Anlässlich des „Tages des alkoholgeschädigten Kindes“ am
heutigen 09. September 2017 macht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) werdende Mütter auf die Folgen des Alkoholkonsums in der Schwangerschaft aufmerksam:
Jedes Jahr werden Schätzungen zufolge mindestens zweitausend Kinder mit dem Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) geboren, rund zehntausend Kinder leiden an so genannten Fetalen Alkohol-Spektrum-Störungen (FASD).
Die Schädigungen des Kindes im Mutterleib durch Alkoholkonsum können
erheblich sein. In den meisten Fällen leiden die Kinder ihr Leben lang:
Bereits in der Schwangerschaft ist das Wachstum verzögert, die
Gehirnentwicklung wird beeinträchtigt.
Von Geburt an ist die gesamte
Entwicklung verzögert. Betroffene Kinder haben Schwierigkeiten, das
richtige Maß an Nähe und Distanz zu anderen Menschen zu finden. Außerdem
sind häufig die kognitiven Fähigkeiten eingeschränkt.
Die
BZgA unterstützt werdende Mütter, denen es
schwerfällt, auf Alkohol zu verzichten, auch online und anonym beim
Konsumstopp. Hilfe bietet das Internetportal IRIS unter
www.iris-plattform.de.
Und hier noch einen Alkohol-Selbsttest für Schwangere:
Beliebteste Artikel
-
Zur tagesaktuellen Abschätzung und Prognose der Gefahren durch den Eichenprozessionsspinner (EPS, Thaumetopoea processionea L.) sowohl für d...
-
Die kompakten und handlichen Falt- und Klappräder gelten als Alleskönner, egal ob in der Stadt, beim Campen oder für die letzte Pendelmeile:...
-
Der ADAC hat zum ersten Mal überhaupt Anhängerreifen für Camper, Pferdetransporter und Baumarktanhänger getestet. Das erfreuliche Ergebnis d...
-
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) macht darauf aufmerksam, dass es mit dem Frühlingsstart an der Zeit ist, wieder vermehrt an den UV-Sc...
-
Bei einem Taschendiebstahl oder dem Verlust einer Tasche geht mehr als nur eventuell vorhandenes Bargeld verloren; mit der Geldbörse oder d...
-
Über Geld spricht man nicht? Doch! Vom 27. bis zum 31. Januar 2025 widmen sich die Verbraucherzentralen eine ganze Woche lang dem Thema Fin...