Dienstag, 30. September 2014

SLV ruft Schienenstrahler EUROSPOT GU10 zurück

Die SLV Elektronik GmbH ruft den Schienenstrahler EUROSPOT GU10 zurück. Grund: es besteht die Möglichkeit der Beschädigung der Isolierung der Drähte im Inneren der Leuchte bei Verwendung von Halogen GU10 50W Leuchtmitteln (QPAR51) in den oben genannten Schienenstrahlern.

Unter bestimmten, ungünstigen Umständen kann daraus bei Berührung des Produktgehäuses die Gefahr eines tödlichen Stromschlags entstehen. Nach eigenen Angaben sind dem Unternehmen bisher keine Fälle von Sach‐ und/oder Personenschäden mit diesem Produkt bekannt. Quelle: SLV

Weitere Infos dazu finden Sie hier: (PDF, 168 KB): Rückrufinfo SLV

Onlineanbieter missachtet Buttonlösung

Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein meldet, dass ein Online-Anbieter zuerst mit folgendem Versprechen lockt: Der Verbraucher erhält einen 14-tägigen, kostenlosen Testzugang und 300 GB Downloadvolumen gratis.

Dazu sei die Registration mit lediglich Namen und einer E-Mailadresse nötig. Doch dann geht es für den registrierten Kunden in spe noch weiter - und zum Schluss wird nach Ablauf der 14-tägigen Testzeit ein Betrag von 99,- Euro von seinem Konto abgebucht.

Warum und was Sie bei einem solchen Vorfall unternehmen können erfahren Sie hier: vz Schleswig-Holstein

Montag, 29. September 2014

Opel: Dringende Sicherheitsüberprüfung für seit Mai 2014 ausgelieferte ADAM und Corsa

"Opel wendet sich an die Besitzer von seit Mai 2014 ausgelieferten Fahrzeugen der Modellreihen ADAM und Corsa der derzeitigen Generation. Etwa 8000 dieser Fahrzeuge sind mit einem Teil des Lenkungssystems hergestellt worden, das nicht den Spezifikationen entsprach. Um jedes Risiko zu vermeiden, sollten diese Autos erst nach einer Überprüfung wieder gefahren werden.(...)"

Quelle und weitere wichtige Details (mit Infos um selbstständig herauszufinden, ob Ihr ADAM oder Corsa betroffen ist): Opel Sicherheitscheck

Saarbrücker Brauerei ruft „Saar-Radler alkoholfrei“ zurück

Die Saarbrücker Brauerei "Bruch" ruft zwei Chargen des „Saar-Radler alkoholfrei“ zurück. Grund: es kann in den Flaschen zur Nachgärung und Trübungen des Biers kommen. Die Flaschen könnten in Einzelfällen aufgrund der Gärung auch platzen. Dies soll dadurch geschehn sein, weil Zulieferer fehlerhafte Zutaten geliefert haben.

Betroffen sind Flaschen aus der Charge 191 mit den Mindeshaltbarkeitsdatum bis 13. Februar 2015 sowie die Charge 203 haltbar bis 3. März 2015. Betroffene Kunden werde gebeten das fehlerhafte Saar-Radler bei ihrem Händler umzutauschen. Der Umtausch ist kostenlos. Quelle: Saarbrücker Zeitung

Äpfel für Allergiker

„An appel a day keeps the doctor away“ (=Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern) gilt nicht für Apfelallergiker. Rund zwei Millionen Deutsche leiden darunter. Apfelallergien sind also nicht so selten wie man denkt. Die Unverträglichkeit ist jedoch sortenabhängig. Untersuchungen haben ergeben, dass sogenannte Polyphenole für die Verträglichkeit eine Schlüsselrolle spielen. Polyphenole, die das Apfelallergen ausschalten, sind vor allem in alten Apfelsorten wie dem Boskop enthalten.

Um die Verträglichkeit einer Sorte zu überprüfen, empfiehlt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Allergikern, zuerst den „Lippentest“ durchzuführen. Dazu reicht es, ein kleines Stück ungeschälten Apfels an die Lippen zu halten und kurz abzuwarten, ob das Immunsystem mit einer allergischen Reaktion antwortet. Ist das nicht der Fall, können auch Allergiker den Apfel essen.

Samstag, 27. September 2014

Auswärtiges Amt: Reisewarnungen erweitert

Wie der Spiegel Online meldet hat das Auswärtige Amt seine Reisewarnungen erweitert; jetzt stehen 24 Länder auf der Liste. Hier ist der Artikel: Spiegel Online: "Islamischer Staat" Auswärtiges Amt warnt vor Terrorrisiko in vielen Ländern

Hier finden Sie die aktuellen Reisewarnugen und die Liste dazu (etwas weiter unten). Beim Anklicken des jeweiligen Landes erfolgen detailliertere Auskünfte über die landesbezogenen Gefahren: Auswärtiges Amt / Reisewarnungen

Das Auswärtige Amt bietet übrigens auch eine kostenlose Reise-App an. Die App gibt es für Android Smartphones und Tablets sowie für iPhone und iPad. Mehr Infos dazu finden Sie hier: Auswärtiges Amt / Reise-App

Freitag, 26. September 2014

Regeln zur strafbefreienden Selbstanzeige werden verschärft

Die Bundesregierung hat einen Entwurf erarbeitet, um die Grenze für eine strafbefreiende Selbstanzeige ohne Zahlung eines zusätzlichen Geldbetrags von 50.000 € auf 25.000 € zu senken.

Der zu zahlende Geldbetrag wird abhängig vom Hinterziehungsvolumen gestaffelt. Bestimmte, nicht erklärte ausländische Kapitalerträge können für noch weiter zurückliegende Zeiträume als bisher besteuert werden. Zudem wird die Zahlung der Hinterziehungszinsen Tatbestandsvoraussetzung für eine wirksame strafbefreiende Selbstanzeige. Das Gesetz soll zum 1. Januar 2015 in Kraft treten.

 Bundesfinanzminister Schäuble: „Straftaten werden in Deutschland konsequent verfolgt. Das gilt für Steuerhinterziehung genauso wie für andere Delikte. Mit den noch einmal verschärften Regeln für die strafbefreiende Selbstanzeige ist klar: Steuerhinterziehung kann nur unter besonderen Voraussetzungen und in sehr engen Grenzen straffrei bleiben.“

Der Gesetzentwurf kann hier heruntergeladen werden ( PDF, 126 KB):
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Abgabenordnung und desEinführungsgesetzes zur Abgabenordnung

Quelle: Bundesfinanzministerium

foodwatch fordert strengere Standards für Baby-Nahrung

Die Verbraucherschutzorganisation "foodwatch" kritisierte auf einer Pressekonferenz, dass viele Baby-Lebensmittel im Widerspruch zu den ernährungswissenschaftlichen oder ärztlichen Empfehlungen für Säuglinge stehen.

foodwatch: Hersteller versprechen gesunde Produkte, tatsächlich können diese jedoch Überfütterung und Kariesbildung fördern oder Babys früh an einen hohen Zuckergehalt gewöhnen.

