Das Onlineverhalten von Kindern und Jugendlichen kann Erwachsene schon ziemlich irritieren: ständig und überall wird mit dem Handy/Smartphone herumhantiert: Nachrichten auf "WhatsApp" tippen, auch noch die kleinsten Nebensächlichkeiten via Facebook und Twitter austauschen, posieren für "Selfies" etc.
Und selbst daheim am Computer scheint so mancher Sprössling nur noch in der virtuellen Realität aufzublühen: stundenlanges "Zocken" vor dem Monitor, den virtuellen Freundeskreis pflegen, Videos anschauen, herumsurfen etc. anstatt mal ganz "real" etwas zu unternehmen.
Ohne Zweifel - das Internet bietet viele Möglichkeiten - aber leider auch so manche Gefahren: Online-Mobbing, Computer- und Internetsucht, Verbreitung zumindest fragwürdiger "Informationen" und "Ratgeber" und so einiges mehr.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet Eltern und Multiplikatoren (z.B. Lehrer, Erzieher, Kinder- und JugendbetreuerInnen etc.) daher ein neues Unterstützungsangebot: Beratung per E-Mail zur Onlinenutzung Jugendlicher.
Auf www.multiplikatoren.ins-netz-gehen.de können Mütter und Väter ebenso wie pädagogische Fachkräfte konkrete Fragen rund um jugendliche Mediennutzung stellen. Direktlink: http://www.multiplikatoren.ins-netz-gehen.de/multiplikatorenberatung. Ein BZgA-Beratungsteam beantwortet die E-Mail-Anfragen innerhalb von 48 Stunden auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und unterstützt mit pädagogisch bewährten Tipps.
Darüber hinaus gibt es auf der Seite Adressen von entsprechend spezialisierten Fachleuten, Kliniken, Selbsthilfegruppen und weitere Infos und Angebote zur Stärkung der Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen.
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