Wie die ARD-Sendung "plusminus" berichtet, enthielt ein Kauspielzeug für Säuglinge, die gerade zahnen, wohl Stoffe, die stark krebserregend sind. Die zuständige Behörde empfahl eine Marktrücknahme des Spielzeugs. Daraufhin kamen etwa die Hälfte der Produkte zurück (5.000) und wurden vernichtet. Es erschien jedoch kein offizieller Produktrückruf z.B. mittels Pressewarnung - die Babys, deren Eltern keine Ahnung von der Gefährlichkeit des Spielzeugs hatten, konnten weiter auf dem Produkt herumkauen.
Aber hat dann wenigstens die Rücknahme aus dem Handel das Spielzeug vor der Weiterverbreitung gestoppt? "plusminus" recherchierte im Internet und fand nach eigenen Angaben dabei heraus, dass es mehrere europäische Händler in Italien, Belgien und Holland gibt, bei denen das Kauspielzeug noch immer zu bekommen ist.
Wie kann das alles passieren? Der Bericht dazu: plusminus
+++Update+++ (25.10.2014)
Die Firma Lässig GmbH ruft das Baby-Greifspielzeug "Lela" freiwillig zurück. Quelle und weitere Details (PDF, 182 KB): Rückruf Rehkitz Lela
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