Montag, 27. Februar 2017

Rückruf: Kartoffelsalate der Marken Dolli und Feldmühle

Die Fa. Martin Amberger Kartoffelverarbeitung Dolli-Werk GmbH & Co. KG ruft Kartoffelsalate der Marken Dolli und Feldmühle zurück. Grund dafür: es besteht ein Fremdkörper-Risiko in den Salaten. Quelle mit weiteren Infos: lebensmittelwarnung.de

Rückruf bei NETTO: Steigerwald Owalis Getränke

NETTO ruft Getränke der Marke "Steigerwald Owalis" zurück. Betroffen sind:

bei Mineralwasser
STEIGERWALD, OWALIS, MARKTQUELLE, elements, Schwarzenbergquelle
10.01.2019 - 23.02.2019

bei Limonaden, Light-Getränken, Cola-Mix
STEIGERWALD, OWALIS, MARKTQUELLE
10.01.2018 - 23.02.2018

Quelle mit weiteren Infos: NETTO

Samstag, 25. Februar 2017

Karneval ohne Kater: Tipps, wie Jecken die tollen Tage ohne böses Erwachen feiern können

Im Karneval wird ausgiebig gefeiert und besonders viel Alkohol getrunken. Ein sogenannter „Kater“ am Morgen nach der Party ist ein unmissverständliches Zeichen dafür, dass Jecken zu viel Alkohol getrunken haben. Wer „katerfrei" durch die Karnevalszeit kommen möchte, sollte beim Alkohol im Limit bleiben.

Die beste „Anti-Kater“-Methode für die Karnevalstage ist: möglichst wenig Alkohol trinken - und gar nicht erst einen „Kater“ bekommen. Dabei helfen die sechs Tipps der „Alkohol? Kenn dein Limit.“-Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):
  • Beim Feiern häufiger auch zu alkoholfreien Getränken greifen
  • Alkoholische Getränke nie als Durstlöscher nutzen!
  • Sich Zeit lassen beim Trinken von alkoholischen Getränken
  • Nicht an Trinkspielen teilnehmen und bei Runden auch mal aussetzen
  • Alkoholische Getränke freundlich, aber bestimmt ablehnen
  • Sich an Freunden oder Bekannten orientieren, die wenig trinken oder ganz alkoholfrei feiern
„Alkohol? Kenn dein Limit.“ ist die größte deutsche Alkoholpräventionskampagne für Jugendliche und wird seit 2009 von der BZgA mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) durchgeführt. Sie richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahre, informiert über die besonderen Risiken von zu hohem und riskantem Alkoholkonsum bei jungen Menschen und regt zum kritischen Nachdenken über den eigenen Alkoholkonsum an.

Mehr Informationen unter: www.kenn-dein-limit.info

Freitag, 24. Februar 2017

Wochenreport 08/2017

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Rückrufaktion Dolli und Feldmühle Kartoffelknödelteig, Bayerische Knödel, Reibekuchenteig. Details: hier
  • Warnung: gepanschter Wodka "Diamond Vodka" - Gefahr einer Methanolvergiftung. Details: hier
  • Rückruf: "MiXery Nastrov Flavour Iced Lemon" von der Brauerei Karlsberg. Details: hier
  • Freiwillige Rückrufe von ROFU: Puppe "Cayla" und Spielzeugroboter „I-Que“. Details: hier
  • Ausweitung der Sicherheitswarnung für Gas-Standherde von Bosch und Siemens. Details: hier
  • Neueste Öko-News und Tests:

Links zu weiteren Artikeln:  hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 08/2017 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht (engl.): hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 23. Februar 2017

Messenger-Apps: Beliebt, aber nicht unbedenklich

Tipps vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für Nutzer von Messenger-Apps:

Über Messenger-Apps zu kommunizieren ist einfach, es funktioniert in Echtzeit und vor allem auch in Gruppen. Was aber, wenn der "Gesprächspartner" zum Problem wird, weil er Ihren Ruf schädigt oder Sie schikaniert und beleidigt?

Tipps zur sicheren Nutzung von Messengern und zur Vorbeugung gegen Cyber-Mobbing hat das BSI hier veröffentlicht: bsi-fuer-buerger.de

Stauprognose für das Wochenende 24. bis 26. Februar

Wie der ADAC in seiner aktuellen Stauprognose vorhersagt, steht den Autofahrern eines der heißesten Winterstau-Wochenenden bevor. Denn in Bayern, Teilen Baden-Württembergs, dem Saarland und einigen europäischen Nachbarländern beginnen die Faschings- oder Winterferien.

Daneben wird es laut dem Automobilclub auch noch viele Urlauber, Tages- und Wochenendausflügler in die Berge ziehen. Besonders belastet werden die Routen in Richtung Alpen sein, doch auch auf dem Heimweg aus den Skigebieten sind Verzögerungen einzuplanen.

Die Staustrecken:

Vorläufiges Insolvenzverfahren: Care Energy AG, Care-Energy-Holding GmbH und Care-Energy Management GmbH - was Kunden nun wissen sollten

Wie u.a. das Justizportal des Bundes und der Länder bekanntgab, wurden über die Care Energy AG, die Care-Energy-Holding GmbH und die Care-Energy Management GmbH am vergangenen Freitag (17.02.2017) vorläufige Insolvenzverfahren eröffnet (siehe auch Artikel dazu in der "Augsburger Allgeneine": hier).

Auch der "Marktwächter Energie" von der Verbraucherzentrale Niedersachsen berichtet darüber und erklärt, was dies nun für Kunden der Unternehmen bedeutet: marktwaechter-energie.de/care-energy-ist-insolvent

Mittwoch, 22. Februar 2017

Bausparkassen: Kündigungswelle wegen Niedrigzinsen

Gestern, am 21.02.2017 hat der Bundesgerichtshof (BGH) in einem Urteil entschieden, dass Bausparkassen ein Kündigungsrecht auf Bausparverträge haben, die nach 10 Jahren zuteilungsreif sind - auch wenn diese noch nicht voll bespart sind (siehe auch die Pressemitteilung des BGH dazu).

Die Verbraucherzentrale Bayern erklärt in einer Veröffentlichung die Hintergründe zur aktuellen Kündigungswelle bei den Bausparkassen, gibt zu den angeführten Kündigungsgründen eine rechtliche Einschätzung und hilft mit einem kostenlos herunterladbaren Musterbrief, damit sich betroffene Bausparer gegen angedrohte oder schon ausgesprochene Kündigungen wehren können - denn in vielen Fällen ist eine Kündigung unwirksam oder die Rechtslage umstritten: vz Bayern (Stand: 21.02.2017)

Achtung: Fake-Mails von der "Deutschen Bankengemeinschaft"

Hier ist eine Fake-Mail-Warnung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

"Kennen Sie die "Deutsche Bankengemeinschaft"? Wir nicht - und sie ist genauso erfunden wie die angeblich aktuellen Warnungen des BSI vor Sicherheitslücken beim Online-Banking. 

Cyber-Kriminelle versuchen derzeit mit solchen Mails Ihre persönlichen Bankdaten abzugreifen. Diese Mail gehört in den Papierkorb." So sieht die Mail aus (zum Vergrößern bitte anklicken):


                                                                   Screenshot: BSI

Mehr zum Thema Phishing und trügerische Mails finden Sie auf der Webseite des BSI: bsi-fuer-buerger.de

Polizei warnt vor neuen Maschen von Trickdieben

Wie das Polizeipräsidium Trier in einer Pressemeldung mitteilt, haben sich Trickdiebe in der Region Trier neue Diebes-Maschen ausgedacht.

Das Polizeipräsidium beschreibt hier die neuen Maschen und gibt Tipps, wie sich Betroffene bei einem solchen Abzock-Versuch verhalten sollten: Polizeipräsidium Trier / Presseportal

Tipps: gesundheitsfreundliche Faschingsschminke

In Karnevalsschminke sind manchmal Stoffe enthalten, die eine gereizte Haut, Pickel und Pusteln hervorrufen können. In der Vergangenheit sind auch schon Schwermetalle und andere sehr bedenkliche Substanzen in solchen Schminkfarben entdeckt worden (siehe z.B. diesen Öko-Test Artikel: Kinderschminke/Karnevalsschminke)

Und auch andere "hautnah" getragene Faschingsdekorationen wie z.B. Klebe-Tatoos und Spaß-Kontaktlinsen sind mit Vosicht zu genießen

Verbraucher sollten daher schon beim Einkauf von Faschingsprodukten darauf achten, möglichst gesundheitsfreundliche und ungefährliche Produkte auszuwählen; die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg gibt daher einige Tipps, auf was man beim Karnevals-Shopping achten sollte: vz Baden-Württemberg

Rückruf: "MiXery Nastrov Flavour Iced Lemon" von der Brauerei Karlsberg

Die Brauerei Karlsberg ruft bundesweit das Getränk "MiXery Nastrov Flavour Iced Lemon" im Mehrweg-Sixpack mit der Chargennummer beginnend  mit L 09 K6  und dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 08.17, zurück.

Grund dafür: In einer Flasche mit oben genannter Chargennummer ist ein Fremdkörper festgestellt worden. Die Kunden werden aufgefordert, das betroffene Produkt nicht zu konsumieren; es kann gegen Erstattung des Kaufpreises in allen Märkten zurückgegeben werden, die diese Produkte führen. Quelle mit weiteren Infos: lebensmittelwarnung.de

Dienstag, 21. Februar 2017

Abzocke: Werbeschreiben in Rostocker Briefkästen

Die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern warnt derzeit vor Schreiben per Post im Raum Rostock, in denen den angeschriebenen Verbrauchern eine 100-prozentige Gewinnchance im Lotto versprochen wird.

Was hinter solchen und ähnlichen Schreiben per Post steckt: da Werbeanrufe ohne vorherige Erlaubnis an Privatpersonen verboten sind versuchen fragwürdige Unternehmen, dieses Verbot mit solchen Lockangeboten zu umgehen.

Denn um an die "100-prozentige Gewinnchance " oder an ein anderes verlockendes Angebot zu kommen, soll der Angeschriebene das Unternehmen selbst anrufen. Die Gewinnchance oder was auch immer in den Schreiben versprochen wird, stellt sich dann als z.B. völlig wertloser "Tipp" heraus.

Quelle mit weiteren Infos zu dieser Masche: vz Mecklenburg-Vorpommern

Betrugsmasche: Fake-Rechnungen für EU-Umweltsteuer im Umlauf

Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland warnt vor durbiosen Schreiben, in denen die "European Union Environment (EUE)" von den Angeschriebenen eine EU-Umweltsteuer fordert. So sehen die Anschreiben aus (zum Vergrößern bitte Anklicken):


                                                                    Quelle und Screenshot: EVZ

Freiwillige Rückrufe von ROFU: Puppe "Cayla" und Spielzeugroboter „I-Que“

Nachdem die Bundesnetzagentur die internetfähige Puppe "Cayla" verboten hat (wir berichteten darüber hier und da) ruft die ROFU Kinderland Spielwarenhandels GmbH nicht nur diese Puppe, sondern auch noch den ebenfalls internetfähigen Spielzeugroboter „I-Que“ zurück.

Kunden können die genannten Produkte in einer der ROFU-Filialen gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben. Quelle mit weiteren Infos: ROFU

Montag, 20. Februar 2017

Ausweitung der Sicherheitswarnung für Gas-Standherde von Bosch und Siemens

Die BSH-Hausgeräte GmbH weitet die bereits bestehende Sicherheitswarnung (vgl. unsere Meldung vom 04.10.2016) aus. Betroffen sind rund 19.000 Gas-Standherde der Marken Bosch und Siemens aus dem Produktionszeitraum August 2006 bis Oktober 2011.

Jedem Besitzer eines betroffenen Gerätes wird ein kostenfreier Austausch des Anschlussteils vor Ort von einem autorisierten Servicetechniker angeboten. Um jegliche Gefahr zu vermeiden, sollten Besitzer eines betroffenen Gerätes bis zum Austausch des Anschlussteils die Gaszufuhr zum Gerät abdrehen und es nicht mehr benutzen.