Die Kritik von foodwatch wurde von Experten der Bundeszahnärztekammer sowie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Leipzig unterstützt. Quelle und weitere Infos: foodwatch News

Kostenlose App: Was tun im Herznotfall? Wie hoch ist mein Herzinfarkt-Risiko?

Die Deutsche Herzstiftung hat eine kostenlose App entwickelt und online gestellt. Die App kann Laien anweisen, wie man sich bei bestimmten Herznotfällen (z. B. Verdacht auf einen Herzinfarkt, plötzlicher Herztod) verhält. In der App enthalten ist auch ein Herzinfarkt-Risikotest für diejenigen, die wissen möchten, ob ihre Gesundheit gefährdet ist.

Hier finden Sie die Links zu der kostenlosen App für Android und iOs (iPhone). Auf den verlinkten Seiten finden Sie weitere Details zur App: Deutsche Herzstifung

Wochenreport 40/2014

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • ABS Nachrüstempfehlung für Lawinenairbag-Klettverschlüsse der Saison 2011/12. Details: hier
  • Hessen: Rückruf des Rohmilchkäses "Kuhweiß". Details: hier
  • Rückruf von IbuHEXAL® Kindersaft. Details: hier
  • Warnung: stark nickelhaltige Ohrringe. Details: hier
Neueste Öko-News und Tests:
Links zu weiteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen) 

Donnerstag, 25. September 2014

Lufthansa:ab sofort drohen wieder Streiks

Wie die Vereinigung Cockpit (VC) heute (25.09.2014) bekannt gab, sind die Verhandlungen zur Übergangsversorgung zwischen Vereinigung Cockpit und Lufthansa Management erneut gescheitert. Ab sofort ist deshalb mit weiteren Arbeitskampfmaßnahmen zu rechnen. Diese werden jeweils vorher der Öffentlichkeit bekannt gegeben.

Quelle und weitere Details zum Tarifkonflikt: VC

Große Spam-Wellen mit komprimierten Word-Dokumenten im Anhang

Wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mitteilt, sind derzeit mehrere große Spam-Wellen mit komprimierten Word-Dokumenten im Anhang unterwegs.

Demnach suggerieren die E-Mails, dass diese angehängten Dokumente ein ELSTER-(Steuer)Bescheid enthalten. Stattdessen handelt es sich jedoch um ein schadhaftes Makro. Wird dieses ausgeführt, erfolgt ein Download und Ausführung von Schadsoftware. 

Die Dateien werden anscheinend beim Versand automatisch leicht abgeändert, um Analyse und Erkennung durch Virenschutzprogramme zu erschweren. Da der Anhang irrtümlich als nicht oder wenig gefährlich eingestuft wird, ist das Ausführungs- und Infektionspotenzial als groß anzusehen.

Virenverseuchte Werbung im Internet

Manche großen Newsportale fordern die Leser dazu auf, ihr Adblock-Addon zu deaktivieren. Das tun sie, weil durch das kostenlose Angebot an Nachrichten auf der anderen Seite Kosten für sie selbst entstehen - und diese Kosten müssen gedeckt werden: u.a. durch Werbeeinnahmen.

So ein Adblock-Addon sorgt hingegen dafür, dass sich Werbung auf Internetseiten nicht automatisch beim Besuch der Seite aktiviert. Hier ist z.B. ein solcher Adblock-Addon für den Firefox-Browser: Adblock Plus

Wie heise.de bekanntgab, sollen große Werbenetzwerke nach Angaben eines Antivirenherstellers fast einen Monat lang Schadcode über ihre Werbung verteilt haben.

Hier finden Sie weitere Details dazu:

Bundeskartellamt: Kritik an der Nachfragemacht im Lebensmitteleinzelhandel

Das Bundeskartellamt hat einen Bericht zur Sektoruntersuchung der Nachfragemacht im Lebensmitteleinzelhandel veröffentlicht. Gegenstand der Studie sind die Wettbewerbsbedingungen zwischen den Lebensmitteleinzelhandelskonzernen auf der einen und ihren Lieferanten auf der anderen Seite.

In verschiedenen Verfahren war nach eigenen Angaben der Behörde das Thema Nachfragemacht bereits Gegenstand der kartellrechtlichen Bewertung. Z.B. bei der Fusion von Edeka und Trinkgut, der Überprüfung der geplanten Beschaffungskooperation zwischen Rewe und Wasgau oder zuletzt dem Missbrauchsverfahren gegen Edeka wegen Verstoß gegen das Anzapfverbot

Wie das Bundeskartellamts weiter mitteilt, gibt es eine intensive politische Diskussion über das Thema – auf der europäischen Ebene führte dies bereits zu konkreteren Forderungen nach einer Regulierung oder Selbstverpflichtung der Branche zu „fair practices“ bei den Verhandlungen.

Stauprognose für 26. bis 28. September 2014

Wie der ADAC meldet, machen sich auf den Autobahnen und wichtigsten Bundesstraßen  an diesem Wochenende nur noch Spät- und Wanderurlauber bemerkbar. Wenn das Wetter schön ist, kommt noch lebhafter Ausflugsverkehr in die Naherholungsgebiete dazu. Dort werden die Parkplätze dann relativ schnell belegt sein

Bremsfalle Baustellen: im gesamten Autobahnnetz zwischen Alpen und Ostsee bremsen kleinere oder größere Baustellen den Verkehrsfluss. Der ADAC mahnt wegen des deutlich erhöhten Unfallrisikos im Baustellenbereich zu einer besonders vorsichtigen Fahrweise.

Weitere verkehrsrelevante Infos: In München geht das Oktoberfest in die zweite Runde und in Stuttgart beginnt der Canstatter Wasen. In Berlin ist wegen des Berlin-Marathons am Sonntag auch mit Behinderungen zu rechnen, da am Verlauf der Rennstrecke Straßen gesperrt werden.

Mittwoch, 24. September 2014

CETA-Abkommen: TTip durch die Hintertür?

Am kommenden Freitag (26.09.2014) sollen die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen CETA zwischen Kanada und der EU offiziell beendet werden. So ist es zumindest geplant. In den meisten Massenmedien läuft das Thema eher unter "ferner liefen".

