Freitag, 29. Mai 2020

Wochenreport 22/2020

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Bier-Zitronengetränk "Zötler Russ’n Halbe"
    Details: hier
  • Rückruf: getrocknete Kombu Algen - Dried Kombu-Kelp to boild up for soup stock
    Details: hier
  • Rückruf via TK Maxx: Kinder Trinkflasche von Tri Coastal Design
    Details (PDF, 115 KB) : hier
  • Rückruf via Hansaplast: Vier Produkte der Meterware Leukoplast .
    Details: hier
  • Rückruf via Lidl Österreich: Geschnittene Wurstwaren der Josef Reiner GmbH & Co. KG
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 22/2020 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 28. Mai 2020

Das offizielle Fahrradportal vom Bundesverkehrsministerium

Das offizielle Fahrradportal vom Bundesverkehrsministerium bündelt als größte deutschsprachige Informations- und Kommunikationsplattform für den Radverkehr Informationen rund um den Radverkehr.

Hierzu zählen die neuesten Maßnahmen, Entwicklungen und Statistiken, Neuerungen in den Regelwerken, Veranstaltungen, Forschungsberichte und Veröffentlichungen, gute Praxisbeispiele sowie Finanzierungsmöglichkeiten. Das Fahrradportal ist ein zentrales Instrument des Nationalen Radverkehrsplans.

Berichtet wird vorwiegend aus dem Inland, aber ausgewählte Entwicklungen, Veröffentlichungen, Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele aus dem Ausland bieten auch den Blick über den Tellerrand. Damit ist das Fahrradportal ein wichtiges Instrument, um die Umsetzung einer radverkehrsfreundlichen Politik durch Wissensaustausch und Kommunikation zu fördern.

Zur Startseite: ➝  Fahrradportal

Quelle: Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI)

Montag, 25. Mai 2020

Cybermobbing: Die digitale Gewalt

Unter "Mobbing" versteht man persönliche Angriffe wie beispielsweise Drohungen, Beleidigungen, üble Nachrede, die Verbreitung von Gerüchten etc.

Heutzutage kann Mobbing auch über das Internet stattfinden - dies nennt man "Cybermobbing"; wobei hier häufig Kinder und Jugendliche betroffen sind. War früher die Schule und der Schulweg Ort der Diffamierung, ist heute durch das Internet jedes Opfer rund um die Uhr und auch im privatesten Schutzraum erreichbar - dem eigenen zu Hause. Durch soziale Medien und Messenger werden Mobbing-Inhalte wie Texte, Fotos und Videos schnell und unkontrolliert geteilt und vervielfältigt.

Besonders perfide daran ist, dass sich die Täter dabei "sicher" fühlen und davon ausgehen, dass ihr Handeln keine Konsequenzen haben wird. Sie sind online enthemmter, da ein direkter Kontakt zum Opfer und somit eine direkte Rückmeldung oft kaum stattfindet. Diese Verhaltensweise wird auch „Online-Enthemmungseffekt“ genannt.

Wichtig ist es, dass sich Mobbingopfer jemanden anvertrauen und über die Geschehnisse reden können; neben den Eltern können das auch Lehrer oder andere vertraute Personen sein. Außerdem sollten sich Betroffene bei der Polizei Hilfe holen. Die Polizeiliche Kriminalprävention hat auf ihrer Webseite daher Infos und Empfehlungen zum Thema Cybermobbing veröffentlicht:

Samstag, 23. Mai 2020

Kostenlose Angebote vom Deutschen Wetterdienst

Mit der stärker werdenden Sonneneinstrahlung steigt u.a. auch wieder die Gefahr der Hautschädigung durch UV-Strahlung.

Aber auch andere wetterbedingte Faktoren können das Wohlbefinden beeinträchtigen; z.B. bei Pollen-Allergikern der Pollenflug.

An dieser Stelle weisen wir daher wieder auf die kostenlosen Angebote vom Deutschen Wetterdienst (DWD) hin:

Freitag, 22. Mai 2020

Deutscher Bundestag: "Mehr Sterbefälle durch das Coronavirus"

Laut einer Meldung aus dem Deutschen Bundestag führt die Coronakrise offenbar zu einem statistisch relevanten Anstieg der Todesfälle in Deutschland.

Das Statistische Bundesamt habe nach einer Sonderauswertung erklärt, dass die Sterbefälle saisonalen Einflüssen wie etwa der Grippe unterlägen. Anders als in den Vorjahren sei aktuell kein Absinken der Sterbefälle zu beobachten, heißt es in der Antwort (19/19096) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/18785) der AfD-Fraktion.