Besitzer solcher Herde sollten daher Nachprüfen, ob ihr Gerät von diesem neuen Sicherheitshinweis betroffen ist (insbesondere werden auch diejenigen Kunden um erneute Überprüfung ihres Gerätes gebeten, die ihre Gerätedaten schon einmal überprüft haben und bei denen ein Austausch des Gasanschlussteils bisher nicht notwendig war.): Serviceseite zur Geräte-Überprüfung      
Quelle mit weiteren Infos: BSH

Musicals: Tournee-Theater sorgen mit Eigenproduktionen für Unmut

Fans von Musicals sollten bei der Ticket-Buchung genau hinschauen; denn Tournee-Theater sorgen mit Eigenproduktionen für Verwirrung und Unmut bei zahlreichen Zuschauern.

Nicht nur im Internet veröffentlichen enttäuschte Zuschauer massenhaft ihren Ärger darüber; auch die Verbraucherzentrale Nordrhein-Wesfalen erhält entsprechende Beschwerden. Hier eine eher noch gemäßigte Verbrauchermeldung: "Es wurde kein einziges Lied von dem eigentlichen Musical gespielt. Inhalte des Original-Musicals wurden weggelassen, andere dazu gedichtet. Die Darsteller waren teilweise grenzwertig."

Was Fans von Singspielen beachten sollten, damit der nächste Musical-Besuch für sie nicht zum Reinfall wird, erklärt die Verbraucherzentrale NRW in diesem Artikel: Achtung Musical: Tournee-Theater enttäuschen Zuschauer

Anstieg der Norovirus-Infektionen 2016/2017 und neuer Norovirus-Typ

Noroviren verusachen eine Gastroenteritis (Magen-Darm-Entzündung), die mit Übelkeit, schwallartigem, heftigem Erbrechen und starkem Durchfall einhergeht. Dies wiederum verursacht einen erheblichen Flüssigkeits- und Elektrolytverlust und kann daher besonders für Kleinkinder, ältere Menschen und Personen mit angegriffenem Gesundheitszustand bedrohlich werden.

Erkrankte sollten daher viel Trinken und Elektrolyt-Lösungen zu sich nehmen. Es kann auch eine kurzzeitige Hospitalisierung notwendig sein.

Wie das Robert Koch Institut mitteilt, begann im Jahr 2016 die Norovirus-Saison in Deutschland mit einer unerwartet hohen Anzahl an Norovirus-Erkrankungen. Als Vergleich zu den Vorjahren erwähnt das Institut, dass ihm bereits für den Monat November  14.935 labordiagnostisch bestätigte Norovirus-Erkrankungen übermittelt wurden. Im selben Zeitraum der letzten fünf Jahre lag der Mittelwert bei 7.810 bestätigten Erkrankungen.

Samstag, 18. Februar 2017

Tipp von der Verbraucherzentrale zur Puppe "Cayla": Spionagepuppe zerstören – Geld zurückfordern

Wir berichteten gestern darüber, dass die internetfähige Puppe "Cayla" von der Bundesnetzagentur verboten wurde und sie davon ausgeht, dass Eltern eigenverantwortlich die Puppe unschädlich machen (ganzer Artikel dazu: hier).

Als Update/Ergänzung verlinken wir hier noch zu einer Mitteilung der Verbraucherzentrale Brandenburg: Spionagepuppe zerstören – Geld zurückfordern / Verbraucherzentrale Brandenburg informiert Besitzer der Puppe "Cayla" über ihre Reklamationsrechte

Bürger-Cert: neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal mit Infos u.a. über:
  • Malware: Schadprogramme umgehen Mac-Schutz
  • Ransomware: Trojaner Spora und Erebus
  • Scheinangebote: Irreführende Amazon-Angebote
  • Bürgerservice: Ihre Fragen rund um IT-Sicherheit
und weitere Warnungen, Tipps und Hinweise, die man als User von Computer, Handy/Smartphone und Co. lesen sollte: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Spontankäufe und Fehlhaltung von Tieren verhindern: neue Internet-Plattform "Haustier-Berater.de"

Um zu verhindern, dass Tiere unüberlegt angeschafft und/oder fehlgehalten werden und dann möglicherweise im Tierheim landen (oder noch Schlimmeres mit ihnen geschieht), hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen der Tierwohl-Initiative "Eine Frage der Haltung – Neue Wege für mehr Tierwohl" die Internetplattform "Haustier-Berater.de" gestartet.

Das Portal stellt die Bedürfnisse von mehr als 120 häufig gehaltenen Haustieren vor und soll helfen, das Wohlergehen und den Schutz von Haustieren in Deutschland zu verbessern. Sie richtet sich an alle, die ein Tier zu Hause halten oder sich ein Haustier zulegen wollen.

Die Internetplattform ist mit Tipps zur Haltung von Hunden, Katzen, Kleinsäugern (z.B. Rennmäuse) sowie Vögeln gestartet und wird in den kommenden Wochen und Monaten erweitert. Hier geht es direkt zur Startseite: https://www.haustier-berater.de

Für Kinder gibt es zu diesem Thema auch noch eine Seite auf dem Kinder-Portal "Durchblicker" (https://www.bmel-durchblicker.de - ebenfalls vom BMEL). Dort können sie sich u.a. durch den Haustier-Check klicken: In einer interaktiven Anwendung müssen sie angeben, wie viel Zeit sie haben und was sie mit einem Haustier machen möchten, beispielsweise streicheln, beobachten oder toben.

Anschließend erhalten die Kids Tipps, welche Tiere für sie infrage kommen - und welche nicht. Hier geht es direkt zur Seite mit dem Haustier-Check: Durchblicker - Welches Tier passt zu mir

Freitag, 17. Februar 2017

Datenschnüffelei im Kinderzimmer: Bundesnetzagentur zieht Kinderpuppe „Cayla“ aus dem Verkehr

Vorwort: wir berichteten bereits hier im v-mag mit einem Video über die Gefahren von internetfähigem Spielzeug - u.a. auch über die Puppe "Cayla": Warnung vor internetfähigem Spielzeug

Nun hat auch die Bundesnetzagentur reagiert und die Puppe "Cayla" in Deutschland verboten.

Eltern, die bereits eine solche Puppe gekauft haben, sollten Folgendes beachten (Auszug aus der Pressemitteilung der Bundesnetzagentur zu diesem Verbot):

"(...) Die Bundesnetzagentur geht davon aus, dass Eltern eigenverantwortlich die Puppe unschädlich machen. Die Einleitung von Verwaltungsverfahren gegen die Eltern ist derzeit nicht geplant. (...)"

