Donnerstag, 30. November 2023

Ab 1. Januar 2024: Netzbetreiber dürfen bei Überlastung den Strombezug steuerbarer Verbrauchseinrichtungen temporär "dimmen"

Wie die Bundesnetzagentur mitteilt, dürfen Netzbetreiber ab dem 01.01.2024 den Strombezug von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie private Wärmepumpen und Ladeeinrichtungen für E-Autos vorübergehend "dimmen" (drosseln).

Die Drosselung soll laut Bundesnetzagentur dennoch ermöglichen, eine Mindestleistung zur Verfügung zu stellen, so dass private Wärmepumpen betrieben und Elektroautos weiter geladen werden können. Elektroautos sollen demnach "in aller Regel" in 2 Stunden für 50 km Strecke aufgeladen werden können.

Die Drosselung soll nur dann erfolgen, wenn eine akute Beschädigung oder Überlastung des Netzes droht. Denn auf einen schnellen Hochlauf ist der größte Teil der Niederspannungsnetze aktuell noch nicht ausgelegt. 

"(...) Die Netzbetreiber dürfen dabei den Bezug für die Dauer der konkreten Überlastung auf bis zu 4,2 kW senken. Damit können Wärmepumpen weiter betrieben und E-Autos in aller Regel in zwei Stunden für 50 Kilometer Strecke nachgeladen werden. Der reguläre Haushaltsstrom ist davon nicht betroffen. Die besonderen Anforderungen von Großwärmepumpen werden berücksichtigt. Vollständige Abschaltungen der steuerbaren Verbrauchseinrichtungen sind nicht mehr zulässig. (...)"

Quelle mit weiteren Details:

                     ➝   Bundesnetzagentur / In­te­gra­ti­on steu­er­ba­rer Ver­brauch­sein­rich­tun­gen

Neues, kostenloses Online-Tool: Hilfe bei Post- und Paketärger

Briefe kommen nicht an, Pakete werden ungefragt in der Nachbarschaft abgegeben, der Nachsendeauftrag funktioniert nicht oder der Kundenservice ist nicht erreichbar: Über diese und viele weitere Probleme gibt es regelmäßig Beschwerden bei den Verbraucherzentralen. 

Ein neues Angebot hilft Betroffenen ab sofort schnell und unkompliziert weiter. Das Post-Ärger-Tool auf der Homepage der Verbraucherzentralen unterstützt bei Beschwerden rund um Briefe, Pakete oder die Serviceleistung der Zustelldienste. 

Zur Startseite: ➝ www.verbraucherzentrale.de/hilfe-bei-post-und-paketaerger

Mittwoch, 29. November 2023

Deutschlandweites Semesterticket angekündigt

Wie das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) ankündigt, soll bald das deutschlandweite Semesterticket eingeführt werden. 

Demnach haben sich Bund und Länder nun darauf verständigt, das Deutschlandticket auch als Semesterticket anzubieten; geplant ist, es ab dem Sommersemester 2024 einzuführen. Damit könnten Studierende nicht nur Hochschule und Arbeitsplatz in der eigenen Stadt erreichen, sondern auch überregional mobil sein

Einen festen, allgemeinen Starttermin für das Ticket gibt es allerdings noch nicht: 

"(...) Ob und wann genau das Semesterticket an einzelnen Hochschulen eingeführt wird, hängt jedoch von den Verhandlungen zwischen den Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünden und Landestariforganisationen mit den Hochschulen, Studierendenwerken oder Studierendenvertretungen ab. (...)"

Quelle mit weiteren Infos: ➝ BMDV / Deutschlandweites Semesterticket kommt!

Verbrennerautos: ADAC warnt vor dauerhafter Start-Stopp-Abschaltung

Vermehrt werden Dongles für die Diagnosebuchse oder Apps angeboten, die die Start-Stopp-Anlage in Verbrennerautos dauerhaft abschalten. Offenbar, weil die Autobesitzer verstärkten Verschleiß befürchten, oder, dass das Auto an der Ampel nicht mehr anspringt. 

Der ADAC warnt davor, dass das dauerhafte Abschalten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis eines Autos führen kann. „Das ist nur bei Autos zulässig, bei denen das in der Betriebserlaubnis so vorgesehen ist“, erklärt der Mobilitäts-Club. 

