Samstag, 30. April 2022

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal über:
  • EU einigt sich über Gesetz für digitale Dienste
  • LinkedIn an der Spitze des Brand Phishing Report 2022
  • BSI: "Erhöhte Bedrohungslage" durch Ukraine-Krieg
  • US-Sicherheitsbehörden warnen vor Angriffen auf Energieversorger
  • Schadsoftware tarnt sich als Windows-Update
... und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Freitag, 29. April 2022

Oktoberfest 2022 in München soll stattfinden

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter hat auf einer Pressekonferenz im Neuen Rathaus die Entscheidung verkündet, dass die 187. "Wiesn" wie geplant vom 17. September bis 3. Oktober 2022 stattfinden soll. 

Reiter erklärte auch, dass es Corona-Auflagen – wie eine Zugangsbeschränkung zur Theresienwiese oder zu den einzelnen Bierzelten – nicht geben werde. 

Quelle mit weiteren Details: muenchen.de/oktoberfest 

Und hier die offizielle Webseite zur "Wiesn": oktoberfest.de

Wochenreport 17/2022

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Bactador  Katzen-Toiletten Geruchsentferner, 500 ml
    Details: hier
  • Rückruf: Annam Samba Rava  Weizengrieß, 1 kg
    Details: hier
  • Rückruf / Achtung, Soja-Allergiker: K - take it veggie  Bio Haferdrink, 1 l
    Details: hier
  • Rückruf via TEDi: Ohrschmuck Creolen (Kreuz)
    Details: hier
  • Rückruf: Sempio getrockneter Seetang (Konbu), 85 g
    Details: hier
  • Rückruf: Weleda  Calendula Pflegeöl Parfümfrei, 200 ml
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 17/2022 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier 

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 28. April 2022

Inflationsrate im April 2022: voraussichtlich +7,4 %

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, steigt die Inflationsrate in Deutschland im April 2022 voraussichtlich auf 7,4 % im Vergleich zum April 2021. Dies bedeutet eine Verteuerung von
0,8 % im Vergleich zum Vormonat März 2022 (vorläufiger Wert). 

Das Statistische Bundesamt erklärt: 

"Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine sind insbesondere die Preise für Energie merklich angestiegen und beeinflussen die hohe Inflationsrate erheblich. Ähnlich hoch war die Inflationsrate in Deutschland zuletzt im Herbst 1981, als infolge des Ersten Golfkriegs zwischen dem Irak und Iran die Mineralölpreise ebenfalls stark gestiegen waren. 

Hinzu kommen Lieferengpässe durch unterbrochene Lieferketten aufgrund der Corona-Pandemie und die deutlichen Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen.

Und wer seine ganz persönliche Inflationsrate ausrechnen möchte: 

"Mit dem persönlichen Inflationsrechner des Statistischen Bundesamtes können Verbraucherinnen und Verbraucher ihre monatlichen Konsumausgaben für einzelne Güterbereiche entsprechend des eigenen Verbrauchsverhaltens anpassen und eine persönliche Inflationsrate berechnen.

Quelle: Destatis

Zum Thema: Hier gibt es Tabellen und Grafiken über die Preissteigerungen ausgewählter Güter.

Energiepreise steigen - welche Möglichkeiten gibt es für Verbraucher?

Die Beschaffungskosten für Energien steigen und die Energieversorger passen daher ihre Preise auch für ihre privaten Endkunden entsprechend an. Da stellen sich wohl etliche Betroffene die Frage, welche Möglichkeiten ihnen in dieser Situation offen stehen.

Die Bundesnetzagentur hat zu diesem Thema Infos für Verbraucher veröffentlicht: 

                                                          ➝   Energie / Preis­er­hö­hun­gen  

Und hier geht es zur Webseite der Kampagne "Deutschland macht´s effizient" vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz; mit Infos und Tipps u.a. zu den Themen "Erneuerbare Energien", "Energiesparen", "Energiesicherheit" und "Förderungsprogramme": 

                                                           ➝   www.deutschland-machts-effizient.de

Mittwoch, 27. April 2022

Bärlauch-Saison: Vorsicht vor giftigen "Doppelgängern"

Mit dem wärmeren Wetter beginnt auch wieder die Bärlauch-Saison. Das Lauchgemüse (verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch) erfreut sich immer größerer Beliebtheit; z.B. zum Würzen von Speisen wie Suppen und Soßen sowie als Zutat in Salaten. Da Bärlauch auch hierzulande wild wächst, suchen und sammeln ihn viele Menschen selbst. 

Um Bärlauch von giftigen "Doppelgängern" zu unterscheiden, reicht es in der Regel, ein grünes Laubblatt zwischen den Fingern zu zerreiben. Tritt dann nicht der für Bärlauch typische knoblauchartige Geruch auf, sollte man das Kraut lieber stehen lassen und die Hände sofort gründlich reinigen.

Das Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) mahnt hierbei allerdings zur Vorsicht; denn die Geruchsprobe hat ihre Tücken. Verwechslungen mit  „Doppelgängern“ wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlos führen in jeder Saison zu Vergiftungsfällen mit zum Teil tödlichen Ausgang.

Haftet nämlich der Lauchgeruch von einem vorangegangenen Test noch an den Händen, kann dies zu einem falschen Ergebnis verleiten. Das BfR rät Bärlauch-Sammlern, die Pflanze mit all ihren Merkmalen gut kennen, um sie sicher von den giftigen Gegenstücken zu unterscheiden. Im Zweifelsfall  sollte man besser auf den Verzehr selbst gesammelten Bärlauchs verzichten.

