Samstag, 19. März 2016

Welttuberkulosetag 2016: Neue Entwicklungen bei der Tuberkulose in Deutschland

Am 24. März 2016 ist Welttuberkolosetag. Wie das Robert Koch-Insitut aus diesem Anlass mitteilt, gibt es wieder mehr gemeldete Fälle von Tuber­kulose in Deutschland:

"Nachdem die Tuberkulose-Fallzahlen in Deutschland mehrere Jahre stag­nier­ten, wurden dem Robert Koch-Institut 2015 ins­ge­samt 5.865 Fälle über­mittelt, nach 4.533 im Jahr 2014 und 4.325 im Jahr 2013. Höher war diese Zahl zuletzt mit 6.030 Fällen im Jahr 2005. „Trotz des Anstiegs der Tuber­kulose-Fall­zahlen ist das Infek­tions­risiko inner­halb der All­ge­mein­be­völ­ke­rung un­ver­ändert sehr gering“ sagt Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts, anlässlich des Welt­tuber­ku­lo­se­tags am 24. März.

Nach wie vor ist ein großer Teil (knapp 30 Prozent) der Tuberkulosepatienten in Deutsch­land ge­boren. Der deut­li­che An­stieg der Er­kran­kungs­zahlen im Jahr 2015 gegen­über 2014 geht in erster Linie auf die aktive Fall­findung bei der gesetz­lich vor­ge­schrie­be­nen Unter­suchung von Asyl­su­chen­den zurück.(...)" Quelle und ganze Meldung: Pressemitteilung des Robert Koch-Instituts

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