Nach eigenen Angaben verzeichnet die Bundespoliei fast monatlich
einen „Bahnstromunfall“ von Kindern, Jugendlichen,
aber auch von Heranwachsenden und
Erwachsenen, die auf das Klettern auf Bahn-
Waggons, Strommasten oder das S-Bahn-Surfen
zurückzuführen sind.
Dabei werden die Gefahren, die von Stromleitungen ausgehen,
oft völlig unterschätzt
oder sind nicht bekannt. Bereits die
Nähe zu Bahn-Oberleitungen, z. B.
durch das Klettern auf Bahn-Waggons,
genügt für einen Stromüberschlag.
Dazu muss die Bahn-Oberleitung
nicht einmal berührt
werden. Die Gefahren, die
von Bahn-Oberleitungen
ausgehen, sind also nicht
sichtbar.
Die Bundepolizei warnt: Wird ein Abstand von mindestens 1,50 Metern zur
Bahn-Oberleitung unterschritten, bedeutet dies, mit
seinem Leben zu spielen!
Die Bahn-Oberleitungen haben eine Spannung von
15 000 Volt, das sind 65 Mal mehr als in der Steckdose
zu Hause. Diese Kombination ist in der Lage,
die Luft zu überspringen und auf einem Lichtbogen
über den Körper zur Erde zu gelangen. Der
menschliche Körper, der zu zwei Dritteln aus
Wasser besteht, ist in diesem Moment der
„leitende Gegenstand“.
Für ErzieherInnen und LehrerInnen interessant: zu diesem Thema gibt es von der Bundespolizei ein neues Medienpaket "Achtung Bahnstrom! 15 000 Volt sind tödlich. Sucht Euch was anderes!" .
Neben dem Hauptfilm enthält das Medienpaket einen Kino-Trailer, ausführliche Interviews der Beteiligten, Belgleitfilme, Faltblätter, Poster, Präsentationen sowie verschiedenes Präventions- und Unterrichtsmaterial für die Präventionsarbeit. Weitere Infos und Download-Links aus dem Medienpaket gibt es hier: Bundespolizei