Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) teilt mit, dass mehr als 33 Jahre nach der Reaktor-katastrophe von Tschernobyl einige Wildpilze in Teilen Bayerns immer noch mit radioaktivem Cäsium belastet sind. Das belegen Messergebnisse, die das BfS am 08.10.2019 in einem Bericht veröffentlicht hat. (*)
Zu den besonders stark radioaktiv belasteten Pilzarten zählen demnach unter
anderem Semmelstoppelpilze, Elfenbein- und Braunscheibige Schnecklinge
und Maronenröhrlinge.
Die höchsten Radiocäsiumgehalte wurden in
außergewöhnlich stark belasteten kleineren Waldgebieten im Bayerischen
Wald, im Donaumoos südwestlich von Ingolstadt, im Berchtesgadener Land
und in der Region Mittenwald ermittelt.
(*) ⇒ Hier geht es zum Bericht vom 08.10.2019