Kaum ist die Garantie eines Produktes abgelaufen - schon spinnt es herum oder geht gleich vollends kaputt. Oft ist dann die Reparatur aufgrund der hohen Kosten und zeitlichen Verluste kaum noch wirtschaftlich. Ein neues Gerät muss her.
Viele Verbraucher vermuten mittlerweile, dass dies vom Hersteller so geplant ist. Beispiel: bei einem Handmixer greift ein Zahnrad aus Kunststoff in ein Bauteil aus Metall. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Zahn des Kunststoffrades abbricht. Oder bei modernen Smartphones: da
sind mittlerweile häufig die Akkus nicht austauschbar. Da der Akku nur eine begrenzte Anzahl von Ladezyklen "überlebt", ist das Smartphone mit Ableben des Akkus nicht mehr brauchbar. Zufälligerweise dauert das meist rund 2 Jahre - so lange wie die Garantie gültig ist.
ÖKO-TEST hatte bereits vor gut einem Jahr einen interessanten Artikel dazu veröffentlicht, den Sie sich hier mittlerweile kostenlos herunterladen können (PDF, 967 KB): Geplanter Murks - Wegwerfen fürs Wachstum
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