Ergebnisse der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2016 zeigen, dass die zunehmend heterogene Schülerschaft die Grundschulen in Deutschland vor große Herausforderungen stellt.
Im internationalen Vergleich gelingt es einer Reihe von Staaten im Grundschulbereich erfolgreicher, die Leseleistungen ihrer Schüler zu verbessern. Denn die Schülerinnen und Schüler in Deutschland erreichten bei der IGLU-Untersuchung lediglich einen Leistungsmittelwert im Lesen von
537 Punkten. Sie befinden sich damit im unteren Mittelfeld der Rangreihe der teilnehmenden
Staaten und Regionen.
Demnach erzielten Schülerinnen und Schüler in 20 Staaten signifikant bessere Leseleistungen als vergleichbare
Grundschulkinder in Deutschland. Im EU-Vergleich schneiden mehr als die Hälfte der folgenden Teilnehmer
besser ab: Irland, Finnland, Polen, Nordirland, England, Lettland, Schweden, Ungarn, Bulgarien,
Litauen,
Italien, Dänemark und die Niederlande.
Weitere Details der IGLU 2016 sind hier abrufbar: http://www.ifs.tu-dortmund.de/cms/de/Forschung/Gesamtliste-Laufende-Projekte/IGLU-PIRLS-2016.html
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