Vielleicht ist es dem einen oder anderen Leser des v-mags auch schon vorgekommen: Das Finanzinstitut, dessen langjähriger Kunde man ist, teilt mit, dass es angeblich einen viel vorteilhafteren Vertrag für die Spareinlagen gibt. Dann werden die Nachteile des bisherigen Vertrages aufgezählt und die Vorteile einer Alternative hervorgehoben.
Weitere Versuche, den Kunden in einen anderen Vertrag zu bringen, ist das Appellieren an das Gewissen für das Bausparkollektiv - bis hin zur Drohung mit Kündigung, sollte der Kunde nicht "freiwillig" den Tarif wechseln.
Natürlich kommt einem kritischen Kunden so etwas spanisch vor. Wir berichteten bereits vor Jahren u.a. hier, dass den Finanzinstituten in Zeiten der Niedrigzinsen die gut verzinsten Altverträge eine Last sind und sie daher versuchen, Kunden mit solchen Verträgen irgendwie loszuwerden.
Auch die "Marktwächter" der Verbraucherzentralen haben nun durch eine aktuelle Untersuchung Bestätigung darüber erhalten, dass und wie die Finanzinstitute versuchen, ihre "Altlasten" loszuwerden. Bericht darüber hier: Wenn König Kunde zur Last wird
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