Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein rät Benutzern des Internetrouters Fritz-Box dringend, die Internetseite des Routerherstellers (AVM) aufzurufen und die Fritz-Box auf den neusten Stand zu bringen.
Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hatte bereits gewarnt, dass eine Sicherheitslücke vom Februar immer noch ausgenutzt wird (wir berichteten hier)
Wie die Verbraucherzentrale selbst meldet, kommen zum Teil noch immer Verbraucher in ihre Beratungsstellen, die bis heute das von AVM kostenlos zur Verfügung gestellte Update nicht installiert haben. Die Folge: Sie finden auf ihrer Telefonrechnung für mehrere hundert Euro Gespräche z. B. nach Somalia, Kuba oder Afghanistan. In Einzelfällen sollen die Kriminellen binnen weniger Minuten mehrere Tausend Euro Schaden verursacht haben.
Quelle und weitere Details: vz Schleswig-Holstein / Fritz-Box gehackt - Geld weg
Hier ist ein Link zur Seite des Herstellers mit Infos zum Sicherheits-Update: AVM / Telefonbetrüger suchen gezielt Router mit aktiviertem Fernzugriff, die Update versäumt haben
Montag, 6. Oktober 2014
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