Das Umweltbundesamt (UBA) macht darauf aufmerksam, dass Laubsauger und -bläser im Betrieb zwischen 90 und 120 Dezibel
laut werden können. Damit sind sie ungefähr so laut wie eine Kettensäge oder
ein Presslufthammer.
Dazu kommt die Luftverschmutzung durch solche Geräte mit Verbrennungsmotoren: sie erzeugen Luftschadstoffe,
die meist sogar ungefiltert in die
Umgebung geblasen werden. Außerdem werden durch Laubsauger und -bläser am Boden und im Laub befindliche
Mikroben, Pilze, Unrat und Tierkot fein in der Luft verteilt. Besonders für die
Benutzer, aber auch für Umstehende ist dies gesundheitlich bedenklich.
Geräte mit Häckselfunktion - wie Laubsauger oder Rasenmäher - stellen obendrein eine tödliche Gefahr für kleine Gartentiere und Insekten, wie
Frösche, Spinnen oder Regenwürmer, dar.
Besen oder Harke sind also in vielerlei Hinsicht die bessere und gesündere Alternative.
Das UBA weist außerdem darauf hin, dass auch das Verbrennen von Pflanzenabfällen in Gärten oder Parks problematisch ist. Der Rauch von Gartenfeuern verunreinigt die Luft im Umkreis von mehreren Kilometern mit gesundheitsschädlichen Stoffen wie Feinstaub. Laub gehört deshalb auf den Kompost, in die Biotonne oder in die Grünabfallsammlung.
Hier gibt es weitere Infos und Tipps vom UBA zu diesem Thema:
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