Donnerstag, 31. März 2016

Österreich-Vignette: Mautpreller werden mit 120 Euro zur Kasse gebeten

Der ADAC weist Kfz-Fahrer darauf hin, dass das Fahren in Österreich ohne gültige Vignette beim Erwischtwerden teuer werden kann; im Regelfall müssen Betroffene zur Vermeidung eines Bußgeldverfahrens eine sogenannte Ersatzmaut bezahlen.

Deren Höhe beträgt bei Pkw bis 3,5 Tonnen 120 Euro. Wird dagegen eine bereits geklebte Vignette abgelöst und zum Beispiel an einem anderen Fahrzeug wieder verwendet, kann es teurer werden: Dann sind 240 Euro Ersatzmaut fällig.

Wer nicht zahlt, kann auch noch angezeigt werden. Dann droht eine Geldbuße von mindestens 300 bis maximal 3.000 Euro.

Motorradfahrern ohne „Pickerl“ droht eine Ersatzmaut von 65 Euro. Bei einer wiederverwendeten Vignette müssen Motorradfahrer 130 Euro bezahlen.

Wer bei der Fahrt nach Österreich unnötigen Ärger vermeiden möchte, sollte auch darauf achten, dass die Vignette ordnungsgemäß angebracht ist. Weitere Infos dazu: ADAC / Wo die Vignette richtig klebt

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