Dienstag, 11. Februar 2025

Kraftfahrtbundesamt warnt vor neuer Betrugsmasche

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) warnt aktuell vor einer neuen Betrugsmasche; die in seinem Namen kursieren. 

In der Mail wird behauptet, dass der Empfänger angeblich einen Verkehrsverstoß begangen und deswegen einen Geldbetrag zu zahlen hat. 

Das KBA betont, dass es keine Bußgeldbescheide für Verkehrsverstöße versendet; es ist nicht für die Ahndung von Verkehrsverstößen zuständig. Die derzeit kursierenden Mails stammen auch von keiner anderen amtlichen Stelle.

Auf keinen Fall sollte Geld gezahlt werden und auch der in den Mails vorhandene Link sollte nicht angeklickt werden, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass er eine Schadsoftware beinhaltet. 

Quelle mit weiteren Infos und Beispiel, wie so eine Betrugs-Mail aussieht:

      ➝ KBA / Betrugsmasche: Aufforderung zur Zahlung von Geldstrafen für Verkehrsverstöße

Montag, 10. Februar 2025

ADAC Test: 25 Warnwesten überprüft

Warnwesten schaffen Sichtbarkeit und können Leben retten - vorausgesetzt, sie reflektieren ausreichend Licht (Retroreflexion). Doch eine aktuelle ADAC-Untersuchung zeigt: Viele handelsübliche Warnwesten erfüllen diese grundlegende Sicherheitsanforderung nicht. 

Im Rahmen der Untersuchung hat der ADAC 25 Warnwesten verschiedener Hersteller auf ihre retroreflektierenden Eigenschaften nach der Norm EN ISO 20471 getestet. Dafür wurden 20 der Westen im Online-Handel, 5 Westen im Einzelhandel (Discountern) gekauft. 

Das Ergebnis ist alarmierend: Nur 10 der getesteten Westen erfüllten die Norm-Anforderungen. Auch bei den 4 getesteten Kinder-Warnwesten entspachen nur 2 den Anforderungen.Weitere Infos zum Test sowie die detaillierten Ergebnisse gibt es unter: 

                                      ➝  www.adac.de/test-warnwesten-leuchtkraft-reflektion/

Samstag, 8. Februar 2025

Wochenreport 06/2025

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: K-Bio Zarter Gemüsemais, 360 g im Glas
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Sesam-Allergiker:
    VIGOR Dubai Breath (Dubai Schokolade), 75 g und 100 g
    Details: hier
  • Rückruf: Verschiedene Produkte der Firma "LIMA"
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Lupinen-Allergiker: ja! American Sandwich, 750 g
    Details: hier
  • Rückruf: Fahrradhandschuhe
    GES "RIDE AHEAD" Gunate "CLassic" T-S Negro
    Details: hier
  • Rückruf: Käse Assiette nature Morbier moutarde
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Sesam-Allergiker:
    Bergmann Dubai Schokolade, 220 g
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Laktose-Allergiker:
    Gut & Günstig Laktosefreie H-Schlagsahne 30% Fett, 200 g
    Details: hier
  • Rückruf: CD Softcreme Wasserlilie, 300 ml
    Details: hier
  • Rückruf via Lidl:
    - MisterChoc Schoko Brezeln Zartbitterschokolade, 140 g
    - MisterChoc Schoko Brezeln Vollmilchschokolade, 140 g
    Details: hier

Donnerstag, 6. Februar 2025

Be­schwer­den zu un­er­laub­ten Wer­be­an­ru­fen wieder zugenommen

Die Bundesnetzagentur teilt mit, dass sie im Jahr 2024 insgesamt 37.561 schriftliche Beschwerden zu unerlaubten Werbeanrufen erhalten hat. Dies ist demnach ein Anstieg um rund 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2023: 34.714). 

Die häufigsten Themen der Werbeanrufe waren Gewinnspiele, Energieversorgung und Bauprodukte. Die Meldungen zu Gewinnspielen stiegen von 16 Prozent im Jahr 2023 auf 20 Prozent (7.487). 

 Die Beschwerden zu Werbeanrufen zur Energieversorgung sanken hingegen von 20 bis 30 Prozent in den letzten Jahren auf 14 Prozent (5.095). Die Bundesnetzagentur führt dies unter anderem auf die zahlreichen Großverfahren zurück, mit denen sie in den letzten Jahren gegen unerlaubte Werbeanrufe im Energiesektor vorgegangen ist.

Im Bereich der Bauprodukte haben Beschwerden über unerlaubte Werbeanrufe demgegenüber zugenommen (6.315). Im Jahr 2023 waren es noch 5.320. Gründe dafür vermutet die Bundesnetzagentur unter anderem in der hohen Nachfrage nach Photovoltaikanlagen. Einige unseriöse Anbieter haben diese offenbar zum Anlass für unerlaubte Werbeanrufe genommen.

Schriftliche Beschwerden von Verbrauchern über unerlaubte Werbeanrufe sind für die Bundesnetzagentur bei ihren Ermittlungen sehr wichtig. Um die Täter überführen zu können, sind möglichst präzise und detaillierte Angaben hilfreich. Verbraucher können Werbeanrufe, in die sie vorher nicht eingewilligt oder für die sie einen Widerruf ausgesprochen haben, ganz einfach online bei der Bundesnetzagentur melden unter: ➝ www.bundesnetzagentur.de/telefonwerbung-beschwerde.      Quelle: Bundesnetzagentur

Dienstag, 4. Februar 2025

Einbruchschutz: Haus-/Wohnungstür immer zweimal abschließen

Die Polizeiliche Kriminalprävention macht darauf aufmerksam, dass Haus- oder Wohnungstüren nicht nur ins Schloss gezogen, sondern immer zweifach abgeschlossen werden sollten – auch wenn man Haus oder Wohnung nur kurzzeitig verlässt. 

