Wann Sonnenschutz nötig ist, lässt sich am sogenannten UV-Index ablesen. Er gibt die Stärke der ultravioletten Strahlung der Sonne an. Je höher der UV-Index, desto stärker ist die UV-Strahlung und desto schneller entsteht ein Sonnenbrand.
Wie hoch der UV-Index an einem Tag werden kann, zeigt die UV-Prognose, die das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) von April bis September immer montags, mittwochs und freitags hier veröffentlicht: UVI 3-Tages-Index
Grundsätzlich gilt: Je empfindlicher man auf Sonne reagiert und je höher der UV-Index ist, desto eher und konsequenter sind Sonnenschutzmaßnahmen zu ergreifen:
- Ab UV-Index 3 ist UV-Schutz angebracht.
- Zwischen 11 und 15 Uhr ist ein Platz im Schatten der richtige.
- Weite, bequeme Kleidung schützt besser als Sonnencreme. Zusammen mit einem Hut für Kopf und Gesicht ist das der beste Schutz.
- Die Sonnenbrille ist nicht nur cool. Wenn ihre Gläser den Hinweis "100 Prozent UV-Schutz" oder "UV 400" tragen und die Brille auch seitlich eng am Kopf anliegt, schützt sie gut vor UV-Strahlen.
- Für alle unbedeckten Hautflächen gilt: großzügig und regelmäßig mit hohem Lichtschutzfaktor eincremen.
- Ab UV-Index 8, der in Deutschland im Hochsommer erreicht werden kann, sollte man die Mittagsstunden besser im Haus verbringen. Wer unbedingt nach draußen muss, sollte sich im Schatten aufhalten und mit Kleidung, Sonnenbrille und Sonnencreme entsprechend schützen.
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Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)