Trotz ihrer großen Verbreitung werden Tattoos bislang selten im Zusammenhang mit gesundheitlichen Risiken diskutiert.
Daher macht das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) aktuell wieder darauf aufmerksam, dass Tätowierungen unerwünschte gesundheitliche Folgen haben können wie Infektionen, Entzündungen, Narben und Allergien. Zudem sind Langzeitwirkungen möglich, über die bislang kaum Erkenntnisse vorliegen.
„Farbpigmente von Tattoos bleiben nicht lokal unter der Haut, sondern wandern im Körper“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Durch UV-Licht und Alterung zerfallen manche Pigmente in toxische Substanzen. Wer die aktuelle Ausgabe von BfR2GO liest, erhält Einblicke in die Forschung und Bewertung des BfR auf dem Gebiet der gesundheitlichen Risiken durch Tätowiermittel.“
Das aktuelle, ingsesamt zweimal im Jahr erscheinende Magazin des BfR „BfR2GO“ 1/2018 mit dem Schwerpunkt "Tätowiermittel - Ein Risiko, das unter die Haut geht" kann hier kostenlos heruntergeladen werden (PDF, 8.8 MB): www.bfr.bund.de/cm/350/bfr-2-go-ausgabe-1-2018.pdf
Dienstag, 12. Juni 2018
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