Damit Fahrer und Pedelec unbeschadet durch die kalte Jahreszeit kommen, hat der ADAC ein paar wichtige Verhaltenstipps zusammengestellt:
- Beim Fahren im Winter auf Reifen mit starker Profilierung
achten. Die gröberen Profilstollen können eine nicht zu feste
Schneedecke besser durchdringen.
- Beim Anfahren auf starke Motorunterstützung verzichten. Die Reifen könnten sonst durchdrehen.
- Reifendruck
auf etwa ein bis 1,5 bar reduzieren. So erhöht sich die Haftung. Der
niedrigere Druck verbreitert die Reifenaufstandsfläche.
- Der
elektrische Antrieb setzt zeitverzögert mit viel Drehmoment ein. Darauf
müssen Pedelec-Fahrer besonders bei Schnee und Matsch gefasst sein.
- Bei Extrembedingungen wie Blitzeis oder zu Eis verdichtetem Schnee sollten nur geübte Fahrer noch auf das Rad steigen.
- Die
Batterie erst kurz vor Fahrtantritt einsetzen. Während des Fahrens wird
der Akku durch die Stromentnahme erwärmt. Neopren-Akkuhüllen halten ihn
länger warm.
- Ein zweites Ladegerät am Arbeitsplatz platzieren. So ist man sicher, dass der Strom auch für den Rückweg reicht. Dabei muss aber vorher mit dem Arbeitgeber geklärt werden, ob man den Akku am Arbeitsplatz aufladen darf.