Der ADAC weist Kfz-Fahrer darauf hin, dass das Fahren in Österreich ohne gültige Vignette beim Erwischtwerden teuer werden kann; im Regelfall müssen Betroffene zur
Vermeidung eines Bußgeldverfahrens eine sogenannte Ersatzmaut bezahlen.
Deren Höhe beträgt bei Pkw bis 3,5 Tonnen 120 Euro. Wird dagegen eine
bereits geklebte Vignette abgelöst und zum Beispiel an einem anderen
Fahrzeug wieder verwendet, kann es teurer werden: Dann sind 240 Euro
Ersatzmaut fällig.
Wer nicht zahlt, kann auch noch angezeigt werden. Dann droht eine Geldbuße von mindestens 300 bis maximal 3.000 Euro.
Motorradfahrern ohne „Pickerl“ droht eine Ersatzmaut von 65 Euro. Bei
einer wiederverwendeten Vignette müssen Motorradfahrer 130 Euro
bezahlen.
Wer bei der Fahrt nach Österreich unnötigen Ärger vermeiden möchte, sollte auch darauf achten, dass die Vignette ordnungsgemäß angebracht ist. Weitere Infos dazu: ADAC / Wo die Vignette richtig klebt
Beliebteste Artikel
-
Der ADAC hat zum ersten Mal überhaupt Anhängerreifen für Camper, Pferdetransporter und Baumarktanhänger getestet. Das erfreuliche Ergebnis d...
-
Bei einem Taschendiebstahl oder dem Verlust einer Tasche geht mehr als nur eventuell vorhandenes Bargeld verloren; mit der Geldbörse oder d...
-
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) macht darauf aufmerksam, dass es mit dem Frühlingsstart an der Zeit ist, wieder vermehrt an den UV-Sc...
-
Über Geld spricht man nicht? Doch! Vom 27. bis zum 31. Januar 2025 widmen sich die Verbraucherzentralen eine ganze Woche lang dem Thema Fin...
-
Mobiltelefone, Sendemasten, Hochspannungsleitungen, Elektrogeräte im Haushalt – im täglichen Leben begegnen uns viele Quellen elektromagneti...
-
Viele Kinderkekse werben mit gesund klingenden Aussagen wie „mit wertvollem Getreide" oder „natürlich und vegan". Diese Begriffe ...