Im Mai machen sich viele Bürgerinnen und Bürger daran, ihre Steuererklärung zu erledigen. Doch Vorsicht: dies nützen Betrüger aus, im Namen des Bundeszentralamts für Steuern (BZSt) massenhaft fingierte E-Mails versenden.
Der Inhalt der Mails: der Empfänger oder die Empfängerin habe Anspruch auf eine Steuerrückzahlung. Um das Geld erhalten zu können, müsse der Empfänger / die Empfängerin die verlinkte Webseite aufrufen und dort eine Anfrage einreichen.
Der Link führt jedoch zu einer gefälschten Seite, die der echten Website des Bundeszentralamts für Steuern täuschend ähnlich sieht. Alle Informationen, die auf den gefälschten Seiten angegeben werden, landen direkt und unverschlüsselt bei den Betrügern. Und die sind scharf auf die Konto- und Kreditkarteninformationen von Steuerzahlern
So oder so ähnlich sehen die gefälschten E-Mails aus (Grafik kann durch Anklicken vergrößert werden):
Screenshot: Pressemitteilung Bundeszentralamt für Steuern
Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) warnt davor, auf solche oder ähnliche E-Mails zu reagieren. Steuererstattungen müssen nicht per E-Mail beantragt werden und Kontenverbindungen werden nie in dieser Form abgefragt. Daher:
Öffnen Sie nicht den Link. Geben Sie keine Kontoverbindung an und Löschen Sie diese E-Mails umgehend
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