Samstag, den 30. März, auf Sonntag, den 31. März) werden die Uhren wieder auf Sommerzeit gestellt. Der ADAC warnt daher, dass die Zeitumstellung auf Rehe und Wildschweine keinerlei Wirkung hat. Sie sind auch weiterhin in der Dämmerung unterwegs. Und die fällt durch das Vorstellen der Uhr in den kommenden Wochen genau mit dem Berufsverkehr zusammen. Man soll daher in dieser Zeit besonders vorausschauend und mit genügend Abstand fahren.

Der ADAC rät: wenn ein Tier unvermittelt auf die Fahrbahn tritt, sollte man die Geschwindigkeit stark drosseln, abblenden und hupen. Für den Fall, dass sich ein Zusammenstoß nicht verhindern lässt, sollten Autofahrer voll bremsen und auf keinen Fall ausweichen. Es kann viel schlimmere Folgen haben, mit dem Gegenverkehr oder einem Baum zusammenzustoßen.

Man muss auch bedenken, dass Rehe und Wildschweine oft im Rudel unterwegs sind. Wenn ein Tier die Straße bereits passiert hat, sollte weiterhin erhöhte Vorsicht gelten. Ist ein Unfall geschehen: Unfallstelle sichern, Polizei verständigen und bei verletzten Personen Erste Hilfe leisten. Verletzte Tiere keinesfalls berühren - sie könnten beissen oder mit einer Krankheit infiziert sein. Verboten ist die Mitnahme von getötetem Wild; dies gilt als Wilderei und ist strafbar. Quelle: ADAC Zeitumstellung birgt die Gefahr von Wildunfällen

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