Mittwoch, 24. Januar 2024

Lachgas als Partydroge: Nervenschäden und Lähmungen drohen

Lachgas (Distickstoffmonoxid) wird - neben der medizinischen Anwendung - zunehmend auch als Partydroge verwendet. 

Das farblose Gas mit süßlichem Geruch wirkt schmerzstillend und betäubend; es wurde im Jahr 1844 erstmals medizinisch als Narkosemittel verwendet.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) warnt davor, dass das unsachgemäße Einatmen dieses Gases von Nervenschäden bis hin zu Lähmungen führen kann. 

Lachgas wird auch industriell genutzt; unter anderem als Aufschäummittel in Sahnespenderkapseln gefüllt. Auf Partys wird es beispielsweise in Balloons gefüllt und dann eingeatmet. So löst es einen Rausch aus, der nur wenige Minuten anhält. Besonders riskant ist das direkte Inhalieren aus dem Zylinder.

Die BZgA informiert auf dem Onlineportal drugcom.de über die Risiken des Konsums von Lachgas. Direktlinks: 

 ➝ Infos zum Thema Lachgas auf drugcom.de
 ➝ Lachgas im Drogenlexikon

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