Dienstag, 14. November 2017

COPD: Rauchen ist Risikofaktor Nummer eins

Weltweit sterben aktuell mehr als drei Millionen Menschen pro Jahr an den Folgen einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD, engl. chronic obstructive pulmonary disease). Auch in Deutschland zählt die COPD zu den häufigsten Todesursachen.

Das Gefährliche an dieser Erkrankung ist, dass sie sich schleichend entwickelt und schlimmstenfalls tödlich endet.

Frühe Symptome einer COPD sind Atemnot (vor allem bei Belastung), Husten und Auswurf - die AHA-Trias. Die Atemnot nimmt im Verlauf der Erkrankung zu und kann zur vollständigen Bewegungseinschränkung (Immobilität) der Betroffenen führen. Letztendlich kann COPD auch tödlich enden.

Risikofaktor Nummer eins für die Entstehung dieser Erkrankung ist das Rauchen: Etwa neun von zehn COPD-Erkrankungen sind darauf zurückzuführen. 

Mit der Kampagne "rauchfrei" möchte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) den Einstieg in das Rauchen verhindern, vor Passivrauch zu schützen und Raucherinnen und Raucher beim Aufhören zu unterstützen.

Die Internetseite dieser Kampagne der BZgA bietet ein breites Informations­spektrum rund um das Thema "Rauchen/Nichtrauchen". Neben dem frei zugänglichen Informations­angebot ist auf der Seite ein Programm zum Ausstieg aus dem Rauchen eingerichtet, das Ausstiegswillige ebenfalls kostenlos online beim Rauchverzicht unterstützt. Hier geht es zur Startseite: www.rauch­frei-info.de .

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