Laut einer Mitteilung vom Statistischen Bundesamt (Destatis) haben sich Nahungsmittel binnen Jahresfrist deutlich - und zwar um 4,2 % - erhöht. Auszug: Bei den Nahrungsmitteln waren im November 2012 vor allem Obst (+ 10,5 %)
und Gemüse (+ 6,9 %) aber auch Fleisch und Fleischwaren (+ 6,1 %)
erheblich teurer als ein Jahr zuvor. Deutliche Preisanstiege gab es auch
bei vielen anderen Nahrungsmitteln, wie zum Beispiel Fisch und
Fischwaren (+ 5,2 %), Brot und Getreideerzeugnisse (+ 3,6 %) und
Süßwaren (+ 3,4 %). Deutlich günstiger waren im Vergleich zum
Vorjahresmonat lediglich Speisefette und -öle (− 6,4 %). Der Rückgang
wird hier im Wesentlichen durch die Preisentwicklung bei Butter (− 13,5 % gegenüber November 2011) bestimmt. Energie verteuerte sich im November 2012 gegenüber November 2011 um 3,8 %, und damit weniger als in den Vormonaten. Die Inflationsrate werde zunehmend durch die Teuerung der Nahrungsmittel bestimmt.
Allerdings: Bei den Energieprodukten verteuerten sich im November 2012 gegenüber dem
Vorjahresmonat vor allem die Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme
(+ 7,6 %). Auch die Preise für leichtes Heizöl (+ 4,0 %), Strom
(+ 3,1 %) sowie Gas und Kraftstoffe (jeweils + 3,0 %) lagen im November
2012 deutlich über dem Vorjahresniveau.
Quelle und weitere Zahlen dieser Mitteilung: Destatis