Gerade jetzt zur Weihnachtszeit wird das eine oder andere Geschenk über das Internet bestellt oder per Paketdienst selbst verschickt. Um so wichtiger, dass die Lieferungen nun auch tatsächlich durch die Paketunternehmen korrekt bearbeitet und zuverlässig ausgeliefert werden.
Doch laut der Verbraucherzentrale wenden sich immer wieder verärgerte Kunden an sie und schildern ihre negativen Erfahrungen mit Paketdiensten. Beschädigte
Pakete, verspätete Lieferung, Pakete in den Hausflur gestellt,
Benachrichtigungskarte im Briefkasten, obwohl jemand zu Hause ist - um
nur einige Ärgernisse zu nennen.
Die Verbraucherzentrale NRW hat daher das interaktive Informations- und
Beschwerdeportal Paket-Ärger.de entwickelt, um die Verbraucherposition
am Paketmarkt zu analysieren und zu stärken. Die Umsetzung des Projekts
erfolgt in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Thüringen und wird
vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert.
Dort gibt es u.a. die Möglichkeit, Erfahrungsberichte zu schildern, Ärgernisse zu melden und kuriose Erfahrunge mitzuteilen und mit den Mitarbeitern der Verbraucherzentrale und den anderen Portalnutzern zu diskutieren. Außerdem gibt es Infos über die Rechte als Empfänger und Versender sowie rechtliche und
praktische Tipps, um einen reibungslosen Paketversand zu fördern.
Dienstag, 13. Dezember 2016
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