Dienstag, 22. März 2016

Freiwillige Kompensation für CO2-Erzeugung

Wer möglichst klimaneutral leben möchte, der achtet auch bei Reisen auf seine persönliche Klimabilanz. Laut dem Umweltbundesamt entstehen beispielsweise beim Flug von Berlin nach Gran Canaria und zurück pro Passagier Schadstoffe, die rund anderthalb Tonnen Kohlendioxid (CO2) entsprechen. Das ist etwa so viel, wie ein Mensch in Indien im ganzen Jahr verursacht.


Bade- und Erholungsurlaub ist in Deutschland und seinen Nachbarländern auf vielfältige Weise möglich, insbesondere auch an Zielen, die Sie ohne Flug erreichen. Weniger Reisen und weniger weite Reisen sind eine sehr gute Option, die Umwelt zu entlasten.

Wer dennoch nicht auf Flugreisen verzichten kann oder möchte, der hat die Möglichkeit, eine „freiwilligen Kompensation“ zu zahlen.

Sowohl gemeinnützige Organisationen als auch Fluggesellschaften bieten diese Möglichkeit der „freiwilligen Kompensation“ an. Mit dem Geld sollen Klimaschutzprojekte finanziert werden, in denen die entsprechende Menge an Treibhausgasemissionen vermieden wird. Im Idealfall leisten die Projekte zugleich einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung.

Wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich u.a. auf dieser Seite darüber erkundigen: Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt

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