Meldung des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR):
Noroviren, Rotaviren sowie Hepatitis A- und Hepatitis E-Viren: man sieht sie nicht, und man schmeckt sie nicht - infektiöse Viruspartikel können jedoch grundsätzlich auf allen Lebensmitteln vorhanden sein, sofern Hygieneregeln missachtet wurden. Je nach Virusart lösen sie beim Menschen Übelkeit, Brechdurchfall, Oberbauchschmerzen oder sogar Leberentzündungen aus.
„Um sich vor Infektionen mit Viren und anderen Krankheitserregern in Lebensmitteln zu schützen, ist es wichtig, auf die hygienische Zubereitung der Speisen zu achten“, empfiehlt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). „Es gibt auch bestimmte Lebensmittel, bei denen sollte man deshalb auf den Rohverzehr verzichten.“
Weitere Verbrauchertipps zum Schutz vor viralen Lebensmittelinfektionen hat das BfR in einem aktuellen Merkblatt zusammengestellt. Sie können es sich hier kostenlos herunterladen: Verbrauchertipps (PDF; 1,1 MB): Schutz vor viralen Lebensmittelinfektionen
Beliebteste Artikel
-
Zur tagesaktuellen Abschätzung und Prognose der Gefahren durch den Eichenprozessionsspinner (EPS, Thaumetopoea processionea L.) sowohl für d...
-
Die kompakten und handlichen Falt- und Klappräder gelten als Alleskönner, egal ob in der Stadt, beim Campen oder für die letzte Pendelmeile:...
-
Der ADAC hat zum ersten Mal überhaupt Anhängerreifen für Camper, Pferdetransporter und Baumarktanhänger getestet. Das erfreuliche Ergebnis d...
-
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) macht darauf aufmerksam, dass es mit dem Frühlingsstart an der Zeit ist, wieder vermehrt an den UV-Sc...
-
Bei einem Taschendiebstahl oder dem Verlust einer Tasche geht mehr als nur eventuell vorhandenes Bargeld verloren; mit der Geldbörse oder d...
-
Über Geld spricht man nicht? Doch! Vom 27. bis zum 31. Januar 2025 widmen sich die Verbraucherzentralen eine ganze Woche lang dem Thema Fin...