Wie das Umweltbundesamt mitteilt haben Auswertungen ergeben, dass am ersten Tag des neuen Jahres die Luftbelastung mit gesundheitsgefährdendem Feinstaub vielerorts so hoch ist wie sonst im ganzen Jahr nicht. PM10-Stundenwerte über 1000 µg/m3 sind in der ersten Stunde des neuen Jahres in Großstädten keine Ausnahme.
Werden Feuerwerkskörper abgebrannt, steigt die Belastung der Luft mit Schadstoffen explosionsartig an. Zu großen Teilen besteht der Feuerwerksqualm aus Feinstaub (PM – Particulate Matter, PM10 – Staubteilchen mit einem Durchmesser <10µm).
Dass sich Feinstaub negativ auf die Atemwege auswirkt ist erwiesen. Asthmatiker haben einen erhöhten Medikamentenbedarf und Krankenhausaufnahmen wegen Herz-Kreislauf-Problemen sind vermehrt zu verzeichnen.
Das Umwelbundesamt rät: Wenn Sie zur Verminderung der Feinstaubbelastung in der Silvesternacht beitragen möchten, können Sie Ihr persönliches Feuerwerk einschränken oder sogar ganz darauf verzichten.
Dazu hat das Umwelbundesamt eine kostenlose Broschüre mit dem Titel: Zum Jahreswechsel: Wenn die Luft "zum Schneiden" ist zum Download bereitgestellt. Darin finden Sie die Auswertungen der Daten aus den Messnetzen der Länder und des Umweltbundesamtes am Beispiel des Jahreswechsels 2012/2013. Zur Downloadseite: Klick
Mittwoch, 31. Dezember 2014
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