Die Bundesnetzagentur will nach eigenen Angaben noch mehr interaktives Spielzeug auf den Prüfstand stellen und wenn nötig dagegen vorgehen.

Hier ist die komplette Pressemitteilung dazu mit weiteren Infos:

Statt Kredit für Überschuldete fragwürdige Dienstleistungen

Menschen, die überschuldet sind und trotzdem noch einen Kredit aufnehmen möchten, werden von Banken nicht ohne Grund abgelehnt - das Risiko für "seriöse" Geldinstitute, Geld zu verleihen und es dann samt Zinsen nicht oder nicht vollständig zurück zu erhalten, ist ihnen schlicht zu hoch.

Ist die Verzweiflung der Überschuldeten dann stark genug, schlägt nicht selten die Stunde fragwürdiger Kreditanbieter. Neben horrender Zinsen gibt es auch noch die Masche, erst einen Kredit in Aussicht zu stellen - und hinterher hat der Kreditsuchende statt geliehenes Geld selbst Geld zu zahlen - für zumindest zweifelhafte Dienstleistungen.

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat einen Kreditvermittler wegen einer entsprechenden Klausel nach eigenen Angaben erfolgreich abgemahnt: vz Baden-Württemberg

Wochenreport 07/2017

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Rückruf: USB-Reiseladegeräte von Peter Jäckel. Details: hier
  • Rückruf bei Haibike (E-Bikes): XDURO Race, Race S, Superrace, Urban & Urban S ab Modelljahr 2014. Details: hier: Klick hier
  • Rückruf bei TEDI: Schmuckset, verkauft vom 17.05.2016 - 09.02.2017 für 5,00 €. Details (PDF, 1.9 MB): Klick hier
  • Rückruf: süße Sesampaste mit Pistazien "Sera Antep Fistikli Helva". Details: hier
  • Rückruf: Dinkel-Aktiv-Brot vom Backhaus Nahrstedt. Details: hier
  • Rückruf: Sonnenkind Babytee "Bio-Bengelchen" von SONNENTOR. Details: hier
  • Regionaler Rückruf via Lidl: Milbona Haltbare Vollmilch 3,5 % Fett, 1 l. Details: hier
  • Rückruf: Sidroga Bio Säuglings- und Kindertee . Details: hier

Neueste Öko-News und Tests:

Links zu weiteren Artikeln:  hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 07/2017 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht (engl.): hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 16. Februar 2017

Ärztliche Zweitmeinung: Was die Krankenkasse zahlt

Zwar darf ein Patient mit gesetzlicher Krankenversicherung vor einer Operation eine zweite ärztliche Meinung einholen; allerdings wird diese Zweitmeinung nicht bei jeder Diagnose von der Krankenkasse bezahlt.

Denn eine weitere Expertenmeinung wird nur bei planbaren sowie bei solchen Operationen zugestanden, die aus wirtschaftlichen Gründen häufiger angewendet werden als medizinisch unbedingt notwendig wäre.

Mehr dazu hier: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen

Rückruf: süße Sesampaste mit Pistazien "Sera Antep Fistikli Helva"

Die Firma Güven-Al Großhandel GmbH aus Frankfurt/Main ruft folgendes Produkt zurück: "Sera Antep Fistikli Helva - süße Sesampaste mit Pistazien 350g" (LOS Nr.: 327 BLKN 1-1/3). Grund für den Rückruf:  Überschreitung der Aflatoxin-Höchstgehalte.

Zwar sei nur das Produkt mit dem Mindeshaltbarkeitsdatum 23.11.2017 betroffen; aus Sicherheitsgründen wird aber die gesamte Charge zurückgerufen. Das betroffene Produkt kann auch ohne Kassenbon in der Einkaufsstätte gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgegeben werden. Quelle mit weiteren Infos: lebensmittelwarnung.de

Rückruf: Dinkel-Aktiv-Brot vom Backhaus Nahrstedt

Das Backhaus Nahrstedt ruft das Produkt "Dinkel-Aktiv-Brot" (500g, lose Ware, verkauft am Montag, den 13.02.2017 oder Dienstag, den 14.02.2017) zurück. Grund für den Rückruf:  Es könnten scharfkantige Fremdkörper im Brot sein. Quelle mit weiteren Infos: lebensmittelwarnung.de

Stauprognose für das Wochenende 17. bis 19. Februar

Wie der ADAC in seiner aktuellen Stauprognose vorhersagt, brauchen Wintersportler auch an diesem Wochenende wieder starke Nerven; Auf den Routen in die Alpen und Mittelgebirge wird es sogar noch voller als an den vergangenen Wochenenden.

Neben Urlaubern aus mehreren Nachbarländern sowie aus Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sind auch viele Wochenendausflügler unterwegs. Abseits der Wintersportrouten soll der Verkehr aber weitgehend störungsfrei fließen.

Die Staustrecken:

Mittwoch, 15. Februar 2017

Achtung - ebay-Spam mit gestohlenen Kundendaten!

Warnung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Derzeit kursiert erneut eine sehr gut gefälschte Spam-Mail, die angeblich von ebay stammt. Sie geht an echte ebay-Kunden und enthält korrekte persönliche Daten wie Vor- und Nachnamen, Adresse und Telefonnummer. Der Anhang ist in der Regel eine zip-Datei, die Schadsoftware enthält. Öffnen Sie keinesfalls die angehängte Datei.

Das BSI rät grundsätzlich, zweifelhafte E-Mails ungelesen zu löschen. Ihren Kontostatus sollten Sie immer über den Login auf der Webseite des Onlinedienstes überprüfen, nutzen Sie dazu nie einen Link in einer E-Mail.

2 Adobe-Sicherheitsupdates: Adobe Flash Player und Adobe Digital Editions

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor Sicherheitslücken in den Anwendungen Adobe Flash Player und Adobe Digital Editions und empfiehlt, deren Sicherheitupdates durchzuführen (mehr nach dem Anklicken des jeweiligen Links):

2018 sollen Online-Abonnements auch auf Reisen in der EU uneingeschränkt nutzbar sein

Wie das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland mitteilt, sollen im Jahr 2018 auch auf Reisen in andere EU-Länder Online-Abonnements uneingeschränkt nutzbar sein.

