Dienstag, 9. Juni 2015

Alle reden über Antibiotikaresistenz: was ist das eigentlich?

Zur Behandlung von Infektionen beim Menschen, die durch Bakterien verursacht werden sind Antibiotika oft lebensrettende Arzneimittel. Denn Sie töten krankmachende Bakterien oder hemmen ihre Vermehrung so stark, dass die körpereigene Abwehr die Infektion eindämmen und schließlich besiegen kann.

Von einer Antibiotikaresistenz spricht man, wenn Bakterien sich so verändern, dass diese sich gegen die Wirkung des Arzneimittels schützen können. Wenn es dann wirklich darauf ankommt, können die Antibiotika nicht mehr helfen.


Die Anzahl der widerstandsfähigen („resistenten“) Bakterien nimmt weltweit zu. Auch die unnötige oder falsche Einnahme sowie das vorzeitige Abbrechen der Einnahme von Antibiotika können dazu führen, dass Antibiotika ihre Wirksamkeit gegen bakterielle Infektionen verlieren.

Hier finden Sie weitere Informationen über den verantwortungbewussten Umgang mit Antibiotika: http://www.bzga.de/antibiotika/

Beliebteste Artikel