Etliche Verbraucher schauen mit großer Sorge auf die gestiegenen Kosten für das tägliche Leben. Höhere Inflationsraten verringern die Kaufkraft der Menschen, weil man sich für jeden Euro dann weniger leisten kann. Und eine echte Entspannung der Situation ist nicht in Sicht: Der Lebensmittelhandel plant weitere Preiserhöhungen.
Den Supermärkten und Discountern ist dies freilich ebenfalls bewusst; sie bieten daher auch Lebensmittel kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeits- oder Verbrauchsdatums vergünstigt an. Gerade für Menschen mit schmalem Budget kann dies eine gute Alternative sein, da sich Nahrungsmittel laut Statistischem Bundesamt im März um 2,4 Prozent verteuerten.
Im Rahmen des Projekts „Gesund und nachhaltig essen mit kleinem Budget“ haben die Verbraucherzentralen in zehn Supermärkten und Discountern in vier Bundesländern rund 120 dieser reduzierten Produkte aus der Kühltheke unter die Lupe genommen.
Mit dem Ergebnis: Die reduzierten Artikel waren preislich nicht automatisch die günstigste Wahl. Im Gegenteil: Häufig waren sie nach der Reduzierung weiterhin teurer als vergleichbare Produkte. Dies liegt vor allem daran, dass sogenannte „No-Name“-Produkte - beispielsweise von Eigenmarken - immer noch günstiger sein können. Ein Preisvergleich lohnt sich also immer
Die vollständigen Ergebnisse des Marktchecks sind als PDF (1,2 MB) hier abrufbar: