Das Bundesforschungsministerium hat gefördert - das Team des Karlsruher Instituts für Technologie hat geliefert: ihm ist es gelungen, die Licht-Absorptionsrate von Solarzellen deutlich zu steigern; sie haben sich dabei an dem Schmetterling "Gewöhnliche Rose" (Pachliopta aristolochiae) orientiert.
Dieses Insekt ist dunkelschwarz und nimmt dadurch das Sonnenlicht besonders gut auf
und optimiert es für seine Wärmegewinnung. Die Flügeloberfläche zeichnet
sich durch Nanostrukturen aus. Kleinste Löcher, die Licht über ein
breites Spektrum deutlich besser absorbieren als glatte Oberflächen.
Denn es gibt beim Einfangen von Sonnenlicht in Europa vor allem auch folgendes Problem: häufig diffuses Licht, das nur selten senkrecht auf die Solarzellen trifft. Durch die Solarzellen-Optimierung vom Team des Karlsruher Instituts für Technologie wurde die Licht-Absorptionsrate deutlich gesteigert: bei senkrechtem
Lichteinfall um 97 Prozent und bei einem Einfallswinkel von 50 Grad
sogar um 207 Prozent.
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