Wie die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt meldet, erreichte die Verbraucherzentrale in den letzten Wochen eine wahre Flut von Anfragen zu dubiosen Zahlungsaufforderungen per E-Mail. Angebliche Anwälte geben vor, von irgendeinem Online-Shop beauftragt worden zu sein, um ausstehende Rechnungen einzutreiben. Die Betroffenen werden meist auch noch mit echtem Namen angesprochen. Die Betrüger setzen dabei offenbar auf Einschüchterung: "Wir verpflichten Sie gesetzlich den Gesamtbetrag auf das Konto unseren Mandanten zu übersenden", so die Betrüger in einer der verschiedenen Varianten betrügerischer E-Mails. Dazu gibt es dann einen Mail-Anhang. Der Angeschriebene neigt dann dazu, diesen zu öffnen, um zu klären, wieso hier eine Rechnung ohne Bestellung angemahnt wird. Dabei kann man dann allerdings riskieren, dass der Computer mit einer Schadsoftware infiziert wird.
Der Rat der Verbraucherzentrale: Generell ist bei per Mail zugestellten Rechnungen, deren Zustandekommen man sich nicht erklären kann, große Vorsicht geboten. Auf solche E-Mails empfiehlt sich nicht zu antworten. Die im Anhang befindliche zip-Datei sollte man auf keinen Fall öffnen und die Mail am besten gleich löschen. Wichtig ist auch, dass man die Anti-Viren-Software stets auf dem neuesten Stand hält.
Quelle: Betrügerische E-Mails und falsche Rechnungen
Donnerstag, 27. Juni 2013
Beliebteste Artikel
-
Das europäische Verbraucherschutz-Netzwerk CPC (Consumer Protection Cooperation) hat unter der Leitung des Umweltbundesamtes (UBA) eine verb...
-
Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Information...
-
Bei einem Verkehrsunfall mit Verletzten kommt es manchmal auf jede Sekunde an. Die Rettungskräfte müssen so schnell wie möglich an den Unfal...
-
Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen: TEDi: Rückruf Kinder-Gartenschuhe "Raupe". Details (PDF 1,9 MB): Klick Rückruf: GU...
-
Die Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG ruft bestimmte Leitungsschutzschalter der Baureihe 10 kA zurück. Das Unternehmen hat fest...
-
Werden Patienten von der stationären Behandlung im Krankenhaus in eine weitergehende medizinische, rehabilitative oder pflegerische Versorgu...