Demnach lägen die tagesgenauen Zahlen seit der letzten Märzwoche tendenziell über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Da die Grippewelle 2020 seit Mitte März als beendet gelte, sei es naheliegend, dass diese Entwicklung im Zusammenhang mit der Coronapandemie stehen könne.    

Quelle: Deutscher Bundestag, 20.05.2020 (hib 522/2020)

Wochenreport 21/2020

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf via Lidl: Dulano Delikatess Mini Salami-Snack sort. classic, 250g
    Details: hier
  • Achtung, Allergiker (Sellerie) - Rückruf: Frank Juice Grün, 330ml
    Details: hier
  • Rückruf: Alnatura Kichererbsen, getrocknet
    Details: hier
  • Aldi Nord warnt vor gefälschte Facebook Gewinnspiele
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 21/2020 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Mittwoch, 20. Mai 2020

Mehrere Schwachstellen in Google Chrome

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

In Google Chrome bestehen mehrere Schwachstellen. Ein Angreifer kann diese ausnutzen, um Sicherheitsmechanismen zu umgehen und um Informationen offenzulegen, sowie weitere, von Google nicht näher beschriebene Auswirkungen zu erzielen. Zur erfolgreichen Ausnutzung genügt es, eine bösartige Webseite oder einen Link dorthin zu öffnen.

Betroffene Systeme:   Google Chrome < 83.0.4103.61

Empfehlung: Nutzer sollten die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um die Schwachstellen zu schließen.    |   Quelle:

Phishing mit Coronavirus: 3 Tipps gegen aktuelle Maschen

Die Polizeiliche Kriminalprävention warnt vor Betrügern, die das Informationsbedürfnis der Bevölkerung in der aktuellen Lage ausnutzen, um per E-Mails über Phishing an sensible Daten zu gelangen. Dabei tarnen sich die kriminellen Absender dieser E-Mails als offizielle Stellen.

Dafür werden beispielsweise die Namen der Gesundheitsämter, der Weltgesundheitsorganisation sowie anderen Behörden, Institutionen und Firmen verwendet. In diesen E-Mails werden potentiell schädliche Anhänge in den Formaten .docx oder .exe verschickt. Wenn diese geöffnet werden, installiert sich eine Spyware oder der Computer wird komplett verschlüsselt.

Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), kursiert momentan zudem eine sogenannte „Corona-Karte“, die angeblich in Echtzeit angeben soll, wo Corona-Infektionen registriert worden sind. Diese „Corona-Karte“ wird von Kriminellen als Lockmittel genutzt. Wird die Karte geöffnet, lädt im Hintergrund eine Schadsoftware, die Passwörter und Zugangsdaten am PC ausliest.

Daher hier drei Tipps von der Polizei gegen die neuen Maschen beim Phishing:
  • Öffnen Sie keine Dateien, Anhänge oder Links von unbekannten Adressaten. Seien Sie auch misstrauisch, wenn es sich um Anhänge in E-Mail von scheinbar offiziellen Stellen handelt.

  • Folgen Sie Aufforderungen in E-Mails, Programme herunterzuladen, nur dann, wenn Sie die entsprechende Datei auch auf der Internet-Seite des Unternehmens finden (Starten Sie keinen Download über den direkten Link).

  • Gehen Sie nicht auf mögliche Geldforderungen ein, wenn Ihr PC gesperrt wird.
Wenn Sie Ihre Daten eingegeben haben: Die Checkliste zum Herunterladen von Polizei und BSI vermittelt wichtige Empfehlungen für den Erstfall  ➝ Zur Checkliste beim Phishing

Quelle: Polizeiliche Krininalprävention

Dienstag, 19. Mai 2020

Webseite für Kinder & Jugendliche über die eigenen Rechte

Obwohl Kinder und Jugendliche von klein auf durch die elterliche Erziehung unterschiedliche Regeln und Vorgaben kennenlernen, wissen nur die Wenigsten, welche konkrete Rechte ihnen gesetzlich zustehen und worin diese begründet liegen.

Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat deshalb eine neue Webseite namens „Recht Relaxed“ gestartet.