Die Petitions-Aktivisten von Campact zum Thema CETA-Abkommen:

"Wenn die EU und Kanada das CETA-Abkommen abschließen, droht unsere Gesetzgebung zum Spielball internationaler Konzerne zu werden. Die Konzerne könnten dann über ihre kanadischen Tochterfirmen klagen, wenn Regeln zum Sozial-, Umwelt- oder Verbraucherschutz ihre Gewinne schmälern. Geheim tagende, private Schiedsgerichte dürften Milliardenstrafen verhängen, die wir aus Steuergeld begleichen müssen. Konzernnahe Anwaltsfirmen stellen zugleich Richter, Kläger und Verteidiger in diesen Verfahren." (...) Quelle und ganzer Text: Campact

Auf den Deutschen Wirtschafts Nachrichten (DWN) gibt es einen lesenswerten Bericht mit interessanten Hintergrundinfos: EU-Kommission bei Freihandel knallhart: „Wir ändern kein Jota“

Hessen: Rückruf des Rohmilchkäses "Kuhweiß"

Der Basitenberghof Frankenberg ruft seinen Käse "Kuhweiß" mit Mindesthaltbarkeitsdatum 09. Oktober 2014 zurück. Dieser wurde vom Basitenberghof am Samstag, 20. September, auf dem Landfrauenmarkt und im Bioladen am Untermarkt in Frankenberg verkauft. Grund des Rückrufs: Verdacht auf unerwünschte Bakterien (Salmonellen). Sie könnten nach Verzehr zu Magen-Darmstörungen führen.

Wer den Käse gekauft hat, wird gebeten, ihn nicht zu verzehren und zur Verkaufsstelle zurückzubringen. Der Käse wurde als Thekenware verkauft und ausschließlich lokal vertrieben. Quelle mit Produktbild: lebensmittelwarnung.de

Kostenlose Broschüre: Algen, Schimmel, Brandgefahr - kann man Wärmedämmung noch empfehlen?

Mittlerweile kursieren doch so einige Argumente gegen Wärmedämmung durch das Land. Dies verunsichert viele Hausbesitzer. Die Vorurteile reichen von Schimmelbildung über vermeintlich zu dichte Häuser bis hin zu vermehrter Algenbildung auf gedämmten Hauswänden. Angeblich sperrt die Dämmung auch solare Gewinne aus und Wände können nicht mehr atmen. Und nicht zuletzt gibt es auch die Angst vor erhöhtem Brandrisiko und die Frage der späteren Entsorgung.

Hans Weinreuter, Energieexperte der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz versichert: "Die meisten Vorwürfe und Ängste sind unbegründet. Aber die Entscheidung über die Art und die Reihenfolge von Wärmedämmmaßnahmen ist immer im Einzelfall zu treffen und bedarf einer ausführlichen Analyse im Rahmen einer qualifizierten Energieberatung."

Dienstag, 23. September 2014

Wenn Versicherungen zu wenig auszahlen

Für alle Verbraucher, die ihre Lebensversicherung vor der Einführung des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) gekündigt haben und Anhaltspunkte dafür haben, dass falsch abgerechnet wurde - hier gibt es hier wichtige Infos: Wenn Versicherungen zu wenig auszahlen

Montag, 22. September 2014

Linktipp: Merkblätter des Gesundheitsdienstes

Das Auswärtige Amt hat zum kostenlosen Download "Merkblätter des Gesundheitsdienstes" online gestellt. Es handelt sich dabei um Informationen zu gefärliche Infektionskrankheiten wie z.B. Ebola, Typhus, Tollwut, Hepatitis, HIV etc.

Hier kommen Sie zur der Seite mit den Donwload-Links: Auswärtiges Amt / "Merkblätter des Gesundheitsdienstes" 


Gefährlicher Blindflug im Nebel

Der ADAC warnt vor den Gefahren im Straßenverkehr bei Nebel. Im vergangenen Jahr kam es zu 320 nebelbedingten Unfällen mit Personenschaden. Die Hautpursache bei schweren Unfällen sind schlechte Sichtverhältnisse, nicht angepasste Geschwindigkeit und zu geringer Abstand.

Hier sind die Tipps des ADAC, wie man sicher durch die dicke Suppe kommt:

• Auf plötzliche Sichtbehinderungen einstellen, auch tagsüber grundsätzlich mit Abblendlicht fahren und stets bremsbereit sein.

• Ausreichend Abstand halten. Als Regel gilt: Mindestabstand ist gleich Geschwindigkeit. Beträgt die Sicht also beispielsweise nur rund 50 Meter (Abstand zwischen den Leitpfosten am Fahrbahnrand), sollte man nicht schneller als 50 km/h fahren.

Samstag, 20. September 2014

Rückruf von IbuHEXAL® Kindersaft

HEXAL hat einen Rückruf für das Produkt "IbuHEXAL® Kindersaft" veröffentlicht. Grund: es sei nicht auszuschließen, dass bei einzelnen Flaschen des Kindersaftes eine geringfügige Überschreitung der zulässigen Menge an Mikroorganismen vorliegen könnte 

Quelle mit weiteren Informationen: HEXAL

Warnung: stark nickelhaltige Ohrringe

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, warnt vor hoher Nickelbelastung in Ohrringen, die für KiK hergestellt wurden. Demnach soll der Schmuck die erlaubte, wöchentliche Dosis an Abgabe von Nickel (0.5 µg/cm²) mit einem wöchentlichen Wert von 4.09 µg/cm² stark überschreiten.

Nickel ist hochallergen und kann bei Hautkontakt mit Produkten, die dieses Metall enthalten, Allergien auslösen. Die in diesem Produkt enthaltene Menge entspricht nicht den Richlinien der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH-Verordnung).

Quelle mit Fotos, die sich beim Anklicken vergrößern: Rapex

Freitag, 19. September 2014

Comeback der Online-Abofallen - Servicezeit, WDR

Veröffentlicht am 19.09.2014

Küchengeräte 90 Prozent unter Normalpreis oder Fernseher zum Taschengeldtarif. Zahlreiche Betrüger locken Verbraucher unter anderem auf Social-Media-Seiten mit Super-Schnäppchen oder gaukeln einen Gratis-Service vor. Tatsächlich verbirgt sich hinter dem „Anmelde“-Button ein kostspieliges Abo. Eigentlich sollte das „Button-Gesetz“ vor zwei Jahren Abhilfe schaffen, doch die Betreiber der Seiten sind erfinderisch. Hier erfahren Sie, wie Sie sich vor den Maschen schützen können.

Autorin: Claudia Wolfgramm

Link: http://www1.wdr.de/fernsehen/ratgeber...

Smart-TV mit Datenklau

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen macht darauf aufmerksam, dass Smart-TV-Geräte den Privathaushalten nicht nur einen verheißungsvollen Sprung von der Mattscheibe ins Internet verschaffen - im Gegenszug bescheren die Geräte den  Nutzern auch einen unsmarten Nebeneffekt; nämlich das ungeschützte Ausspähen und Sammeln von Daten.

Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW warnte anlässlich der Vorstellung der neuen TV-Türöffner ins Internet auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin:

"Zuschauer können bei der neuen Fernsehtechnologie nicht mehr erkennen, ob sie sich nur eine TV-Sendung ansehen oder ob sie bereits im Internet unterwegs sind. Durch die Verbindung mit dem heimischen Netzwerk ist das Smart-TV-Gerät immer online und verschickt fleißig Informationen über seine Nutzer.

Wochenreport 39/2014

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Achtung, Allergiker (Hühnereigelb): Lidl informiert über einen Warenrückruf des Produktes "Weichkäse-Oliven-Salat mit Joghurt-Dressing, 280 g", das auf der Rückseite als Italian-Dressing deklariert wurde.

