Montag, 14. März 2016

Fünf Jahre nach Fukushima – Konsequenzen für Deutschland

Die Reaktorkatastrophe im Kernkraftwerk Fukushima infolge eines verheerenden Tsunamis hat sich am 11. März 2016 zum fünften Mal gejährt. Der nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im April 1986 größte nukleare Unfall hatte und hat gravierende Folgen für Menschen und Umwelt in Japan. Und im erweiterten Sinne auch für die gesamte Menschheit und den Planeten Erde.

Nach der Katastrophe in Fukushima beschloss Deutschland den Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie: im Jahre 2022 soll hierzulande das letzte Kernkraftwerk abgeschaltet werden. Das dauert nach Plan also noch gut 6 Jahre - und auch danach bleiben uns die Risiken der Kernenergienutzung erhalten: anhand der Vielzahl von insbesondere alten Reaktoren in den Nachbarstaaten bleibt die Fortentwicklung des Notfallschutzes eine zentrale Herausforderung für die Zukunft.

Das Bundesamt für Strahlenschutz ((BfS) hat mit einem Computerprogramm Unfälle in deutschen Kernkraftwerken simuliert. Es erklärt hier, welche Indikatoren dabei berücksichtigt wurden und welche Erkenntnisse für den Notfallschutz aus den Untersuchungen abgeleitet werden können: Notfallschutz-Analyse nach Fukushima: Konsequenzen für Deutschland

Beliebteste Artikel