Die Seite ist ein Informationsportal für Kinder und Jugendliche und soll eine Anlaufstelle sein, um sich in leicht verständlicher und jugendgerechter Sprache über die eigenen Rechte informieren zu können. Folgende Themenschwerpunkte stehen im Zentrum des Angebotes:
  • Zuhause & Co.: Infos über Taschengeld, dem Konsum von alkoholischen Getränken und Tabak oder auch Hilfe bei häuslicher Gewalt

  • Körper & Sex: Über Sex, Tattoos und Piercings & konkrete Informationen und Anlaufstellen für minderjährige Patienten

  • (Cyber-)Mobbing & Erpressung: Hilfestellung bei Konflikten und Unterstützung für Betroffene bei der Wahrnehmung ihrer Rechte

  • Handy & Shopping: Relevante Fakten rund um Online-Shopping, Datenschutz in Apps und Social Media.
Das BMJV erweitert damit sein Informationsangebot mit altersgerechten Inhalten, um Kinder und Jugendliche hinsichtlich ihrer Rechte zu sensibilisieren und ihnen eine verlässliche Anlaufstelle bei juristischen Unklarheiten zu bieten. Zur Webseite:

                                            ➜   https://www.recht-relaxed.de

Montag, 18. Mai 2020

Vereinbarkeit von Pflege und Beruf: Akuthilfe für pflegende Angehörige beschlossen

Wie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mitteilt, wurde eine Akuthilfe für pflegende Angehörige beschlossen.

Sie sieht vor, die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bis Ende September zu vereinfachen. Angehörige, die Pflegebedürftige in der Corona-Krise zu Hause betreuen und zugleich erwerbstätig sind, sollen so besser unterstützt werden.

Die Details dazu:

Samstag, 16. Mai 2020

Tipps von der Polizei: Wertsachen zu Hause richtig aufbewahren

Die Corona-Pandemie wird aktuell auch von Trickdieben genutzt, um sich diesem Zusammenhang Zutritt zu Häusern oder Wohnungen zu verschaffen. Die Kriminellen geben sich dabei u.a. als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus, um angeblich die Sicherheitsvorkehrungen in der Wohnumgebung zu prüfen, einen Test durchzuführen etc.

Die Polizei gibt daher hier Tipps, wie Sie sich vor Diebstahl von hochwertigen Wertgegenständen aus ihrem Haus oder ihrer Wohnung schützen können:
  • Lassen Sie Wertsachen wie Geldbeutel oder Autoschlüssel zu Hause nicht in der Nähe von der Haustür oder im Flur herumliegen.
  • Bewahren Sie besonders wertvolle Uhren und Schmuck am besten in einem Wertbehältnis auf.
  • Wertbehältnisse mit einem Eigengewicht bis zu 1.000 kg müssen nach Herstellerangaben fest verankert werden. Dafür stehen geprüfte Einmauerschränke zur Verfügung.
  • Wertsachen, die nur selten gebraucht werden, gehören in ein Bankschließfach.
Ein weiterer Tipp der Polizei: Eine Wertgegenstandsliste führen:

Eine Wertgegenstandsliste zu führen kann Ihnen dabei helfen, Ihre gesamten Wertgegenstände vollständig zu katalogisieren. Auf der Liste sollten alle Wertgegenstände notiert werden - so haben Sie alles im Blick und kommen nach einem Diebstahl schneller an Ihr Hab und Gut.

Gerade im Ernstfall erweist sich eine gute Kennzeichnung von Wertgegenständen als besonders dringlich - für die Polizei und insbesondere die Schadensregulierung mit Ihrer Hausratversicherung. Ergänzend empfiehlt es sich, die Wertgegenstände zu fotografieren. Die Versicherung wird dann das weitere Vorgehen erläutern.

Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention

Freitag, 15. Mai 2020

Bürger-Cert: neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal über ...
  • LKA Niedersachsen warnt erneut vor Corona-Malware
  • Feindliche Übernahme: Instagram-Account von Mercedes Benz gehackt
  • Hacker hatten Zugriff auf Roblox-Spielerdaten
  • Hacker suchen bei WordPress-Seiten gezielt nach Schwachstellen
  • Sicherheitslecks bei Samsung-Smartphones blieben fünf Jahre unbemerkt
... und weiteren Warnungen, Tipps und Hinweisen, die man als User von Computer, Handy/Smartphone und Co. lesen sollte: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Wochenreport 20/2020

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Herrengeldbörse aus Echtleder in Farbe braun (Vertrieb über Mäc-Geiz)
    Details: hier
  • Rückruf via Fa. Söll: Söll Flächendesinfektionsmittel
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 20/2020 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 14. Mai 2020

Coronavirus: Handel weiterhin in der Krise

Die finanzielle Unsicherheit ist sicherlich eine der Gründe, warum Menschen aktuell ihr Konsum-verhalten entsprechend einschränken. Ein weiterer Grund ist, dass vielen Verbrauchern derzeit das Shoppen in den Läden vor Ort (nicht online) wegen den Corona-Beschränkungen keinen Spaß macht:

Bei etlichen Geschäften heißt es erst einmal Schlange stehen und warten, bis man hinein darf. Klamotten sollen erst nach dem Kauf zuhause anprobiert werden. Markierungen am Boden vor den Läden und Kassen als "Abstandshalter" erinnern ständig an die derzeitige Ausnahmesituation.