Dies sei aber nur bei den wenigstens Modellen der Fall und könne nur durch Rückfrage beim Hersteller zuverlässig geklärt werden. Erlischt die Betriebserlaubnis, kann das auch versicherungsrechtliche Konsequenzen haben.

Dienstag, 28. November 2023

Abzockmasche bei unseriösen Gewinnspielen

Gewinnspiele sind beliebt – leider auch bei unseriösen Anbietern. Eine Abzockmasche bei unseriösen Gewinnspielen funktioniert über das Telefon: 

Den Angerufenen wird am Hörer erklärt, dass sie angeblich an einem Gewinnspiel teilgenommen haben. Bei der Anmeldung für dieses Gewinnspiel hätten sie gleichzeitig einem kostenpflichtigen Jahresabonnement zugestimmt. Dann gleichen die Betrüger am Telefon die Daten ab – z.B. Handynummer, Name, Post- und Mailadresse. 

Da den Anrufern diese Daten bereits bekannt waren, scheint es den Betroffenen so, als hätten sie tatsächlich an diesem Gewinnspiel teilgenommen. 

Der Anrufer bietet daraufhin an, durch z.B. dreimonatiger Zahlung eines bestimmten Betrages das Abonnement beenden zu können. 

Montag, 27. November 2023

Gescheiterte Tarifverhandlungen zwischen GDL und Deutsche Bahn: Drohen Streiks in der Weihnachtszeit?

Wie die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) bereits am 24.11.2023 mitteilte, sind die Tarifverhandlungen zwischen ihr und der Deutschen Bahn (DB) gescheitert. 

Aus Sicht der GDL "sind weitere Verhandlungen ohne Sinn und Zweck." Komplette Pressemitteilung der GDL mit weiteren Details ➝ hier

Die DB kritisierte am gleichen Tag "scharf" in einer eigenen Pressemitteilung, dass die GDL die Tarifverhandlungen nach nur zwei Terminen für gescheitert erklärt hat. Demnach sei für die GDL auch der weitere Verhandlungsfahrplan hinfällig. 

Komplette Pressemitteilung der DB mit weiteren Details➝ hier.

Für Kunden der Deutschen Bahn könnte dies evtl. bedeuten, dass es bald zu Streiks und den damit verbundenen Verspätungen / Ausfällen im Zugverkehr kommt. 

Sollte es soweit kommen, könnte auch der Güterverkehr der DB Cargo betroffen sein - was besonders für Verbraucher sowie Handel gerade in der Weihnachtszeit ärgerlich werden kann.

Freitag, 24. November 2023

Wochenreport 47/2023

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Lenovo USB-C Laptop Power Bank
    Details: hier
  • Rückruf: "Hot Chip Challenge", 3 g
    Details: hier
  • Rückruf via Walter Dietmayer (Baden-Württemberg,
    Ladenlokal der Forellenzucht in Heftingen): Forellen, Forellenfilet, gerauchte Forellen
    Details: hier
  • Rückruf: Abido Cumin-Kreuzkümmel (gemahlen) 50 g und 500 g
    Details: hier
  • Rückruf: Wittenseer IsoSport Vital Zitrone-Kirsche, 0,7 l-Flasche
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 47/2023 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 23. November 2023

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik = BSI ) ist wieder erschienen.

Diesmal über:
  • Rekordzahl an Spam- und Phishing-Mails kurz vorm Black Friday
  • Tipps für die Schnäppchenjagd
  • Amazon warnt vor Betrug am Black Friday
  • Bericht über Sicherheitslücken in rheinland-pfälzischen Gesundheitsämtern
  • Trend Micro: Diese Daten sind bei Hackerinnen und Hackern besonders beliebt
  • WhatsApp-Backups künftig zu Lasten des Google-Speicherkontingents
,.. und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Strahlungsarm telefonieren: Handymodelle im Vergleich

Handys und Tablets nutzen hochfrequente elektromagnetische Felder, um Daten beim mobilen Telefonieren oder Surfen zu übertragen. Werden die Geräte nahe am Körper betrieben, wird ein Teil der Energie dieser Felder in Form von Wärme aufgenommen, zum Beispiel von der Hand oder vom Kopf. 

