Dienstag, 25. März 2025

Strom und Mobilfunk: Messgeräteverleih liefert Fakten über Strahlung im Alltag

Mobiltelefone, Sendemasten, Hochspannungsleitungen, Elektrogeräte im Haushalt – im täglichen Leben begegnen uns viele Quellen elektromagnetischer oder magnetischer Felder. Wie stark man diesen Feldern tatsächlich ausgesetzt ist, kann man mit Leih-Messgeräten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) selbst überprüfen. 

Seit Februar 2024 bietet das BfS die Messgeräte, sogenannte Personen-Exposimeter, zum Ausleihen an. Man kann zwischen zwei Gerätetypen wählen: 

 - Die eine Gerätevariante erfasst niederfrequente Magnetfelder, wie sie von Hochspannungsleitungen und der elektrischen Hausinstallation erzeugt werden. 

- Die andere Gerätevariante misst hochfrequente elektromagnetische Felder. Diese gehen zum Beispiel von Mobilfunk, Radio, Fernsehen und WLAN aus. 

Das Gerät, für das man sich entscheidet, trägt man über 24 Stunden bei sich. Die Experen des Kompetenzzentrums Elektromagnetische Felder im BfS werten die Messdaten danach aus und erstellen für jeden Nutzer einen individuellen Messbericht. Er dient der persönlichen Information. Für weiterführende wissenschaftliche oder gutachterliche Zwecke ist das Mess-Angebot nicht geeignet.

Die Kosten für Ausleihe und Auswertung, Versand und Rückversand betragen 45 Euro. Weitere Informationen über den Messgeräteverleih gibt es unter ➝ www.bfs.de/messgeraeteverleih

Beliebteste Artikel