Mittwoch, 15. Mai 2013

Betrüger-Mails: Passwörter, PIN- und TAN-Nummern niemals unbedacht preisgeben

Weil auch in unserer Redaktion mittlerweile täglich Betrüger-Mails eingehen, kommen wir gar nicht drum herum, unsere Leser immer mal wieder daran zu erinnern: Passwörter, PIN- und TAN-Nummern niemals unbedacht preisgeben! Auch die dringende Aufforderung, einen Datenanhang zu öffnen (wegen angeblicher Bestellung, Rechnungsauflistung, unzustellbarem Paket etc) könnte ein Hinweis auf eine betrügerische Absicht sein. Solche Anhänge oder Links dorthin sind oft mit Viren, Trojaner oder anderer Schadsoftware verseucht. Mails in anderer Sprache oder schlechtem Deutsch - oder noch ganz unverschämt mit Drohungen vor gerichtlichem Mahnbescheid, Zwangsvollstreckung oder anderen Unannehmlichkeiten - sind mittlerweile auch keine Seltenheit mehr. Nix anklicken, keine Daten preisgeben!

Andreas Behn, Referatsleiter Finanzdienstleistungen von der Verbraucherzentrale Thüringen, warnt:
  • "Fallen Sie nicht auf diese Masche rein. Geben Sie niemals Passwörter, PIN- und TAN-Nummern unbedacht preis.
  • Öffnen Sie Internetseiten von Banken und Web-Shops nur durch direkte Eingabe der Internetadresse im Browser und nicht durch Anklicken von Links in E-Mails, denn diese können gefälscht sein.
  • Wer dennoch Zweifel hegt, ob die Mail nicht vielleicht doch von einem Vertragspartner stammen könnte, sollte über bereits bestehende Kontaktdaten nachfragen."

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