Und nicht zu unterschätzen: die Mund-und-Nasenbedeckung. Die Masken, Schals, Tücher o.ä. werden oft als unangenehm, atmungserschwerend bis hin zu sehbehindernd empfunden (verringertes Sichtfeld, beschlagene Brillen). Das alles kommt natürlich dem Online-Handel zugute; die Geschäfte vor Ort sind da erheblich im Nachteil.

Dies bestätigt auch der Handelsverband Deutschland (HDE): Eine HDE-Umfrage unter rund 500 Nicht-Lebensmittelhändlern in der vergangenen Woche (KW19) ergab, dass insbesondere im Bekleidungseinzelhandel die Entwicklung in den wieder eröffneten Geschäften sehr schwach verläuft. Hier erreicht ein Fünftel der Unternehmen nicht mehr als ein Viertel der Erlöse des entsprechenden Vorjahreszeitraums.

Die HDE-Umfrage macht außerdem deutlich, dass fast 60 Prozent der befragten Nicht-Lebensmittelhändler aufgrund der zwischenzeitlichen Ladenschließungen in der Coronakrise volle Warenlager haben. 40 Prozent der Befragten geben als Ursache des Warenüberhangs die insgesamt schwache Nachfrage an.

Vorzeitig einplanen: Reise-Apotheke für den Urlaub in Deutschland

Wahrscheinlich wird die Urlaubsreise für viele Verbraucher in diesem Jahr wegen den Corona-Beschränkungen anders ausfallen als ursprünglich geplant. Der ADAC Ambulanz-Service weist daher darauf hin, dass Urlauber auch bei Ferien in Deutschland eine Reiseapotheke mitnehmen sollten; das gilt besonders für Personen, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen.

Denn derzeit sind manche Medikamente nur schwer erhältlich bzw. man muss auf die Lieferung länger warten als normal – zudem muss man teilweise auch längere Vorlaufzeiten für einen Arzt-Termin einplanen, um ein Rezept zu erhalten.

Man sollte sich also frühzeitig kümmern. Der ADAC Ambulanz-Service rät für eine Urlaubsreise zu einem reichlich bemessenen Medikamenten-Vorrat, also mindestens 50 Prozent mehr als normalerweise benötigt würde.

Hier noch Vorschläge für die Grundausstattung einer Reiseapotheke:

Mittwoch, 13. Mai 2020

Lockerung an der deutschen Grenze: weltweite Reisewarnung gilt dennoch weiterhin

Wenn es nach der deutschen Bundesregierung geht, sollen ab Samstag (16.05.2020) die Kontrollen an der deutschen Grenze zu den Nachbarländern gelockert werden.*

Dennoch mahnt das Auswärtige Amt, dass die weltweite Reisewarnung für nicht notwendige, touristische Reisen weiterhin gilt - vorerst bis zum 14. Juni 2020.

Außenminister Maas erklärte, dass es für Europa sicher früher möglich sein wird, die Reisewarnung aufzuheben als für andere Reiseziele. Voraussetzung sei, dass der positive Trend bei der Ausbreitung von Covid-19 in vielen Ländern erhalten bleibt.

Siehe auch Meldung vom Auswärtigen Amt:

*Allerdings haben hierbei auch die jeweiligen Nachbarländer ein Wörtchen mitzureden; d.h. inwieweit sie die Lockerungen ihrerseits regeln möchten. Es wird also höchstwahrscheinlich wieder unterschiedliche, individuelle Regelungen geben.

Infos über Mund-Nasen-Bedeckungen

Was ist beim Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung zu beachten? Wie ist diese anzulegen und wie zu reinigen? Was für Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Arten von Masken und welche Bedeckung wird wann empfohlen?

Die Infoseite "infektionsschutz.de" und ein Video der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) klärt auf über die Mund-Nasen-Bedeckung:

Dienstag, 12. Mai 2020

Shishas - Erst ab 18!