Denn bislang verhindert das so genannte "Geoblocking" viele Verbraucher daran, auf Reisen ihre Online-Abonnements auch in anderen EU-Ländern außerhalb ihres Wohnsitzes zu nutzen. Das kann ärgerlich sein für Reisende, die z.B. bereits bezahlte Streaming-Dienste wie Netflix oder Spotify dann nicht mehr abrufen können.

Es gibt einige Gesetzesvorschläge dazu, die nun das Gesetzgebungsverfahren durchlaufen müssen. Mehr Infos darüber: evz.de/diskriminierung/geoblocking/

Was tun gegen den "Faschings-Kater"?

Vielleicht noch etwas früh für diesen Linktipp; aber Vorsorge ist besser als Nachsorge  😉
Die Verbraucherzentrale Saarland hat für Karnevalsjecken, die beim fröhlichen Feiern nicht auf das eine oder andere Gläschen Alkohol verzichten möchten, einige Tipps parat, damit das "Erwachen" am Tag danach nicht ganz so herbe ausfällt: Was tun gegen den "Faschings-Kater"?

Rückruf: Sonnenkind Babytee "Bio-Bengelchen" von SONNENTOR

SONNENTOR ruft das Produkt Sonnenkind Babytee "Bio-Bengelchen" ( Artikelnummer: 02963, Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 30.09.2018 Charge: VH16050202E19) zurück.

Grund für den Rückruf: ZDF WISO hat für die aktuelle Sendung Baby-Tees getestet, darunter auch der Sonnenkind Baby-Tee von SONNENTOR. Dabei wurden Spuren von Pyrrolizidinalkaloide (PA) gefunden.

SONNENTOR betont: Es liegt keine Gesundheitsgefährdung für Ihre Kinder und Sie vor. (Tests des Unternehmens selbst ergaben nach eigenen Angaben keinerlei Hinweise auf PA.) Quelle mit weiteren Infos: information.sonnentor.com

Dienstag, 14. Februar 2017

Abzocke am Telefon: "Hören Sie mich?" Nicht "Ja" sagen!

Eine Abzock-Masche per Telefon aus den USA schwappt derzeit offenbar auch nach Deutschland über: Verbraucher werden von Abzockern angerufen, um an ein gesprochenes "Ja" des Angerufenen zu kommen und dieses "Ja" dann aufzunehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Fragen gestellt wie z.B. "Hören Sie mich?" (wegen angebl. Verbindungsproblemen).

Dann wird dieses aufgenommene "Ja" in ein fingiertes Telefongespräch hineingeschnitten - und Schwupps - schon hat der Angerufene angeblich einen Vertrag abgeschlossen (und hat höchstwahrscheinlich dann auch mit "Ja" der Tonbandaufnahme des Verkaufsgesprächs zugestimmt).

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen erklärt hier, wie sich Angerufene bei einem solchen Abzockversuch am Telefon verhalten sollten und was Betroffene tun können, wenn sie bereits in diese Falle getappt sind: vz NRW

Auch heise hat einen Artikel dazu veröffentlicht: heise.de/newsticker/meldung/Telefonbetrug-mit-Hoeren-Sie-mich-3622925.html

Regionaler Rückruf via Lidl: Milbona Haltbare Vollmilch 3,5 % Fett, 1 l

Der Hersteller Fude + Serrahn Milchprodukte GmbH & Co. KG informiert über einen Warenrückruf des Produktes „Milbona Haltbare Vollmilch 3,5% Fett, 1L“, Mindesthaltbarkeitsdaten 07.05.2017 und 08.05.2017.

Das betroffene Produkt wurde bei Lidl Deutschland in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein verkauft.

Grund für den Rückruf: Im Rahmen von Eigenuntersuchungen des Herstellers wurde Bacillus cereus nachgewiesen (Wikipedia). Das betroffene Produkt kann auch ohne Kassenbon in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Quelle mit weiteren Infos: lebensmittelwarnung.de

Zum Valentinstag: E-Mails mit Schadsoftware

Warnhinweis vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zum Valentinstag:

Am Valentinstag werden zahlreiche Liebesbotschaften als elektronische Grußkarte versendet. Doch in so manchem vermeintlichen Valentinsgruß steckt buchstäblich der Wurm drin. Denn Cyber-Kriminelle nutzen diesen Tag, um Schadsoftware zu verbreiten. Seien Sie vorsichtig bei elektronischen Valentinsgrüßen, deren Absender nicht eindeutig zuzuordnen ist.

Tipps des BSI: Öffnen Sie keine (Bild)Anhänge, starten Sie keine Dateiausführungen - zu erkennen an der Dateiendung .exe - und klicken Sie nicht auf eingebettete Links in E-Mails.

Rechnungen statt Rosen: Wie Online-Partnervermittlungen europaweit abkassieren

Passend zum heutigen Valentinstag (14.02.2017): Informationen vom Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland darüber, wie Online-Partnervermittlungen versuchen bei Menschen abzukassieren, die sich oft verzweifelt einen neuen Partner wünschen. 

Was die Partnerbörsen da genau auf Lager haben und Tipps, wie man Abzocke möglichst schon im Vorfeld verhindern kann (PDF, 235 KB): Klick

++Update++   Jetzt hat auch noch die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg einen Artikel zu diesem Thema veröffentlicht: Wo bei der Partnersuche im Internet die Kostenfallen lauern

Phishing: mal wieder Amazon-Kunden betroffen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) informiert:

Kunden von Amazon sind erneut von einer Phishing-Kampagne betroffen. Die Verbraucherzentrale warnt vor einer derzeit kursierenden E-Mail mit dem Betreff  "Ihr Amazon-Nutzerkonto wurde gesperrt". Klickt man auf den in der Mail enthaltenen Link, wird der Nutzer auf eine gefälschte Seite geleitet, wo er seine Kundeninformationen eingeben soll – vorgeblich, um sein Nutzerkonto zu reaktivieren: www.verbraucherzentrale.de/phishing-radar

Geben Sie keinesfalls Ihre Daten ein, denn es handelt sich um eine Phishing-Seite. Löschen Sie die E-Mail, sollten Sie eine in dieser Form erhalten haben.