Für diese Energieaufnahme gibt es ein eigenes Maß, die sogenannte Spezifische Absorptionsrate, kurz SAR. Sie wird in Watt pro Kilogramm angegeben. 

Nach internationalen Richtlinien soll die Spezifische Absorptionsrate auf maximal 2 Watt pro Kilogramm begrenzt werden, wenn das Gerät beim Telefonieren an den Kopf oder den Rumpf gehalten wird. Für den Betrieb des Handys in der Hand gilt ein Wert von 4 Watt pro Kilogramm. 

Und nun, einen Monat vor dem 24. Dezember ist das Weihnachtsgeschäft mit Mobiltelefonen und Smartphones bereits wieder in vollem Gang. 

Verbraucher, die eine Neuanschaffung planen und sich für strahlungsarme Modelle interessieren, können sich auf den Seiten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) informieren. Unter
www.bfs.de/sar sind rund 3900 Geräte gelistet, darunter auch 125 in diesem Jahr neu aufgenommene Modelle.

Weitere Infos zum SAR-Wert hat das BfS hier veröffentlicht: 

                                       ➝ Spezifische Absorptionsraten (SAR) von Handys

Freitag, 17. November 2023

Wochenreport 46/2023

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf via Mäc-Geiz: Gummihammer 375 g, EAN 8719202585056
    Details: hier
  • Rückruf: Getrocknete Mulukhiya (getrocknete Jute Malve) von Mazen Herbs, 200 g
    Details: hier
  • Rückruf via Josef Maier GmbH & Co. KG / Achtung, Senf-Allergiker:
    Wildschweinbratwurst gebrüht, tiefgefroren, 400 g
    Details: hier
  • Rückruf via Penny, Bringoo und Wolt: Best Moments Salami mit Hirschfleisch , 60 g
    Details: hier
  • Rückruf / Verzehrwarnung: „Hot Chip Challenge“", 3 g
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 46/2023 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 16. November 2023

Verbraucherzentralen bemängeln Klimawerbung auf Lebensmitteln

Auf vielen Lebensmitteln tummelt sich eine Vielzahl verschiedener Siegel und Werbeaussagen rund ums Klima. Wie ein bundesweiter Marktcheck der Verbraucherzentralen zeigt, bleiben diese jedoch häufig unklar und ohne nähere Erläuterungen. 

Für den Marktcheck wurden 87 Produkte erfasst, die im Hauptsichtfeld mit Siegeln und Aussagen zu Klima und CO2 warben. Dabei stellten die Verbraucherzentralen fest, dass bei den untersuchten Produkten am häufigsten (53 Produkte) mit "Klimaneutralität" geworben wurde. 

Doch Aussagen wie „klimaneutral“, „klimapositiv“ und „CO2-positiv“ können zu falschen Vorstellungen führen. 

Mittwoch, 15. November 2023

Bahn-Streik: DB fährt Notfahrplan & Infos zu Kulanzregeln für bereits gebuchte Reisen

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat von 15. November, 22 Uhr, bis 16. November, 18 Uhr, einen flächendeckenden Streik angekündigt. Fahrgäste werden gebeten, während des Streiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen mit der Deutschen Bahn (DB) zu verzichten oder die Reise zu verschieben. 

Die DB hat für den Fernverkehr einen Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten erarbeitet. Dieses ist seit heute früh in der Fahrplanauskunft einsehbar. Für diese Fahrten setzt die DB längere Züge mit mehr Sitzplätzen ein, um möglichst viele Menschen an ihr Ziel bringen zu können. Dennoch kann eine Mitfahrt nicht garantiert werden. 

Im Regionalverkehr ist es das Ziel, ein stark reduziertes Angebot zu fahren. In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark. Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die Auskunftsmedien zu informieren, ob ihre Verbindung verfügbar ist. 

