Montag, 24. Oktober 2022

Lachgas: Riskante „Partydroge“

In der Medizin geht der erste dokumentierte Einsatz von Lachgas auf das Jahr 1844 zurück. Das Gas wirkt schmerzstillend und betäubend - weshalb es teilweise noch heutzutage im medizinischen Bereich angewandt wird.

Manche Menschen nutzen Lachgas allerdings auch als „Partydroge“. Das missbräuchlich inhalierte Gas verursacht Halluzinationen und Euphorie; wobei der Rausch nur wenige Minuten anhält. 

Kapseln und Zylinder mit Lachgas kann man inzwischen in vielen Online-Shops, in Tankstellen oder im Kiosk um die Ecke kaufen - offiziell angeboten „zum Aufschäumen von Schlagsahne“. 

Insofern ist es für entsprechend geneigte Menschen leicht, legal und öffentlich diesen Stoff zu erwerben - allerdings kann der Konsum zu schweren gesundheitlichen Schäden führen und im Extremfall tödlich enden. 

Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) informiert daher auf seinem Onlineportal drugcom.de über die Risiken des Missbrauchs von Lachgas: 

                             ➝ Lachgas – kurzer Rausch mit langfristigen Folgen

Siehe auch: ➝ Lachgas im Drogenlexikon des BIÖG

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