Geöffnete / gekippte Fenster oder Balkontüren sind für potenzielle Eindringlinge ebenfalls sehr verlockend. Außerdem sollten Schlüssel niemals draußen deponiert werden; denn Enbrecher kennen jedes Versteck! 

Schlüssel bei einer Tür mit Glasfüllung sollten nicht innen stecken. Falls ein Schlüssel verloren geht, sollte der Schließzylinder umgehend ausgetauscht werden. In Mehrfamilienhäusern sollte man dafür sorgen, dass Keller- und Bodentüren stets verschlossen sind.

 

Montag, 3. Februar 2025

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik = BSI ) ist wieder erschienen.
(Lesbar auch ohne Anmeldung/Abo.)

Diesmal über:
  • Beitragsservice warnt vor Phishing
  • Aktiv gegen Spam-Anrufe
  • Telekom-Kunden aufgepasst!
  • Erste quantensichere SmartCard zertifiziert
  • Phishing erkennen
  • Forschung setzt auf Quantenverschlüsselung
,.. und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: ➝ Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Freitag, 31. Januar 2025

Wochenreport 05/2025

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Selbstbedienung, abgepackt: Käseplatte Assiette pour Raclette,
    nature Morbier moutard  (Rohmilchkäse + Senfkörner)  Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Sesam-Allergiker:
    Dubai Schokolade von Bergmann, 220 g
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Schwefel-/Sulfit-Allergiker:
    ALMAS Gemischte Trockenfrüchte, 150 g
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Schwefel-Allergiker:
    TAKUAN MAKISHIN - eingelegter Rettich, 1 kg
    Details: hier
  • Rückruf: lima Tahin, 500 g
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Laktose-/Milch-Allergiker: Maigut Eierlikör 200 und 500 ml
    Details: hier
  • Rückruf: Babygym Spielmatte Modell: Cabino Spielmatte
    mit Bogen und Ballfangkorb   Details: hier

Mittwoch, 29. Januar 2025

Podcast-Folge: "Unterschätztes Risiko: Keime in der Küche"

Laut dem Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR) werden in Deutschland jedes Jahr über 100.000 Erkrankungen gemeldet, die durch Mikroorganismen wie Bakterien, Viren oder Parasiten in Lebensmitteln verursacht worden sein können. Die Dunkelziffer liegt sogar noch weitaus höher. 

Beim Zubereiten der Lebensmittel können die Krankheitserreger allerdings auch auf Küchengeräte, Arbeitsplatten und die eigenen Hände übertragen werden (Kreuzkontamination). So können Keime dann z.B. vom noch rohen Fleisch in den Salat gelangen, und dessen Verzehr führt dann zu Erkrankungen. 

In der neuen Podcast-Folge ➝ "Unterschätztes Risiko: Keime in der Küche" (Länge: 30:44 min.) vom BfR wird erklärt, in welchen Lebensmitteln häufig Krankheitserreger stecken und worauf es bei der Küchenhygiene ankommt. 

(Die Folgen vom „Risiko“-Podcast des BfR können auch kostenfrei über alle gängigen Podcast-Plattformen und Podcast-Apps abonniert werden. Außerdem lassen sich alle Folgen einzeln und ohne Abo über die BfR-Webseite unter ➝ https://podcast.bfr.bund.de abrufen.)

Dienstag, 28. Januar 2025

Drittanbieter für Nachsendeauftrag und Co: Viel Geld für wenig Leistung

Wer umzieht, muss auch einiges an Bürokratie erledigen; beisipielsweise den Internetanschluss ummelden, einen Nachsendeauftrag einrichten oder die Daten für den Rundfunkbeitrag ändern. 

Wer dann im Internet googelt, wie und wo man dies erledigen soll, bekommt dank Werbeanzeigen meist ganz oben Webseiten von Dienstleistern angezeigt, die ihren Service anbieten um - natürlich gegen Bezahlung - die jeweils benötigte Ummeldung für ihre Kunden zu erledigen. 

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg macht darauf aufmerksam, dass manche dieser Drittanbieter nichts anderes tun, als die für die Ummeldung benötigten Daten ihrer Kunden an die entsprechende Ummelde-Stelle weiterzuleiten - ohne weitere Leistungen für das zusätzliche Geld zu erbringen.

So sollte eine Verbraucherin 116 Euro für einen Nachsendeauftrag für sechs Monate an einen dieser Dienstleister zahlen - wobei der gleiche Service direkt bei der Post einmalig nur 28,90 Euro gekostet hätte. 

Montag, 27. Januar 2025

Kostenloses Online-Tool: Fitness-Studio-Check

In vielen Fitness-Studios herrscht zu Jahresbeginn Hochbetrieb. Laut einer Umfrage von Statista steht auch im Jahr 2025 der Neujahrsvorsatz „Mehr Sport treiben!“ auf Platz eins. 

Doch vor Vertragsabschluss gibt es viele Fragen zu klären: Sind alle Klauseln zulässig? Wie ist das mit den Kündigungsfristen? Welche Angebote brauche ich wirklich? Und: Gibt es versteckte Kosten? 

Das neue, kostenlose Online-Tool ➝ www.verbraucherzentrale.de/fitness-studio-check der Verbraucherzentrale hilft dabei, das richtige Studio zu finden. 

Mit dem Fitness-Studio-Check kann der persönliche Bedarf ermittelt werden. Wer bereits einen Vertrag hat, der nicht mehr den Wünschen entspricht, erhält Tipps für die Kommunikation mit dem Studiobetreiber. Ein Musterbrief-Generator entwirft das passende Kündigungsschreiben.

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