Unter dem Motto "Zukunft gestalten – fair handeln!" stehen die Aktionen
der elften bun-desweiten Fairen Wochen vom 14. bis 28. September. Ziel
des Fairen Handels sind gerechtere Handelsstrukturen, Umwelt- und
Gesundheitsschutz und Bildung. Benachteilig-ten Kleinbauern,
Plantagenarbeitern und Arbeiterinnen in den Fabriken soll es ermöglicht
werden, ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft nachhaltig zu sichern.
"Weltweit profitieren mehr als 1,2 Millionen Menschen in über 60 Länder
direkt von den Vorteilen des Fairen Handels", erläutert Sabine
Schuster-Woldan von der Verbraucherzentrale Bayern. Der Klassiker
des
Fairen Handels ist weiterhin Kaffee, aber auch Lebensmittel wie Honig,
Reis und Süßigkeiten gewinnen immer mehr an Bedeutung. Allein der Absatz
von fair gehandeltem Reis ist um zwei Drittel gegenüber 2010 gestiegen.
Das Angebot ist zunehmend flächendeckend und immer mehr Verbraucher
haben die Möglichkeit, fair gehandelte Produkte zu erwerben. "Nicht nur
in Naturkostläden, Supermärkten und Drogerien sind diese Produkte
erhältlich, auch in Restaurants, Hotels, Bäckereien und Schulen ist das
Faire Handeln angekommen", so Schuster-Woldan. Einen Überblick über die
unterschiedlichen Systeme des Fairen Handels und Informationen zu den
Siegeln hat die Verbraucherzentrale auf ihrer Internetseite unter
www.verbraucherzentrale-bayern.de zusammengestellt.
Pressemitteilung Verbraucherzentrale Bayern
Links dazu: www.verbraucherzentrale-bayern.de
www.faire-woche.de