Tipps rund um die E-Mail-Sicherheit, zum Schutz vor Phishing und Spam-Kampagnen, gibt es vom BSI hier: bsi-fuer-buerger.de

Montag, 13. Februar 2017

Vorsicht bei Arzneimittel-Angeboten im Internet

Anhand des steigenden Kostendrucks im Gesundheitswesen und der zunehmenden Selbstmedikation gewinnt das World Wide Web als vermeintlich günstige Bezugsplattform vermehrt an Bedeutung und hat in der Bevölkerung bereits eine breite Akzeptanz erhalten - mit steigender Tendenz.

Allerdings kann der Bezug von Medikamenten über das Internet auch mit gesundheitlichen Gefahren einhergehen. Denn auch hier gibt es Schwarze Schafe, die die Anonymität des Word Wide Web nutzen, um minderwertige oder gefälschte Arzneimittel in betrügerischer Absicht zu veräußern.

Hier gibt es Tipps von der Polizeilichen Kriminalprävention, damit der Einkauf von Medikamenten via Internet sicherer wird:

Samstag, 11. Februar 2017

"Enkel-Trick" in moderner Neuauflage: wenn der falsche Chef Geld oder Infos verlangt

Ein Warnhinweis vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Der sogenannte "Enkel-Trick" geht mit der CEO-Fraud-Masche in die Neuauflage. Betrüger sammeln im Netz soviele Informationen wie möglich über ein Unternehmen und dessen Mitarbeiter und geben sich dann per E-Mail oder Telefon als Chef aus, um an Geld oder Informationen zu gelangen.

Im Blog von Deutschland sicher im Netz e.V.  gibt es hierzu hilfreiche Informationen vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen: dsin-blog.de

Betrugsmaschen wie diesen geht oftmals Social Engineering voraus. Das BSI erklärt, wie Sie digitalen Vertrauensmissbrauch besser erkennen können: bsi-fuer-buerger.de

Neues Energielabel für alte Heizungen Informationsblatt der Verbraucherzentrale klärt auf

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz weist darauf hin, dass der Schornsteinfeger seit Januar 2017 bei seinem Besuch auf Öl- und Gasheizkessel, die älter als 20 Jahre sind, ein Energielabel aufklebt. Damit wird pauschal die Effizienz des Heizkessels bewertet.

Details darüber, was es damit auf sich hat und ein kostenloses Infoblatt über dieses Energielabel für alte Heizungen zum Downloaden gibt es hier: vz Rheinland-Pfalz

Direktlink zum Downloaden des Infoblattes (PDF, 893 KB): Klick

Rückruf: Sidroga Bio Säuglings- und Kindertee (Charge 5G0282)

Die Sidroga GfGmbH ruft ihren Bio Säuglings- und Kindertee (nur die Charge 5G0282, PZN 00953987) zurück.

Grund dafür: ein erhöhter Gehalt an Pyrrolizidinalkaloide. Apotheker sollen die betroffene Charge vernichten. Quelle mit weiteren Details: Deutsche Apotheker Zeitung und hier: lebensmittelwarnung.de

Freitag, 10. Februar 2017

Sicherheitsupdate für Mozilla Firefox für Android

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Mozilla stellt die Version 51.0.3 von Firefox für Android bereit, welche Korrekturen für eine schwerwiegende Sicherheitslücke beinhaltet und zeitnah installiert werden sollte.

Betroffen sind folgende Systeme:
  • Mozilla Firefox vor 51.0.3 for Android
  • Google Android Operating System
Empfehlung: Aktualisieren Sie den Mozilla-Browser auf die neueste Version. Die Software kann über den Google Play Store aktualisiert werden, falls das Update nicht automatisch eingespielt wird.

Warnung: Spam-E-Mails angeblich vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

Warnung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Derzeit sind Spam-E-Mails mit möglicherweise schädlichem Anhang im Umlauf, die angeblich vom Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) kommen. Die E-Mails warnen laut Betreffzeile vor einer Phishing-Attacke oder Cyber-Kriminalität.

Der enthaltene Text ist in fehlerhaftem Deutsch geschrieben und fordert dazu auf, eine Anleitung zur Installation eines Anti-Virenprogramms zu öffnen. Daneben werden das BSI-Logo und das Logo der Allianz für Cyber-Sicherheit angezeigt. Im Anhang der E-Mail befindet sich ein DOCX (gezippt) mit OLE-Objekt. Klickt der Nutzer wie gefordert auf das Pseudo-Zertifikat, wird die Ransomware Cerber geladen.

Das BSI rät dringend dazu, solche zweifelhafte E-Mails nicht zu öffnen und sie direkt zu löschen. Weitere Tipps zum Umgang mit Spam: bsi-fuer-buerger.de

Wochenreport 06/2017

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Firma GOK: Möglicher Mangel an Ventilen für Flüssiggasanwendungen erkannt. Details: hier
  • Rückruf: Baby-Greiflinge von HABA. Details: hier
  • Ferrero warnt Haselnuss-Allergiker vor dem Verzehr der Produkte kinder Joy mit Weihnachtswichtel und kinder Joy mit Pistenheizer. Details: hier
  • Karl Hendrik Frick e.K Rückruf: "Unser Hauswein Pizza Pasta Basta" Rotwein aus Italien trocken. Details: hier

Neueste Öko-News und Tests:

Links zu weiteren Artikeln:  hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 06/2017 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier (leider nur engl.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 9. Februar 2017

Urteil: Routerfreiheit gilt auch für Bestandskunden

Wie die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg mitteilt, gilt die Routerfreiheit auch für Besandskunden - per Urteil hat das Landgericht Essen einem Netzbetreiber nun auch per Urteil untersagt, die Herausgabe der erforderlichen Zugangsdaten an Bestandskunden zu verweigern.

Seit 1. August 2016 gibt es die Routerfreiheit; diese gilt für Neu- als auch für Bestandskunden. Quelle mit weiteren Details dazu: vz Baden-Württemberg

92 Prozent der Infrastruktur des Internets sind verwundbar

Die Forschungsgruppe „Sichere Internet-Infrastrukturen“ am Fraunhofer-Institut hat festgestellt, dass Ende 2016   92 Prozent des Internets durch Manipulationen des „Domain Name System“ (DNS) verwundbar waren. Das DNS sorgt beispielsweise dafür, dass Anfragen an eine bestimmte Web-Adresse auch tatsächlich beim richtigen Web-Server ankommen.

Mit einer manipulierten DNS können E-Mails und Telefonate abgehört oder nahezu unentdeckbare Phishing-Angriffe durchgeführt und so zum Beispiel Zugangsdaten und Passwörter verschafft werden.

