Mittwoch, 10. Juli 2013

BUND-Kandidatencheck für Bundestagswahl

Welche Bundestagskandidaten wollen mehr, welche weniger Umweltschutz? Welche Kandidaten wollen nach der Wahl die Energiewende voranbringen, die Massentierhaltung eindämmen und die Bürgerbeteiligung bei Bauprojekten verbessern? Um Wählerinnen und Wählern eine Entscheidungshilfe für die kommende Bundestagswahl an die Hand zu geben und um für mehr Transparenz in der Politik zu sorgen, hat der BUND einen "Kandidatencheck" gestartet. Rund 1.500 Direktkandidaten von Union, SPD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen wurden zu den Themen Energiewende, Massentier­haltung und Bürgerbeteiligung befragt.

Unter www.bund.net/kandidatencheck können Wählerinnen und Wähler mit der Angabe von Wahlkreis, Wohnort oder Name nach KandidatInnen suchen. Ohne großen Aufwand kann man sich so über das umweltpolitische
Profil der Bewerber für den nächsten Deutschen Bundestag informieren. Ein Großteil der Befragten hatbereits auf die Fragen des BUND geantwortet, darunter prominente Mandatsbewerber wie Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler, der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel, Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin und die Parteivorsitzende der Linken, Katja Kipping. Die Bürger können ihre Kandidaten auch direkt kontaktieren, etwa wenn diese noch nicht geantwortet haben oder wenn die Wähler mit den Antworten nicht einverstanden sind.
Stand: Juli 2013

Quelle: BUND Umwelttipp

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