Die aus Nordamerika stammende Ambrosia ist nicht nur ein lästiges Ackerunkraut - ihr Pollen kann schon in kleinen Mengen heftige Gesundheitseffekte beim
Menschen auslösen. Dazu zählen allergische Reaktionen wie Heuschnupfen,
Bindehautreizungen und allergisches Asthma.
Ambrosia hat eine lange Blütenzeit ( Juli bis Oktober) und kann dadurch Pollenallergikern zusätzlich Probleme bescherern. Das Umweltbundesamt empfiehlt:
"Um die Ausbreitung der Pflanze einzudämmen, sind alle gefragt: Wer
Ambrosia-Bestände im öffentlichen Raum, etwa auf Brachen, Äckern oder an
Straßenrändern, sichtet, sollte dies dem örtlichen Grünflächen- oder
Pflanzenschutzamt oder dem Julius Kühn-Institut melden.
Wer die Pflanze
auf eigenem Grund und Boden antrifft, kann selbst aktiv werden: die
Pflanze am besten noch vor der Blüte samt Wurzel mit Handschuhen
ausreißen.
Wenn die Pflanze bereits blüht, sollten Sie dabei zusätzlich
einen Maske gegen Staub tragen, beziehungsweise als Allergiker jeglichen
Kontakt vermeiden. Die blühende Ambrosia-Pflanze gehört wegen der
Gefahr der Weiterverbreitung nicht in Kompost, Biotonne oder Grünabfuhr,
sondern, in einem Plastikbeutel verpackt, in den Restmüll. Wer es mit
größeren Beständen zu tun hat, kann sich bei der örtlichen
Stadtreinigung erkundigen, ob die Pflanzen dort entsorgt und verbrannt
werden können."
Weitere wichtige Infos zur Ambrosia gibt es hier: