Wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) berichtet, haben Cyber-Angriffe mit der
Schadsoftware Emotet in den vergangenen Tagen erhebliche Schäden
in der deutschen Wirtschaft, aber auch bei Behörden und Organisationen
verursacht.
Auch Privatanwender stehen im Fokus der Angreifer, da Emotet weitere Schadsoftware nachlädt, die zu Angriffen auf das Online-Banking genutzt werden kann.
Laut BSI werden die aktuellen Spam-Mails zur Verbreitung von Emotet wie zuvor mit gefälschten Absendern als vermeintliche Antworten auf tatsächliche E-Mails versendet. Sie enthalten entweder ein schädliches Office-Dokument direkt als Dateianhang oder einen Link, welcher zum Download
eines solchen Dokuments führt.
Insbesondere die in den Spam-Mails enthaltenen Zitate aus einer vorhergehenden E-Mail-Kommunikation mit dem vermeintlichen Absender lassen die bösartigen Mails dabei für viele Empfänger authentisch erscheinen und verleiten sie zum Öffnen der schädlichen Office-Dokumente.
Weitere Infos über Emotet und Maßnahmen zum Schutz davor:
Beliebteste Artikel
-
Der ADAC hat zum ersten Mal überhaupt Anhängerreifen für Camper, Pferdetransporter und Baumarktanhänger getestet. Das erfreuliche Ergebnis d...
-
Bei einem Taschendiebstahl oder dem Verlust einer Tasche geht mehr als nur eventuell vorhandenes Bargeld verloren; mit der Geldbörse oder d...
-
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) macht darauf aufmerksam, dass es mit dem Frühlingsstart an der Zeit ist, wieder vermehrt an den UV-Sc...
-
Über Geld spricht man nicht? Doch! Vom 27. bis zum 31. Januar 2025 widmen sich die Verbraucherzentralen eine ganze Woche lang dem Thema Fin...
-
Mobiltelefone, Sendemasten, Hochspannungsleitungen, Elektrogeräte im Haushalt – im täglichen Leben begegnen uns viele Quellen elektromagneti...
-
Viele Kinderkekse werben mit gesund klingenden Aussagen wie „mit wertvollem Getreide" oder „natürlich und vegan". Diese Begriffe ...