Auch mehr als 68 Prozent der von Telekommunikationsunternehmen betriebenen Netze und mehr als 73 Prozent der Unternehmensnetze sind demnach angreifbar - also Netze, die typischerweise gut geschützt sind.

Die Forschungsgruppe arbeitet daher an Werkzeugen, mit denen sich Internet-Infrastrukturen besser absichern lassen und entwickelt Handlungsempfehlungen für Hersteller und Netzbetreiber, um auch kurzfristig auf Schwachstellen reagieren zu können. Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Stauprognose für das Wochenende 10. bis 12. Februar

Wie der ADAC in seiner aktuellen Stauprognose vorhersagt, sollten sich Wintersportler am kommenden Wochenende auf volle Straßen und Autobahnen einstellen.

Unterwegs in Richtung Skigebiete sind demnach Urlauber aus Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Dänemark und Schweden sowie Urlauber, die nicht an Ferientermine gebunden sind. Reisende aus  Sachsen-Anhalt und Thüringen machen sich zudem auf den Heimweg, da in diesen Bundesländern die Ferien enden.

Die Staustrecken:

Mittwoch, 8. Februar 2017

Gehakte Facebook-Profile

Ihr Facebook-Konto hat plötzlich einen Doppelgänger? Dann liegt das möglicherweise an einer laut mimikama aktuellen Welle von Identitätsdiebstahl über gehackte Facebook-Profile. mimikama ist ein Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch

mimikama beschreibt hier, was da gerade geschieht, wie man als Facebook-User den Identitätdiebstahl möglichst verhindern kann und was zu tun ist, wenn der Schadensfall bereits eingetreten ist: Fast alle Facebook Konten wurden oder werden im Moment gehackt

Sicherheitsupdates für Android

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Google schließt für Smartphones und ähnliche Geräte mit Google Android insgesamt 58 Sicherheitslücken, von denen 10 vom Hersteller als kritisch eingestuft werden.

Bisher wurden Informationen zu Sicherheitsupdates für Google Nexus-Geräte, Google Android One, Google Pixel, verschiedene Smartphones von LG Mobile und Samsung sowie für Smartphones mit dem Betriebssystem 'BlackBerry powered by Android' veröffentlicht.

Betroffen sind folgende Systeme:

Karl Hendrik Frick e.K Rückruf: "Unser Hauswein Pizza Pasta Basta" Rotwein aus Italien trocken

Der Wein und Spirituosen Karl Hendrik Frick e.K. ruft das Produkt "Unser Hauswein Pizza Pasta Basta" Rotwein aus Italien trocken zurück.

Grund für den Rückruf: Es fehlt die Allergenkennzeichnung wie z.B. "enthält Sulfite", obwohl der Wein den allergenen Stoff "Schwefeldioxid" enthält. Quelle mit weiteren Infos: lebensmittelwarnung.de

Montag, 6. Februar 2017

Repair-Cafes: Reparieren statt wegwerfen

Zu einer nachhaltigen Lebensweise gehört es, Dinge nach Möglichkeiten generell lange zu benutzen und – wenn irgend möglich – zu reparieren, anstatt sie zu ersetzen. Wer das nicht alleine kann, sollte eventuell mal einen Besuch in einem sogenannten "Repair-Cafe" in Betracht ziehen.

Repair-Cafes sind ehrenamtliche Treffen, bei denen Alltagsgegenstände gemeinschaftlich und kostenlos* repariert werden können. Die Teilnehmer können einerseits ihre defekten Geräte mitnehmen, um sie dort mit anderen Teilnehmern bzw. auch mit einem Fachmann oder einer Fachfrau zu reparieren und/oder einfach auch selbst anderen Teilnehmern bei der Reparatur deren Gegenstände helfen (*wobei neue Materialien allerdings bezahlt werden müssen).

Oft gibt es dort auch ein kleines Verpflegungsangebot wie z.B Kaffe, Tee und Kuchen. Insofern sind diese Veranstaltungen nicht nur eine Unterstützung zur Selbsthilfe und Wissensvermittlung, sondern  auch noch ein sozialer Treffpunkt für Gleichgesinnte. Auf dieser Seite gibt es weitere Infos dazu: repaircafe.org/de/was-ist-ein-repair-cafe/

Wer ein Repair-Cafe in der Nähe sucht, kann dies hier versuchen: repaircafe.org/de/besuchen/ - oder eben einfach selber im Internet googeln.

Samstag, 4. Februar 2017

Bürger-Cert: neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal mit Infos u.a. über:
  • Ransomware: Gefälschte O2-Rechnung verteilt Ransomware
  • Cyber-Mobbing: Unterrichtsmaterial zum Safer Internet Day
  • Private Fotos: Keine Ticket-Informationen posten
  • Privatsphäre-freundlich: Neue Apps der Forschungsgruppe Secuso
und weitere Warnungen, Tipps und Hinweise, die man als User von Computer, Handy/Smartphone und Co. lesen sollte: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Internationale Experten bestätigen: Solarien bergen Gesundheitsgefahren

Wie das Bundeamt für Strahlenschutz (BfS) mitteilt, wird dessen Warnung vor Solariennutzung von internationalen Experten gestützt.

Es gibt demnach einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Solariennutzung und Hautkrebserkrankungen - wobei übrigens auch keine gesundheitlich sichere UV-Bestrahlung in Solarien möglich ist.

Zwar werbe die Branche teilweise damit, dass sich mit künstlicher UV-Strahlung einem angeblich drohenden Vitamin-D-Mangel begegnen ließe - allerdings würden die gesundheitlichen Risiken, insbesondere für Hautkrebs, die Vorteile der Solariennutzung bei weitem überwiegen.

Das BfS erklärt: "(...) Für die Vitamin-D-Bildung reichen maßvolle Aufenthalte in der Sonne, sagen Experten verschiedener Fachrichtungen übereinstimmend. Im Winter wird das im Sommer gespeicherte Vitamin D vom Körper genutzt. Die Wissenschaftler sehen daher keine Notwendigkeit, Solarien zur Vitamin-D-Bildung zu nutzen. (...)"

Quelle und ganze Mitteilung dazu: bfs.de

Freitag, 3. Februar 2017

Achtung: Spam-Mails im Namen des Nationalen Cyber-Abwehrzentrums

Warnung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Derzeit ist eine Spam-Mail im Namen des Nationalen Cyber-Abwehrzentrums im Umlauf, in deren Anhang sich eine schädliche Datei befindet.

Die E-Mail wird von unterschiedlichen gefälschten Absenderadressen mit dem Betreff "Nationales Cyber-Abwehrzentrum (NCAZ)" verschickt. Sie ist in fehlerhaftem Deutsch verfasst und fordert den Empfänger auf, anhand eines angehängten ZIP-Archivs ein Sicherheitszertifikat zu installieren.

Das BSI dringend dazu, diese E-Mail nicht zu öffnen und sie ungelesen zu löschen.

Grundsätzlich sollte mit zweifelhaften E-Mails vorsichtig umgegangen werden. Wie und warum erklärt das BSI hier: bsi-fuer-buerger.de

Wochenreport 05/2017

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Sicherheits- und Qualitätsmitteilung: Leuchten "Philips Hue Fair", "Philips Hue Being", "Philips Hue Still" . Details: hier
  • STHIL: Rückruf wegen Funktionsstörung bei der Akku-Heckenschere HSA 56. Details: hier
  • Drogeriemarkt Müller: Vorsorgliche Produktwarnung zum Wimpernformer Chrom (Alicia da Silva). Details: hier
  • Rückruf via LIDL: „Meine Käserei Brotaufstrich, 175g“. Details: hier

Neueste Öko-News und Tests:

Links zu weiteren Artikeln:  hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 05/2017 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier (leider nur engl.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 2. Februar 2017

Bausparkassen führen Servicepauschale ein: Verbraucher können widersprechen

Die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern macht darauf aufmerksam, dass verschiedene Bausparkassen derzeit eine Servicepauschale von bis zu 24 Euro im Jahr einführen. Die Verbraucherzentrale rät daher: Betroffene, die mit der Servicepauschale nicht einverstanden sind,  können dagegen Widerspruch einlegen.

Weitere Infos dazu und einen kostenlosen Musterbrief für den Widerspruch zum Herunterladen gibt es hier: vz Mecklenburg-Vorpommern

Rezeptwettbewerb: "Klug gefischt"

Jeder kann dazu beitragen, die biologische Vielfalt in unseren Meeren und Ozeanen zu sichern - indem er in der Küche nur Fische und Meeresfrüchte aus nachhaltiger Fischerei verwendet.  

Um auf die Gefährdung von Fischbeständen durch Überfischung aufmerksam zu machen, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung  zusammen mit dem Lebensmittelverbund Edeka und dem WWF (World Wildlife Fund) einen Rezeptwettbewerb organisiert.

Im Wettbewerb eingereicht werden können Rezepte aus Fischarten oder Meeresfrüchten, die mit einem Umwelt- oder Biosiegel ausgezeichnet sind oder aus nachhaltiger Fischerei stammen. Den Gewinnern winken attraktive Preise, darunter als Hauptpreis eine Tagesfahrt für zwei Personen auf einem deutschen Forschungsschiff. Einsendeschluss ist der 14. April 2017

 Auf der Webseite wissenschaftsjahr.de  gibt es weitere Infos über den Wettbewerb und das Teilnahmeformular dazu -  sowie Tipps, die Sie als Verbraucher dabei unterstützen, den richtigen Fisch zu wählen. Zudem können Sie sich zu den Hintergründen sowie über die wissenschaftliche Forschung "Meere und Ozeane"  informieren.

Sicherheits- und Qualitätsmitteilung: Leuchten "Philips Hue Fair", "Philips Hue Being", "Philips Hue Still"

Philips Lighting informiert seine Kunden über ein mögliches Sicherheitsproblem in Verbindung mit den Leuchten der Reihe Philips Hue mit den Bezeichnungen Fair, Being und Still (hergestellt vor dem 7. November 2016).

Demnach wurden einige Fälle gemeldet, in denen sich Produktteile dieser Leuchten gelöst haben oder abgebrochen sind. Das Unternehmen bittet daher Besitzer solcher Leuchten, deren Artikelnummern festzustellen und falls betroffen, sich mit dem Kundencenter in Verbindung zu setzen. Wo die Artikelnummer steht und die genauen Kontaktinfos erfahren Sie hier: www2.meethue.com/de-de/support/

Stauprognose für das Wochenende 3. bis 5. Februar

Wie der ADAC in seiner aktuellen Stauprognose vorhersagt, kommen Wintersportler auch an diesem Wochenende nur schwer voran. Bei fast jeder Fahrt zu und von den Pisten rechnet der Automobilclub mit Staus.

In Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen beginnen einwöchige Winterferien, Berliner und Brandenburger befinden sich bereits wieder auf dem Rückweg aus den Wintersportgebieten. Dazu gesellen sich Wochenendausflügler, die nicht an Ferientermine gebunden sind. Abseits der Wintersportrouten und rund um die Ballungszentren bleibt es an diesem Wochenende ruhig.

Die Staustrecken:

Mittwoch, 1. Februar 2017

Einzelhandel: Gewinn durch eigene Pfandpreise

Eigentlich sind die Pfandpreise für Pfandflaschen/-Dosen schon längst einheitlich geregelt. Eigentlich... denn hier versuchen scheinbar einige Händler, ihr eigenes Süppchen zu kochen. 

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg berichtet von Beschwerden über Händler, die z.B. Einweg-Pfandflaschen nicht oder nur zu bestimmten Bedingungen zurücknehmen möchten. Oder von  einem Händler, der einfach weniger Pfand für bestimmte Flaschen auszahlen wollte. Beides ist nicht erlaubt. Was Verbraucher zu diesem Thema noch wissen sollten: vz Baden-Württemberg

Strafzettel aus Frankreich: was sind die Rechte und Pflichten?

Wer als Ausländer in Frankreich ein Knöllchen kassiert, sollte dies nicht auf die leichte Schulter nehmen - denn Frankreich verfolgt ausländische Autofahrer besonders streng.

 Betroffene mögen sich dann fragen, ob es sich bei einem solchen Strafzettel um einen Fake handelt, wie die französische Behörde überhaupt an die heimische Adresse kommt und ob die Höhe des Bußgeldes richtig ist etc.

Das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz klärt diese und andere Fragen dazu: cec-zev.eu

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