Weil der Tabak von Shishas (Wasserpfeifen) oft mit "leckeren" Geschmäcken aromatisiert wird (z.B. Früchte, Schokolade, Vanille, Honig) ist das Shisharauchen auch bei etlichen Teenagern beliebt. Außerdem scheint eine gewisse "Coolness" vom Paffen an diesen Wasserpfeifen auszugehen - vor allem in geselliger Runde.

Doch der Shishatabak enthält üblicherweise auch Nikotin und chemische Zusätze - der Genuss davon ist bekanntlich nicht gesund; schon gar nicht für junge Menschen (es gibt zwar auch nikotinfreier Shishatabak; allerdings enthält der ebenfalls chemische Zusätze).

Und: Das Umherreichen des Mundstücks bei einem geselligen Beisammensein stellt ein Übertragungsrisiko für Krankheiten wie z.B. Herpes, Hepatitis und Tuberkulose dar.

Es gibt also gute Gründe, warum die Polizei warnt:
  • Nach Jugendschutzgesetz ist die Abgabe (Verkauf, Weitergabe) von Tabakwaren und anderen nikotinhaltigen Erzeugnissen an Kinder und Jugendliche verboten. Der Konsum von Tabakwaren und anderen nikotinhaltigen Erzeugnissen darf unter 18-Jährigen in Gaststätten und in der Öffentlichkeit nicht gestattet werden.

  • Auch die Abgabe von Shishatabak an Personen unter 18 Jahren und das Rauchen von Shishas in der Öffentlichkeit unter 18 Jahren sind nach dem Jugendschutzgesetz verboten.

Energiespar-Tipps für das Home-Office

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat in einer 2-teiligen Miniserie einige Tipps auf Lager, wie Betroffene im "Home-Office" Energie sparen können:

Montag, 11. Mai 2020

Aktuelle COVID-19-Fälle in Deutschland nach Landkreis und Bundesland

Das Robert Koch-Institut (RKI) stellt eine detaillierte Darstellung der übermittelten COVID-19-Fälle in Deutschland nach Landkreis und Bundesland hier vor: https://corona.rki.de

Für die Gesamtzahl pro Bundesland/Landkreis werden die den Gesundheitsämtern nach Infektionsschutzgesetz gemeldeten Fälle verwendet, die dem RKI bis zum jeweiligen Tag um 0 Uhr übermittelt wurden.

 Allerdings können zwischen der Meldung durch die Ärzte und Labore an das Gesundheitsamt und der Übermittlung der Fälle an die zuständigen Landesbehörden und das RKI einige Tage vergehen (Melde- und Übermittlungsverzug).

Und auch hier gibt es so ein Dashboard; diesmal mit weltweiten Daten von dem Center for Systems Science and Engineering (CSSE) an der Johns Hopkins University (wird sogar öfters aktualisiert):
Und hier kann man die aktuellen Corona-Maßnahmen für die einzelnen Bundesländer erfahren:

Dienstag, 5. Mai 2020

Welthändehygienetag 05. Mai: Gründliches Händewaschen unverändert wichtig

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weist anlässlich des heutigen Welthände-hygienetags darauf hin, dass zur Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus das regelmäßige und gründliche Händewaschen von mindestens 20 Sekunden unverändert wichtig ist.

Weitere wichtige Hygienemaßnahmen im Alltag: Das Abstandhalten von mindestens 1,5 Metern zueinander und zusätzlich das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in bestimmten Situationen, in denen die Abstandsregel nicht konsequent eingehalten werden kann.

Umfassende Infos über Hygienemaßnahmen von der BZgA gibt es auf www.infektionsschutz.de Darüber hinaus werden aktuelle und fachlich gesicherte Informationen rund um das Coronavirus und die Erkrankung COVID-19 hier bereitgestellt: www.infektionsschutz.de/coronavirus.html

Montag, 4. Mai 2020

ADAC-Untersuchung: Startprobleme wegen defekter Autobatterien beginnen nach fünf Jahren

Die 1750 Straßenwachtfahrer des ADAC hatten im vergangenen Jahr bei 3.756.226 Einsätzen – das sind im Durchschnitt mehr als 10.000 täglich – erneut hauptsächlich mit defekten Batterien zu tun (41,8 Prozent).

Eine Untersuchung des ADAC nach Erstzulassungsjahr ergab, dass sich zwischen dem fünften und sechsten „Lebensjahr“ einer Batterie die Pannen häufen. Bei einem Fahrzeugalter von elf Jahren pendeln sich diese Pannen auf hohem Niveau ein.