Alle Fahrgäste, die ihre für den 15.11. oder 16.11. eine Reise gebucht haben, haben laut DB nun folgende Möglichkeiten:

  • Sie können Ihre Reise verschieben und Ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.
  • Sie können Ihre Reise verschieben und Ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.
  • Im Rahmen einer Sonderkulanz können Sie zudem Ihre Reise auch vorverlegen und bereits im Laufe des Mittwochs, 15.11.2023 fahren. In diesem Fall empfehlen wir, die Reise bereits früh am Tag anzutreten, um so sicherzustellen, dass Sie vor Streikbeginn um 22 Uhr an Ihrem Zielort sind.
  • Ihr Zug ist ausgefallen bzw. wird ausfallen und Sie möchten komplett auf die Reise verzichten? In diesem Fall können Sie von der Reise zurücktreten und sich den vollen Fahrpreis für Ihr Ticket ohne Abzüge erstatten lassen.

Detaillierte Informationen zu Kulanzregeln finden sich auf ➝ bahn.de/aktuell

Im ➝ Presse-Blog der DB finden Interessierte zudem aktuelle Infos zum GDL-Steik.

Zoll warnt vor Betrugsversuchen und klärt daürber auf

Bürger erhalten immer wieder Zahlungsaufforderungen, die angeblich von Zollbehörden stammen sollen. 

Der Zoll warnt nun eindringlich davor und informiert auf seiner Webseite darüber, wie man solche Abzock-Maschen erkennen kann: 

Dienstag, 14. November 2023

Welt-COPD-Tag: Wichtigste Vorbeugungsmaßnahme ist der Rauchstopp

Zum Welt-COPD-Tag am 15. November 2023 weisen der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf das Rauchen als Hauptrisikofaktor für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD (engl. Chronic Obstructive Pulmonary Disease) hin. 

Zwischen 80 und 90 Prozent der COPD-Erkrankungen sind auf Tabakkonsum zurückzuführen. Die Lungenkrankheit ist weit verbreitet. Doch ist die Erkrankung vielen nicht bekannt – auch Menschen, die von der Krankheit betroffen sind, das aber noch nicht wissen. Viele von ihnen rauchen oder haben über eine lange Zeit geraucht.

Eine COPD beginnt schleichend und macht sich in einem frühen Stadium über chronischen Husten und vermehrten Auswurf bemerkbar. Diese Symptome werden von den Betroffenen oftmals übersehen oder als „Raucherhusten“ abgetan. Ein Rauchstopp ist daher die wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung von COPD und senkt das Erkrankungsrisiko deutlich. 

Die BZgA unterstützt mit zahlreichen qualitätsgeprüften Angeboten beim Rauchausstieg:

  • Online-Ausstiegsprogramm: Infos und Tipps rund um die Themen Rauchen und Nichtrauchen mit Forum, Chat, unterstützender täglicher E-Mail und persönlichen rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen unter: ➝ www.rauchfrei-info.de

  • Telefonische Beratung zur Rauchentwöhnung: Kostenlose Rufnummer 0 800 8 31 31 31 – erreichbar montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr und freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr

  • Kostenfrei bestellbare Informationsbroschüren: „Ja, ich werde rauchfrei“ oder „Rauchfrei in der Schwangerschaft und nach der Geburt“. Die Broschüren können bestellt oder direkt heruntergeladen werden im BZgA-Shop unter: ➝ https://shop.bzga.de

  • rauchfrei-Instagram-Kanal: BZgA-Infos und alltagsnahe, praktische Tipps, damit aus guten Vorsätzen ein dauerhafter Rauchstopp wird ➝ www.instagram.com/rauchfrei_info

Montag, 13. November 2023

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik = BSI ) ist wieder erschienen.

Diesmal über:
  • BSI warnt vor steigender Ransomware-Bedrohung
  • GenAI-Phishing erzeugt "höchst überzeugende" E-Mails
  • Sicherheitskonzept von Dall-E in ChatGPT enthüllt: Experimente zeigen strikte Grenzen für den Bildgenerator
  • Ransomware legt IT-Dienstleister von mehr als 70 Kommunen lahm
  • Mehrheit der Unternehmen verschweigt IT-Sicherheitsvorfälle
  • Beliebter Lego-Marktplatz Bricklink offline
,.. und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Samstag, 4. November 2023

Verbraucherbehörde warnt vor "Hot Chip Challenge"

Wir hier im v-mag warnten schon mehrmals vor gefährlichen Mutproben, die in den Sozialen Netzwerken als sogenannte "Challenges"  ( = Herausforderungen, Mutproben) die Runden machen. 

Dies kann von relativ harmlosen Aufforderungen (z.B. dem Übergießen der eigenen Person mit einem Eimer Eiswasser = "Ice Bucket Challenge")*   bis hin zu lebensgefährlichen Stunts reichen - siehe z.B. hier ➝ "Deo-Challenge". 

*Diese "Ice Bucket Challenge" war sogar für einen guten Zweck, um auf die Nervenkrankheit "ALS" aufmerksam zu machen und Spendengelder dafür zu generieren. (Siehe ➝ Wikipedia/ ALS Ice Bucket Challenge)


Unabhängig davon warnt "lebensmittelwarnung.de" - das offizielle Portal vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit - vor einem Produtkt, das sich "Hot Chip Challenge" nennt. Dabei handelt es sich um sehr, sehr scharfe Tortilla-Chips, welche u.U. für die Gesundheit schädlich sein können. 

Offizielle Warnungen: ➝ in Verkehr gebracht durch: Bazaar Import & Export sowie ➝  in Verkehr gebracht durch ALL - Z

Winterreifen- und Schneeketten-Pflicht in 20 europäischen Ländern

In Deutschland gibt es keine generelle Winterreifenpflicht. Stattdessen gilt: Sind die Straßenverhältnisse winterlich, also beispielsweise bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch oder Reifglätte, darf man nur mit Winterreifen unterwegs sein. 

Im benachbarten Ausland sieht es hingegen zum Teil anders aus. Der ADAC klärt auf, was es in Sachen Winterreifen dort zu beachten gibt.: 

                ➝  ADAC / Winterreifen- und Schneeketten-Pflicht in 20 europäischen Ländern

Freitag, 3. November 2023

Wochenreport 44/2023

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf / Achtung, Erdnuss-Allergiker:
    Golden Turtle Wasabi Peas (Erbsen mit knuspriger Wasabi-Hülle), 140 g
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Milcheiweiß-/Laktose-Allergiker:
    funny-frisch goldfischli Original, 100g
    Details: hier
  • Rückruf via Action: Frühstücksteller 20 cm, mit Kellogg´s Comic-Motiven
    Details: hier
  • Rückruf via TEDi: Kugelschreiber, Motiv: Hase rosé
    Details: hier
  • Rückruf via Schuhfabrik Richter:
    Kinder-Flop-Flops aus Kunststoff, Naturmaterialien und Leder
    Details: hier
  • Rückruf via Aldi Süd:
    - Farmer naturals  Pistazienkerne-Beerenmix , 100 g
    - Farmer naturals  Pistazienkerne ger. o. Salz, 100 g
    - Farmer  Pistazienkerne geröstet & gesalzen, 100 g
    Details: hier
  • Rückruf via Action: Patisserie  Zebra-Küchlein (6 Stück/180 g)
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Hühnereiweiß-, Ei-, Weizen-Allergiker:
    Exquisa  Quark Genuss 0,2%, Winter-Sortiment, Sorte Bratapfel
    Details: hier
  • Rückruf via Zeeman: Kinder-Flip-Flops, Artikelnummer: 27199
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 44/2023 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 2. November 2023

(Grüne) Smoothies: Worauf zu achten ist

Smoothies sind Mixgetränke, die aus dem Mark oder Puree von Obst und / oder Gemüse bestehen, welche - je nach Rezept - mit Säften, Wasser, Milch, Kokosmilch etc. gemischt werden. Das englische Wort "Smoothie" steht für "glatt" oder "geschmeidig", was auf die erwünschte Konsistenz dieser Getränke hindeutet. 

Smoothies gibt es als Fertiggetränke im Handel zu kaufen; allerdings mixen viele Menschen sie selber -  schließlich weiss man dann, was tatsächlich drin ist und zudem kann je nach Geschmack und Verträglichkeit mit den Zutaten "herumexperimentiert" werden, um so die persönlichen Lieblingsrezepturen zu entwickeln.

Bei den sogenannten "grünen Smoothies", werden oft auch Gemüse und Kräuter püriert, die normalerweise nur erhitzt oder gar nicht gegessen werden. Dabei gibt es einiges zu beachten. Daher hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hier ausgewählte Fragen und Antworten zu diesem Thema  zusammengestellt: ➝  BfR / (Grüne) Smoothies: Worauf zu achten ist

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