Es werden an diesem Wochenende voraussichtlich viele Urlauber unterwegs sein, da Reisende aufgrund der Herbstferien nun auch aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern und Baden-Württemberg aufbrechen. In sechs anderen Bundesländern dauern die Ferien noch eine Woche an. Der ADAC erwartet gleichzeitig auch starken Rückreiseverkehr, da in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern und in Teilen der Niederlande die Schulen wieder öffnen.
Wie der Automobilclub weiter vorhersagt, werden die meisten Autofahrer die Alpen, die Mittelgebirge, den warmen Süden oder Nord- und Ostsee ansteuern oder kommen von dort zurück. Folgende Strecken werden dabei besonders stark belastet sein:
• A 1 Dortmund – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Köln – Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Flensburg – Hamburg
• A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A 72 Hof – Chemnitz
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• Großräume Hamburg, Berlin, Köln und München
Auch im Ausland sollten Herburlauber auf den wichtigsten Reiserouten mit längeren Fahrtzeiten in beiden Richtungen rechnen. In Österreich auf der West-, Tauern-, Karawanken-, Inntal und Brennerautobahn sowie auf der Fernpassroute.
In Italien ebenfalls auf der Brennerstrecke, der Pustertaler Staatsstraße und auf der Verbindung Reschenpass – Meran. In der Schweiz gilt das laut dem ADAC für die Strecken Basel – Gotthard – Chiasso und St. Gallen – Zürich – Bern.
Über die aktuelle Verkehrslage können sich Urlauber jederzeit im Internet unter www.adac.de/maps informieren.
Quelle: ADAC