Donnerstag, 8. August 2013

Krampfadern – entfernen oder veröden?

Krampfaderbeschwerden lassen sich durch Entfernen der betroffenen Blutgefäße lindern. Bei 49 von 100 Pateinten nehmen die Schmerzen nach der Operation ab - dies zeigen verlässliche wissenschaftliche Studien. Allerdings ist schon der Gedanke an eine Operation für viele Menschen unangenehm. Als Alternative gibt es noch das Veröden der Krampfadern. Leider schneide dies bei der wissenschaftlichen Bewertung deutlich schlechter ab, so Tino Pfabe von der Erfurter Beratungsstelle der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). Man erhole sich zwar schneller als nach einer Entfernung der Krampfadern - allerdings seien die langfristigen Ergebnisse nicht so gut.

Am schlechtesten sind demzufolge die Resultate nach einer klassischen Behandlung mit Stützstrümpfen, Hochlagern der Beine und mehr Bewegung. Hier nehmen die Schmerzen nur bei 7 von 100 Betroffenen ab. Quelle, ganze Mitteilung und weitere wichtige Infos: vz Thüringen

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