  • Die Details dazu finden Sie auf der Startseite von Lidl (der Link zur Warnung befindet sich in einem seitenbreiten, rosa Kasten mit Aufschrift "Wichtige Kundeninformation). 
    Zur Startseite: Lidl

  • H&M ruft Fußball aus Schaumstoff für Babys und Kinder zurück. Details: hier
  • KiK ruft Plüschtiere "Tiger, Affe, Elefant und Griaffe" zurück. Details: hier
  • IKEA ruft Kinderschaukel GUNGGUNG wegen Verletzungsgefahr zurück. Details: hier
  • Rückruf: "Tillmanns Mettzwerge. Frische Zwiebelmettwurst". Details: hier
Neueste Öko-News und Tests:
Links zu weiteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen) 

Donnerstag, 18. September 2014

Technische Warnung - Sicherheitslücke in Google Android Browser

Warnung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI):
Aktualisieren Sie auf die neuste Android Version 4.4 (KitKat), falls dieses für Ihr Gerät möglich ist und Ihr Smartphone oder Tablet eine entsprechende Update Funktion anbietet.

In jedem Falle sollten Sie den Android Browser nicht für das Login auf sensible Webseiten verwenden um zu vermeiden, dass Anmeldedaten aus dem temporären Speicher des Browsers ausgelesen werden können.

Aktuelle Infos zu Apps, Smartphones und Tablets

Linktipp: Die Internetseite www.handysektor.de ist ein werbefreies Informationsangebot für Jugendliche, das sie bei einem kompetenten Umgang mit mobilen Medien unterstützen will.

Die sichere Nutzung von Handys und Smartphones steht dabei im Vordergrund. Neben Informationen zur mobilen Mediennutzung stehen auch Themen wie Cybermobbing, Datenschutz, versteckte Kosten sowie die kreative Nutzung im Fokus.

Stauprognose für 19. bis 21. September 2014

Der ADAc erwartet deutlich weniger Verkehr am kommenden Wochenende. Dafür sollen die ersten Herbst-Baustellen für die eine oder andere Zwangspause sorgen. Am stärksten werden nach wie vor die süddeutschen Straßen belastet sein. Ab Samstag zu Beginn des Oktoberfests ist rund um München mit Behinderungen zu rechnen.

Die Staustrecken:

Mittwoch, 17. September 2014

H&M ruft Fußball aus Schaumstoff für Babys und Kinder zurück

Es handelt sich hierbei um Fußbälle aus Schaumstoff, 9 cm Durchmesser, mit klassischem schwarz-weißem Fußballmuster. Der Artikel wurde in der Kinder-/Babyabteilung der Geschäfte verkauft. Das Produkt kann in kleine Teile zerfallen, wenn daran gekaut oder gerissen wird. Kleine Teile bergen das Risiko, daran ersticken zu können.

Identifikationsnummern: O/N 767680 / P/N 0212555 (zu finden in der Verpackung). Preis: 3,95 €. Quelle und weitere Details: H&M Rückruf

KiK ruft Plüschtiere "Tiger, Affe, Elefant und Griaffe" zurück

Weil die Nähte der Plüschtiere "Tiger, Affe, Elefant und Griaffe" von KiK bei starkem Ziehen aufreißen können, ruft das Unternehmen die Produkte zurück.


Artikel, die bereits gekauft wurden, können in den Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis (1,99 Euro) wird vollständig erstattet. Weitere Details mit Produktfoto (PDF; 1,5 MB): Kik Rückruf

Tipps zu Reisemängeln

Leider war nicht bei allen Reisenden der Urlaub so, wie er nach dem Reisevertrag eigentlich hätte sein sollen. Wenn der Verbraucher für seinen Ärger im Urlaub einen Ausgleich oder Schadensersatz haben will, muss er allerdings sofort nach der Rückkehr aktiv werden.

Denn die Ansprüche beim Reiseveranstalter müssen innerhalb eines Monats nach dem vertraglich festgelegten Reiseende geltend gemacht werden. Innerhalb dieser Frist muss das Anspruchsschreiben beim Reiseveranstalter dann auch eingegangen sein. Es reicht daher nicht aus, das Scheiben erst einen Tag vor Fristablauf abzusenden.

Wichtige Tipps von der Verbraucherzentrale Saarland dazu :
  • Anspruchsschreiben per Einschreiben mit Rückschein versenden!
  • Die Ansprüche müssen hinreichend konkretisiert werden, indem der Mangel möglichst genau beschrieben wird; es reicht nicht, sich pauschal über das schlechte Essen, den Lärm oder den schlechten Service zu beklagen!
  • Eine Orientierungshilfe zur Ermittlung des Prozentsatzes, der ggf. gegen den Reiseveranstalter geltend gemacht werden kann, findet man in verschiedenen Tabellen im Internet, wie z. B. der Frankfurter Tabelle zur Reisepreisminderung oder der Kemptener Reisemängeltabelle
Quelle: vz Saarland

Gas & Strom: beschaffen sich Energieunternehmen durch höhere Abschläge ein zinsloses Darlehen?

Bei der Verbraucherzentrale Schlewig-Holstein melden sich nach eigenen Angaben immer wieder Betroffene,  die nach einem Anbieterwechsel plötzlich höhere Abschläge für Gas oder Strom zahlen sollen. Dabei habe sich faktisch nichts an deren Verbrauch geändert.

Auf Nachfrage der Kunden behauptete ein Unternehmen, der Netzbetreiber habe höhere Verbrauchswerte übermittelt. Deshalb nun die höheren Abschläge. Die Verbraucherzentrale dazu: dieses Vorgehen lässt vermuten, dass sich das Unternehmen durch die erhöhten monatlichen Beiträge ein zinsloses Darlehen auf Kosten der Verbraucher verschafft hat.

Dienstag, 16. September 2014

IKEA ruft Kinderschaukel GUNGGUNG wegen Verletzungsgefahr zurück

IKEA bittet alle Kunden, die eine GUNGGUNG Kinderschaukel erworben haben, diese ab sofort nicht mehr zu benutzen und sie in ein IKEA Einrichtungshaus zurückzubringen. Sie bekommen den Kaufpreis zurückerstattet.

Quelle und weitere Details: IKEA Rückruf GUNGGUNG

Marktcheck der Verbraucherzentrale deckt auf: Azofarbstoffe in Biermischgetränken

Biermischgetränke sind mittlerweile sehr beliebt. Allerdings stammen die bunten Farben dieser Drinks nicht ausschließlich von den auf dem Etikett abgebildeten Früchten.

In einem  Marktcheck hat die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein herausgefunden, dass bei dem Aussehen der Biermischgetränken kräftig mit Zusatzstoffen nachgeholfen wird. Sogar die bedenklichen Azo-Farbstoffe, die nach Meinung der Verbraucherzentrale verboten werden sollten, wurden gefunden. Die Verbraucherzentrale rät: zur Vermeidung beim Einkauf die Zutatenliste sorgfältig lesen.

Hier erfahren Sie die weiteren Details zum Marktcheck der Biermischgetränke: vz Schleswig-Holstein Marktcheck Biermischgetränke

Montag, 15. September 2014

WhatsApp-Nutzer plötzlich wieder gläsern

Falls Sie "WhatsApp" benutzen: nach dem Softwareupdate sollten Sie einen Blick in Ihre Datenschutzeinstellungen riskieren.

Mehr erfahren Sie in diesen Artikel auf der Süddeutschen Zeitung online: Whatsapp-Nutzer plötzlich wieder gläsern

Bank-Werbung: "Uns fehlt eine wichtige Unterschrift von Ihnen"

Die Verbraucherzentrale Berlin hat nach eigenen Angaben die Sparkasse Berlin wegen verschleiernder Werbung abgemahnt.

Der Fall: ein Kunde der Berliner Sparkasse wunderte sich über ein Schreiben, in dem er aufgefordert wurde, wegen einer fehlenden "wichtigen Unterschrift" eine der Filialen aufzusuchen. Wie die Verbraucherzentrale weiter mitteilt, enthielt der Brief keine weiteren Informationen außer dem Hinweis, dass man auch weiterhin in allen finanziellen Dingen an der Seite des Kunden stehen wolle.

Nach Angaben der Verbraucherzentrale verbarg sich statt einer Vertragsangelegenheit hinter dem Schreiben allerdings die Aufforderung zur Einwilligung in Werbung.

Kostenloser Ratgeber für Patientenrechte

Das Bundesministerium für Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat einen kostenlosen Ratgeber für Patientenrechte zum Download bereitgestellt.

Darin erfahren sie u.a. wie und worüber Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Sie aufklären muss, wer über die Therapie entscheidet, was in die Patientenakte gehört und vieles mehr.

Hier können Sie sich den Ratgeber direkt herunterladen (PDF, 2 MB):  Ratgeber für Patientenrechte

Verbraucherzentrale Thüringen warnt vor Mahnungen einer angeblichen "Bundes Inkasso GmbH”

Wie die Verbraucherzentrale Thüringen meldet, erhalten derzeit auch Thüringer Verbraucher Mahnschreiben einer angeblichen "Bundes Inkasso GmbH".

Das Schreiben fordert den Empfänger dazu auf,  eine angeblich offene Rechnung der "Deutsche Glücksspiele Zentrale" in Höhe von Euro 196,- zu bezahlen. Zudem wird mit einem Gerichtsverfahren gedroht, sollte man nicht bezahlen. Auch in Bayern warnte die Polizei bereits vor dieser Masche (hier)

Die Schreiben enthalten auffälligerweise keine  Anschrift der "Bundes Inkasso GmbH" und sind mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern versehen.

Sonntag, 14. September 2014

Achtung Hamburger: Gefahr durch Nadeln im abgepackten Fleisch

Medienberichten zufolge soll eine Frau in Hamburger Supermärkten Nadeln in abgepacktes Fleisch, vorzugsweise Hackfleisch, gesteckt haben. Demnach sind in Eutin und Malente schon 20 solcher Fälle bekannt geworden. Bislang soll es noch zu keinen schweren Verletzungen gekommen sein.

Seien Sie beim Verarbeiten (und späterem Verzehr) von abgepacktem Fleisch derzeit bitte sehr vorsichtig.

Hier gibt es einen Bericht über den Fall mit Bildern aus einer Überwachungskamera: radiohamburg.de

++++Update: Anscheinend hat die Polizei und Staatsanwaltschaft mittlerweile eine Frau identifiziert, die möglicherweise in Ostholstein Nähnadeln in abgepacktem Hackfleisch versteckt hat. Bericht: Welt Online

Samstag, 13. September 2014

Rückruf: "Tillmanns Mettzwerge. Frische Zwiebelmettwurst"

Die Tillmann´s Conveniance GmbH ruft das Produkt „Tillmans Mettzwerge. Frische Zwiebelmettwurst“in der 200 Gramm-Packung zurück.

Es handelt sich ausschließlich um das Produkt mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 17.09.2014. Das Mindesthaltbarkeitsdatum befindet sich auf der Verpackungsrückseite. Grund: Im Rahmen einer Kontrolle wurden in einer Probe Salmonellen nachgewiesen. Quelle und weitere Details: Lebensmittelwarnung.de

Freitag, 12. September 2014

Wegweiser zur Finanzberatung

Vor dem Erwerb eines Finanzproduktes sollte man sich unbedingt umfassend darüber informieren. Dabei ist es unerlässlich, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu den Angeboten in Beziehung zu setzen. Erschwerend kommt hinzu, dass die oft seitenlange Verträge meist so verklauselt sind, dass man sie als Laie kaum verstehen kann.

Da empfiehlt es sich natürlich, vor dem Kauf einen Finanzberater aufzusuchen. Allerdings: wer ist wirklich kompetent und unabhängig? Wie läuft so eine Beratung ab und worauf sollte man besonderen Wert legen?

Die Webseite www.wegweiser-finanzberatung.de gibt hilfreiche Informationen zum Ablauf einer Finanzberatung und zeigt auf, worauf Verbraucherinnen und Verbraucher vor und während eines Gesprächs mit einem Berater / einer Beraterin achten sollten, wie sie die Qualität der Beratung besser einschätzen können und worin sich die verschiedenen Beratertypen vor allem auch in dem Grad ihrer Unabhängigkeit unterscheiden.

Kostenlose BfR-App kann Kindern bei Vergiftungsunfällen das Leben retten

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat eine App als Informations- und Nachschlagewerk für Vergiftungsunfälle bei Kindern und für deren Vermeidung entwickelt.

Die App enthält Infos über folgende Vergiftungsrisiken:
  •     Chemische Produkte
  •     Spielzeuge
  •     Medikamente
  •     Pflanzen und Pilze
Im Notfall kann direkt aus der App ein für das jeweilige Bundesland zuständiges Giftinformationszentrum (GIZ) angerufen werden. Ist die Ortungsfunktion des Smartphones aktiviert, wird automatisch eine Verbindung zum zuständigen GIZ eines Bundeslandes hergestellt.

Wochenreport 38/2014

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Wichtiger Sicherheitshinweis für Siemens Wäschetrockner aus dem Jahr 2002. Details: hier
Neueste Öko-News und Tests:
Links zu weiteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen) 

Donnerstag, 11. September 2014

Vertragsschluss auf Messen kann teuer werden

Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein mahnt Verbraucher zur Vorsicht, wenn sie an Messeständen mit den Ausstellern Verträge schließen möchten.

Oft wirkt der Messepreis wie ein unschlagbares Angebot.  Um sich diesen zu sichern, geben Besucher von Messen tatsächlich schon am Messestand ihre Unterschrift ab.