Dennoch bleiben bereits viele junge Fahrzeuge mit leerer oder defekter Batterie liegen – durch zahlreiche elektrische Verbraucher und unzureichendes Batteriemanagement wird der Akku schnell überlastet.

Alle untersuchten Marken und Baureihen gibt es unter:

Sonntag, 3. Mai 2020

Verluste im Einzelhandel: Umsatz im März 2020 real 2,8 % niedriger als im März 2019

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind aufgrund der Geschäftsschließungen in der Corona-Krise die Umsätze in einzelnen Einzelhandelsbranchen im März 2020 stark eingebrochen.

Nach vorläufigen Ergebnissen setzten die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland im März 2020 real (preisbereinigt) 2,8 % weniger um als im März 2019. Dies ist der stärkste Umsatzrückgang gegenüber einem Vormonat seit dem Januar 2007.

Gleichzeitig sorgte die starke Nachfrage nach Gütern des täglichen Bedarfs zu erhöhten Umsätzen in anderen Bereichen; etwa in Supermärkten und Apotheken.

Laut dem Handelsverband Deutschland (HDE) leidet insbesondere der Textilhandel mit über 50 % Umsatzminus enorm. Demnach konnte auch in den Tagen nach Wiedereröffnung der Geschäfte nur bis zu 40 %  des üblichen Umsatzes erreicht werden.

Daher fordert der Verband mit Blick auf die sehr geringen Umsätze der wiedereröffneten kleinen Geschäfte und die enormen Umsatzausfälle im März und April dringend direkte finanzielle Hilfen für die durch die Schließung betroffenen Unternehmen und konsumbelebende Maßnahmen wie die Ausgabe von Coronaschecks in Höhe von 500 € für jeden Einwohner.

Samstag, 2. Mai 2020

Studenten-Kredit von der KfW vorübergehend zum Zinssatz
von 0 %

Die Corona-Pandemie stellt viele Studenten vor finanzielle Probleme. Zwei Drittel der Studierenden arbeiten neben dem Studium - allerdings haben viele von ihnen aufgrund der aktuellen Situation ihre Jobs verloren. Manchmal bricht auch die finanzielle Unterstützung durch die Eltern weg oder fällt geringer aus.

Für Betroffene gibt es nun die Möglichkeit, ein in der Startphase zinsloses Darlehen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) online zu beantragen. Unabhängig vom eigenen Einkommen und dem der Eltern gibt es aus diesem Studenten-Kredit monatlich bis zu 650 Euro auf das Girokonto.

Dies gilt sowohl für neue Antragsteller als auch für solche, die bis März 2021 bereits laufende Kredite ausgezahlt bekommen. Für die besonders betroffene Gruppe der ausländischen Studenten soll der Studienkredit von Juli 2020 bis März 2021 geöffnet werden.

Hier gibt es weitere Infos:

Freitag, 1. Mai 2020

Bürger-Cert: neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal über ...
  • Datenleck im alternativen App-Store
  • Datenklau beim Fitness-Training
  • Kein Spiel: Nintendo rät zur Zwei-Faktor-Authentisierung
  • BSI warnt vor Einsatz von Apple Mail
  • Liebe & IT-Sicherheit – Geschenkidee zum Muttertag
... und weiteren Warnungen, Tipps und Hinweisen, die man als User von Computer, Handy/Smartphone und Co. lesen sollte: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Kostenlose Warn-App "NINA" ab sofort mit Corona-Informationen

Die Bundesregierung macht darauf aufmerksam, dass die kostenlose "Notfall-Informations- und Nachrichten-App" (kurz NINA) vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) weiter ausgebaut und mit Informationen rund um das Thema Corona ergänzt wurde.

Damit reagiere das BBK auf das andauernde Bedürfnis nach umfassenden und aktuellen Informationen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und der dadurch ausgelösten Pandemie.

Die Bundesregierung weist ausdrücklich darauf hin, dass das neue Informations-Angebot von NINA nicht identisch ist mit der sogenannten Tracing-App, die derzeit in ihrem Auftrag entwickelt wird.

Weitere Informationen und die Downloadlinks für die kostenlose App gibt es hier:

Wochenreport 18/2020

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf via TEDi: Creolen 5 Paar gold und silber
    Details: hier
  • Rückruf: Trekpleister Powerbanks
    Details: hier
  • Rückruf: Kruidvat Powerbanks
    Details: hier
  • Rückruf via REWE: Ja! Ganze Nuss Edelvollmilchschokolade
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 18/2020 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

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