Donnerstag, 27. Juni 2013

Warnung: betrügerische E-Mails und falsche Rechnungen

Wie die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt meldet, erreichte die Verbraucherzentrale in den letzten Wochen eine wahre Flut von Anfragen zu dubiosen Zahlungsaufforderungen per E-Mail. Angebliche Anwälte geben vor, von irgendeinem Online-Shop beauftragt worden zu sein, um ausstehende Rechnungen einzutreiben. Die Betroffenen werden meist auch noch mit echtem Namen angesprochen. Die Betrüger setzen dabei offenbar auf Einschüchterung: "Wir verpflichten Sie gesetzlich den Gesamtbetrag auf das Konto unseren Mandanten zu übersenden", so die Betrüger in einer der verschiedenen Varianten betrügerischer E-Mails. Dazu gibt es dann einen Mail-Anhang. Der Angeschriebene neigt dann dazu, diesen zu öffnen, um zu klären, wieso hier eine Rechnung ohne Bestellung angemahnt wird. Dabei kann man dann allerdings riskieren, dass der Computer mit einer Schadsoftware infiziert wird.

Der Rat der Verbraucherzentrale: Generell ist bei per Mail zugestellten Rechnungen, deren Zustandekommen man sich nicht erklären kann, große Vorsicht geboten. Auf solche E-Mails empfiehlt sich nicht zu antworten. Die im Anhang befindliche zip-Datei sollte man auf keinen Fall öffnen und die Mail am besten gleich löschen. Wichtig ist auch, dass man die Anti-Viren-Software stets auf dem neuesten Stand hält.

Quelle: Betrügerische E-Mails und falsche Rechnungen

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