Sie schließen Verträge über den Kauf von Baustoffen, Baumaterialien oder aber für eine Einbauleistung wie die Installation eines neuen Bades, einer Heizung oder eines Ofens.  Wie die Verbraucherzentrale berichtet, sind ihr sogar Fälle bekannt, wo über den Messetisch hinweg schnell ein Kaufvertrag über ein Fertighaus geschlossen wurde – ohne jedoch ein passendes Grundstück zu besitzen.

Dabei gibt es einen Haken: in vielen Fällen ist der Rücktritt eines unbedachten Entschlusses innerhalb 14 Tagen nicht möglich. Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein erklärt:

Stauprognose für 12. bis 14. September 2014

Zum letzten mal in diesem Sommer erwartet der ADAC starken Heimreiseverkehr auf den deutschen Autobahnen. In Baden-Württemberg und Bayern enden die Sommerferien, hinzu kommen Späturlauber, Wochenendausflügler und Bergwanderer.

Das sind die Strecken mit der höchsten Staugefahr:

Mittwoch, 10. September 2014

Facebook: Vorsicht vor gefälschter Abmahnung per E-Mail

Eine Warnung vom Bürger-CERT*:

Es machen wieder gefälschte Abmahnungen die Runde. Dieses Mal werden sie von einem vorgeblichen Rechtsanwalt verschickt, der angibt, die "Facebook GmbH" zu vertreten. Gemahnt wird ein überschaubarer Betrag von gut 50 Euro, der angeblich fällig würde, weil Ihr Girokonto nicht gedeckt war.

Wenig überraschend befinden sich im Dateianhang nicht nur die versprochenen Details, sondern auch Schadsoftware. Ein Exemplar der gefälschten E-Mail finden Sie auf Spam-Info.de. Sollten Sie zu den Empfängern gehören, löschen Sie die E-Mail.

*Das Bürger-CERT ist ein empfehlenswertes Projekt des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Das Bürger-CERT informiert und warnt Bürger und kleine Unternehmen vor Viren, Würmern und anderen Sicherheitslücken –  kostenfrei und neutral. Hier der Link zur Startseite: https://www.buerger-cert.de/start

Urteil: Zahnbehandlung nach unzureichender Aufklärung über andere Behandlungsmöglichkeiten muss nicht bezahlt werden

Eine Frau wollte sich Zahnimplantate setzten lassen. Dazu muss man wissen, dass  genug Kieferknochen dafür vorhanden sein muss. Nur dann ist die nötige Tiefe und Festigkeit für ein Implantat gegeben.

Bei vielen Menschen bildet sich im Alter der Kieferknochen zurück. Dies kann auch dann geschehen (durchaus auch bei jungen Menschen) wenn z.B. eine Entzündung den Kieferkochen an der betroffenen Stelle "aufgefressen" hat. Oder durch Osteoporose, Hormonveränderungen, Mangelernährung etc. Auch gewisse Medikamente können den Knochenschwund begünstigen.

Die heute 56 Jahre alte Frau ließ beim Kieferchirurgen daher zuerst einen Knochenaufbau durchführen. Er wählte eine sehr teure und aufwändige Methode, wobei der benötigte Knochen durch "Eigenzüchtung" entstehen sollte.

Verbraucherorganisation "foodwatch": Wahl zum "Goldenen Windbeutel"

Jährlich lässt die Verbraucherorganisation "foodwatch"  Verbraucher über die "dreisteste Werbelüge des Jahres" abstimmen. Die Wahl zum "Goldenen Windbeutel" läuft online noch bis zum 30. September.

Welche Produkte zur Auswahl stehen und warum (mit Link zur Online-Abstimmung):  Abstimmung: Das sind die dreistesten Werbelügen des Jahres

Dienstag, 9. September 2014

Gefahren im Herbst für Auto- und Motorradfahrer

Der ADAC warnt vor überbreite, landwirtschaftliche Fahrzeuge, „Bauernglatteis“ und „Hopfenspikes“.

Vielerorts sind wieder überbreite, landwirtschaftliche Fahrzeuge unterwegs. Die Aufbauten von Pflug, Maishäcksler und Rübenroder ragen meist weit – und vielfach nicht ausreichend gekennzeichnet – in den Fahrstreifen des Gegenverkehrs hinein. Dies kann vor allem bei Ausweich- und Überholmanövern gefährlich werden. Zudem haben die breiten Erntemaschinen beim Abbiegen einen größeren Radius, was viele Verkehrsteilnehmer unterschätzen.

Die Erntezeit im Herbst bringt leider auch noch „Bauernglatteis“ und „Hopfenspikes“ mit sich. Das "Bauernglatteis"entsteht, wenn landwirtschaftliche Fahrzeuge nach der Ernte die Straßen verschmutzen. Lehm- und Erdklumpen können sich bei Feuchtigkeit zu einem

Verbraucherzentrale: Reisevermittler darf Kunden keine Versicherungen aufdrängen

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat nach eigenen Angaben eine Klage gegen einen Internet-Reisevermittler gewonnen. Die Richter verpflichteten den Vermittler außerdem dazu, die für die meisten Zahlungsweisen erhobene Servicepauschale von Anfang an in den Flugpreis einzurechnen.

Details dazu: Verbraucherzentrale Bundesverband / Reiseversicherung

Rechtliche Infos über das neue "Rentenpaket"

Das neue "Rentenpaket" (RV-Leistungsverbesserungsgesetz) ist im Wesentlichen am  01.07.2014 in Kraft getreten. Es umfasst im Kern die folgenden vier Bestandteile:
  • Rente mit 63
  • Mütterrente
  • Anhebung der Erwerbsminderungsrenten
  • Steigerung des Rehabilitations-Budgets
Hier finden Sie umfassende rechtliche Informationen dazu (ein wenig herunterscrollen): Juris / Rentenpaket

Montag, 8. September 2014

Altersbedingten Makuladegeneration: Kosten für die Behandlung mit "Lucentis" sind voll zu übernehmen

Information vom Bundessozialgericht (BSG) in Kassel:

Lucentis ist als Arzneimittel für die Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration, einer weit verbreiteten Augenkrankheit, in einer "Durchstechflasche zum einmaligen Gebrauch" zugelassen. Ein Arzt muss es ‑ gegebenenfalls mehrmals in Zeitabständen ‑ ins Auge des Patienten injizieren.

Gesetzlich Krankenversicherte können die Behandlung bisher nur privat-, nicht aber vertragsärztlich erhalten. Denn Injektionen ins Auge sind bisher nicht in den Einheitlichen Bewertungsmaßstab aufgenommen, der die vertragsärztlichen Leistungen abschließend festlegt.

Stichprobe mit neun Preissuchmaschinen zum Onlineshopping: Sparfüchse mit hoher Fehlerquote

Wer online nach Schnäppchen sucht, der sollte sich nicht nur auf Preissuchmaschinen verlassen. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat einen Test mit neun dieser Spürnasen gemacht. Das Ergebnis: eine ärgerliche Fehlerquote von 25 %.

Hier die Details des Tests: vz Nordrhein-Westfalen / Stichprobe Preissuchmaschinen

BUND rät zum Thema Energiesparen: Augen auf beim Gerätekauf

Jedes Jahr werden auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin die neusten Entwicklungen der Unterhaltungs- und Gebrauchselektronik präsentiert. Da die Europäische Union den maximalen Stromverbrauch für immer mehr Haushaltsgeräte begrenzt und die Effizienz der Geräte mittels Kennzeichnung sichtbar macht, gibt es beim Thema Stromsparen durchaus Fortschritte. Dennoch gilt für Verbraucher weiterhin „Augen auf beim Gerätekauf“.

Linktipp: neue Webseite informiert über die Mängel bei der Kennzeichnung von Fleisch

Die Verbraucherzentrale Bayern macht darauf aufmerksam, dass eine europäische Vorgabe, die Hersteller verpflichtet, die Herkunft von Fleisch zu deklarieren, bislang fehlt. Ob Pizzabelag oder Frikassee, ob Ravioli oder Lasagne – woher das Fleisch in verarbeiteten Lebensmitteln stammt, kann der Verbraucher daher oft nicht erkennen.

Auf dieser interaktiven Website http://www.whereismymeatfrom.eu/de können Verbraucher nun selbst sehen, welche Lücken es bei der Herkunftskennzeichnung gibt. Mit jedem Klick tragen sie dazu bei, den europäischen Politikern zu zeigen, wie wichtig ihnen das Thema ist. 

Auf der neuen Internetseite können Verbraucher nachvollziehen, welche Mängel es bei der Kennzeichnung von Fleisch in Europa gibt. So kann es z.B. durchaus vorkommen, dass

Sonntag, 7. September 2014

E-Mail Warnung: Betrüger geben sich als Finanzamt aus

Wie der Phishing-Radar der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen berichtet, ist derzeit eine betrügerische E-Mail im Umlauf, die angeblich vom Finanzamt kommt. Die Betreffzeile der Mail lautet: "ELSTER Finanzamt v.2014n456845"

Der Inhalt der Mail ist sehr knapp gehalten; man soll die Datei im Anhang öffnen, sonst wird sie nach sechs Monaten gelöscht. Der Anhang beinhaltet eine .zip-Datei mit dem Namen "Steuerbericht0952145.zip".

NICHT öffnen! Ansonsten geben Sie den Betrügern die Möglichkeit, durch schadhafte Software an Ihre persönlichen Daten zu gelangen.

Tipp: Wenn Sie sich einmal nicht sicher sind, ob es sich in Ihrem Fall um eine echte E-Mail des Finanzamtes handelt, nehmen Sie Kontakt mit dem für Sie zuständigen Finanzamt auf.

Freitag, 5. September 2014

Die neue Energieverbrauchskennzeichnung für Staubsauger

Einer neuen EU-Verordnung nach dürfen seit dem ersten September 2014 nur noch neue Staubsauger, die eine Nennleistungsaufnahme von weniger als 1.600 Watt haben, in den Handel gebracht werden. Ab September 2017 muss diese sogar unter 900 Watt liegen. Kritiker beanstanden, dass bei einer geringeren Wattzahl die Saugdrüse verkleinert werden müsse, um die gleiche Saugleistung zu erzielen. Damit gehe ein größerer Zeitaufwand einher, was wiederum zu einer Erhöhung des Stromverbauchs führe.

Das Umweltbundesamt hingegen weist darauf hin, dass diese Kritik sehr einseitig sei, denn nicht nur die Wattzahl wäre dafür verantwortlich, wie gut ein Gerät funktioniere, sondern auch

Weintrauben mit oder ohne Kerne – was ist besser?

Jetzt ist sie wieder da, die Saison für Tafeltrauben. Viele Verbraucher bevorzugen beim Kauf eher die kernlosen Varianten, meist auch als "Seedless-Trauben" gekennzeichnet. Allerdings sollten gesundheitsbewusste Käufer die Trauben mit den Kernen nicht außer acht lassen.

Heidrun Schubert, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern: "Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, sollte Trauben mit Kernen bevorzugen". Denn im Vergleich zum Fruchtfleisch haben die Traubenkerne einen höheren Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen. Diese antioxidativen Stoffe wirken entzündungshemmend und keimtötend. Insgesamt enthalten rote Weintrauben im Vergleich zu weißen mehr von diesen Inhaltsstoffen.

Die Ernährungsexpertin Heidrun Schubert rät zudem, einige Kerne während des Traubengenusses aufzubeißen: "Dies ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber erst dadurch können die wertvollen Stoffe aufgenommen werden. Die Magensäure schafft das alleine nicht."

Quelle: vz Bayern

Wochenreport 37/2014

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Sicherheitsproblem bei Rennrad-Modell von ORBEA. Details: hier
  • Bremsscheibenmontage´ KOSATEC Computer GmbH: Gefälschte Nvidia-Grafikkarten im Umlauf. Details: hier
  • Warnung: Laserpointer, 2 in 1 Laser und LED Key Chain mit Laser. Details: hier
Neueste Öko-News und Tests:
Links zu weiteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen) 

Donnerstag, 4. September 2014

EuGH-Urteil zu Flugverspätungen: nicht die Landung zählt, sondern das Öffnen der Flugzeugtüre

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in einem Urteil genau festgelegt, wie die Zeit bei Flugverspätungen ermittelt wird: nicht die Landung zählt als "tatsächliche Ankunftszeit", sondern erst das Öffnen von mindestens einer Flugzeugtüre. Sofern den Fluggästen in diesem Moment das Verlassen des Flugzeugs gestattet ist. 

Damit gaben die Richter einem Passagier recht, der eine Entschädigung von einer Fluggesellschaft forderte, weil sich die Ankunft seines Fliegers am Zielflughafen um mehr als 3:00 Stunden verspätet hatte.

Die Fluggesellschaft hingegen wollte nicht zahlen, weil das Flugzeug mit einer Verspätung von 2:58 Stunden auf der Landebahn des Zielflughafens aufgesetzt hatte. Dazu muss man wissen, dass nach dem EU-Recht die Entschädigung erst ab einer Verspätung von drei Stunden fällig wird.

In diesem Fall bekam der Passagier recht, da zwischen Landung und Türe öffnen noch einige Minuten vergingen, was damit also einer tatsächlichen Verspätung von über 3:00 Stunden entspricht.

Die Pressemittelung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) mit den Details zum Fall:

Ebola-Fieber: Informationen über Krankheitserreger beim Menschen

Meldung von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA):

Die Ebola-Epidemie in West­afrika breitet sich immer stärker aus. Ein an Ebola erkrankter Patient aus West­afrika wird in Hamburg am Universitäts­klinikum Eppen­dorf behandelt. Angesichts dieser Ent­wick­lung informiert die  Bundes­zentrale für gesund­heit­liche Auf­klärung (BZgA) über die Krank­heit,  wie das Ebola-Fieber über­tragen wird, welche Krank­heits­zeichen es gibt, was man beachten muss und  wo man sich informieren kann. 

Die BZgA hat eine Bürger­infor­mation zum Ebola-Fieber in Zusammen­arbeit mit dem Bundes­ver­band der Ärztinnen und Ärzte des Öffent­lichen Gesund­heits­dienstes e.V. entwickelt. Der neue Erreger­steck­brief steht zum Down­load unter http://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/ebola-fieber

Stauprognose für 5. bis 7. September 2014

An diesem Wochenende erwartet der ADAC wieder viel Verkehr auf den deutschen Autobahnen, vor allem Urlaubsheimkehrern drohen Staus und Behinderungen. In Bremen, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland enden in Kürze die Sommerferien, Bayern und Baden-Württemberg folgen in einer Woche.

Zudem sind noch einige Späturlauber, Wochenendausflügler und im Speziellen Bergwanderer in Richtung Süden unterwegs. Am Samstag müssen sich Autofahrer wieder auf schwere Brummis einstellen. Das erweiterte Lkw-Ferienfahrverbot ist ausgelaufen. Die Staustrecken sind laut dem Automobilclub:

Mittwoch, 3. September 2014

Individuellen Gesundheitsleistungen (IGel): Portal mit Infos und Beschwerdemöglichkeit

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGel) sind Behandlungen, die nicht oder nur in medizinisch begründeten Fällen zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gehören. Wenn es medizinisch kein begründeter Fall ist, musss der Patient die Leistung(en) aus eigener Tasche zahlen.

Patienten werden so zu Kunden von Behandlungen, für die oft schon im Wartezimmer in Hochglanz-Broschüren oder per Bildschirm geworben wird. Hierbei entsteht u.a. das Problem, dass  Patienten oft schwer beurteilen können, ob die ärztlich vorgeschlagenen Leistungen notwendig und

Vorsicht, Nebenverdienst: Außer Spesen nichts gewesen!

Warnung vor unseriösen Jobangeboten

"Heimarbeit für alle, z.B. Falten und Kuvertieren von zu Hause. Freie Zeiteinteilung, sehr guter Verdienst" so oder so ähnlich werden in Zeitungsannoncen, am Telefon, im Internet oder auf dem Zettel hinterm Scheibenwischer immer wieder wahre Jobwunder versprochen. Vorsicht, warnt die Verbraucherzentrale Thüringen. So ist jedwede Vorkasse für angeblich wichtige Informationen oder Bearbeitungsgebühren als Indiz für mangelnde Seriosität zu werten.

Dabei entwickeln unseriöse Anbieter viel Fantasie, wenn es darum geht, anderen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Verbraucherzentrale Thüringen verrät Ihnen die Tricks der unseriösen Anbieter:

• Übertriebene Verdienstmöglichkeiten

Meistens werden in den Anzeigen und Werbegesprächen leichte Tätigkeiten mit hohen Einnahmen versprochen, aber wenig Infos geliefert. Jobvermittler haben jedoch nichts zu

Dienstag, 2. September 2014

Diebstahl von Handy oder Tablet: IMEI-Nummer kann weiterhelfen

Die meisten Handys oder Tablets hierzulande besitzen eine eigene IMEI-Nummer (IMEI = International Mobile Station Equipment Identity). Dual-SIM-Handys besitzen zwei IMEI-Nummern. Bei einem Diebstal kann es sehr hilfreich sein, wenn man seine IMEI-Nummer(n) kennt und notiert hat.

Bei einigen Geräten geht das so: man gibt *#06# ein und schon (ohne Betätigung der Anruftaste) erscheint die inidviduelle, 15-stellige Seriennummer. Mit der kann jedes Mobilfunk-Handy oder internetfähige, mobile Endgeräte wie Tablets theoretisch eindeutig identifiziert werden. Notieren Sie sich diese Nummer und bewahren Sie sie sicher auf, damit Sie diese bei Diebstahl der Polizei mitteilen können. 

In einigen Ländern und bei manchen Providern besteht auch noch die Möglichkeit, mit

Fruchtpüree aus dem Quetschbeutel

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat durch einen Test herausgefunden, dass Fruchtpürees aus dem Quetschbeutel überflüssig und zu teuer sind. In einem Marktcheck hat die Verbraucherzentrale dazu stichprobenartig sogenannte Quetschies überprüft. Sie kam zu dem Ergebnis: Die Beutel kosten viel mehr als die üblichen Gläschen oder frisches Obst. Zudem ist das ständige Nuckeln an den Packungen für Kleinkinder ungesund.

Anneke von Reeken, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen: "Bei Quetschies handelt es sich um ein weiteres Kinderlebensmittel, welches überflüssig und dazu noch überteuert ist. Hinzu kommt, dass die Kaumuskulatur und damit die Sprachentwicklung von Kleinkindern gefördert werden, wenn sie Obststückchen knabbern. Diese Wirkung erzielt kein Quetschie".  Zudem kann regelmäßiges Nuckeln an Quetschies Karies verursachen, weil die Zähne vom

Umweltbundesamt: Neue Anforderungen an alte Öfen ab 1. Januar 2015

Wie das Umweltbundesamt mitteilt, gelten ab 1. Januar 2015 neue Grenzwerte für die Staub- und Kohlenmonoxidemissionen von alten Holzheizkesseln und -öfen.

Zu diesem Zeitpunkt laufen Übergangsregelungen der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (kurz: 1. BImSchV) aus. Kessel und Öfen, die die neuen Anforderungen nicht erfüllen, sollten noch vor der Heizperiode gegen neue Geräte ausgetauscht oder mit Staubfiltern nachgerüstet werden. Quelle und ganze Mitteilung: Umweltbundesamt / alte Öfen

Montag, 1. September 2014

Energieausweis für Wohngebäude: In vier von zehn Anzeigen fehlen Pflichtangaben - Verbraucher trauen sich Deutung nicht zu

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat nach zwei Untersuchungen festgestellt, dass zu selten vorgeschriebene Angaben zur Energieeffizienz auf dem Immobilienmarkt tatsächlich gemacht werden. Und selbst wenn diese Werte vorliegen, seien sie für Käufer und Mieter schwierig einzuschätzen.

Quelle und ganzer Bericht dazu (mit Link zu ausführlichen Informationen zum Energieausweis am Ende): vz Nordrhein-Westfalen / Energieausweis für Wohngebäude

Spam Ordner: Erst prüfen, dann löschen!

Tipp vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

 Erst prüfen, dann löschen. Wenn Sie ein geschäftliches E-Mail-Konto führen, müssen Sie täglich auch Ihren Spam Ordner nach fehlgeleiteten E-Mails durchsuchen.

Das Landgericht Bonn verurteilte ein Unternehmen auf Schadenersatz, da eine wichtige E-Mail im Spam Ordner nicht rechtzeitig gefunden wurde.

Vgl.: Landgericht Bonn, Az.: 15 0 189/13

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