Als Alternative: Bei immer mehr Lebensmittelhändlern gibt es Bärlauch mittlerweile als saisonales Gemüse frisch zu kaufen. Es gibt ihn auch tiefgefroren oder getrocknet. Außerdem besteht die Möglichkeit, Pflanzen oder Samen im Fachhandel zu kaufen und selbst anzubauen.

Dienstag, 26. April 2022

Verbraucherzentrale warnt vor Abzocke über Kleinanzeigenportale

Wie die Verbraucherzentrale Brandenburg berichtet, melden sich bei ihr immer wieder Betroffene, die Opfer unseriöser Geschäftspraktiken über Kleinanzeigenportale geworden sind. So auch in folgendem Fall, bei dem ein Brandenburger im Internet eine Verkaufsanzeige für sein gebrauchtes Auto schaltete. 

Daraufhin meldete sich ein potenzieller Käufer und teilte ihm mit, dass er das Auto zwar nicht persönlich besichtigen könne, er den Kaufpreis vorab überweisen und das Auto von einer Spedition abholen lassen würde. 

Darauhin erhielt der Verbraucher eine E-Mail von einer angeblichen Bank im Ausland. In der Mail stand, dass die vereinbarte Kaufsumme und zusätzlich die Speditionskosten zur Auszahlung an ihn bereitstünden. Damit das Geld auch auf das Konto des Verbrauchers überwiesen werden könne, müsse er aber zuerst 1.400 Euro an die Spedition zahlen. 

Der Verbraucher überwies das Geld; doch anstatt einer Gutschrift auf sein Bankkonto erhielt er eine weitere Zahlungsaufforderung in Höhe von rund 2.000 Euro - diesmal für eine angeblich vorab zu begleichende Versicherung. 

Es folgte ein E-Mail-Wechsel mit der falschen Bank sowie ein WhatsApp-Chat mit dem vermeintlichen Käufer; beide bedrängten den Verbraucher, das Geld zu überweisen. Da dies dem Verbraucher verdächtigt erschien, beendete er den Kontakt. 

Michèle Scherer (Expertin für Digitale Welt bei der Verbraucherzentrale Brandenburg) rät: 

Betroffene sollten sich keinesfalls auf Geschäfte einlassen, in denen sie beim Verkauf einer Ware aufgefordert werden, für Posten wie Spedition, Zoll, Versicherungen und Ähnliches in Vorleistung zu gehen. Wer Opfer eines solchen Betrugs geworden ist, sollte schnellstmöglich Kontakt mit der eigener Bank aufnehmen sowie eine Anzeige bei der Polizei stellen.

Sonntag, 24. April 2022

Digitalisierte Arbeitswelt: kostenfreies Trainingsangebot für Auszubildende, Ausbilder & Lehrkräfte

Um Auszubildende, deren Ausbilder sowie Lehrkräfte fit für die digitalisierte Arbeitswelt zu machen, bietet der Handelsverband Deutschland (HDE) gemeinsam mit der Google Zukunftswerkstatt erneut kostenlose Online-Trainingsreihen an. 

Im Zeitraum vom 9. bis zum 13. Mai 2022 gehte umdem Themenschwerpunkt „Digitalisierte Arbeitswelt“. Diese Trainingsreihe wird erneut angeboten und ist an der neuen Standardberufsbild-position „Digitalisierte Arbeitswelt“ ausgerichtet. 

Sie umfasst neben dem Umgang mit digitalen Medien, Daten, Datensicherheit und Datenschutz auch kommunikative und soziale Kompetenzen sowie das Thema gesellschaftliche Vielfalt und den wertschätzenden Umgang miteinander. 

Im Fokus des darauf folgenden und neuen Trainingsprogramms vom 20. bis zum 24. Juni 2022 steht der E-Commerce; von digitalen Vertriebskanälen über Online-Marketing und Datenanalyse bis hin zur Online-Sicherheit. 

Diese Trainingsreihe eignet sich etwa als Unterstützung für die Ausbildung zu Kaufleuten im E-Commerce, die Ausbildung zu Kaufleuten im Einzelhandel (Wahlqualifikation Online-Handel) sowie für die Fortbildung Fachwirt im E-Commerce. Die Trainings sind kostenlos und werden als Live-Webinare von Trainern aus der beruflichen Praxis durchgeführt. 

Weitere Informationen unter:  ➝ https://events.withgoogle.com/google-zukunftswerkstatt-hde/

Samstag, 16. April 2022

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal über:
  • Europol schließt eines der größten Foren für Cyberkriminelle
  • Fahndungserfolg im Fall von betrügerischen Geschäftsmails
  • Sicherheitskameras mit Sicherheitslücken
  • Warnung vor falschem Gewinnspiel
  • Online-Ausweise bequem und sicher von zu Hause (re)aktivieren
... und weiteren News, Infos und Warnungen im Zusammenhang mit Computer, Internet,
Handy / Smartphone & Co.: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Donnerstag, 14. April 2022

Wochenreport 15/2022

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf: Käse  Selles sur Cher,  Thekenware, Hersteller: Fromagerie Jacquin
    Details: hier
  • Rückruf via dm Drogeriemarkt:
    2 Haarfärbemittel der Marke   réell'e EXPERT   Permanente Coloration
    Details: hier
  • Rückruf: WurzelKraft  pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel, Granulat 600 g
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 15/2022 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier 

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Einstiegshilfen zur digitalen Teilhabe für die ältere Generation

Das Bundesamt für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat eine Studie veranlasst, bei der über 3.000 zufällig ausgewählten Personen ab 80 Jahren befragt wurden, um die digitale Teilhabe der Hochaltrigen in Deutschland analysieren zu können. Zentrale Ergebnisse der Studie sind:

  • 37 Prozent der Personen ab 80 Jahren in Deutschland nutzen das Internet (Gesamtbevölkerung: 88 Prozent).
  • Bei den hochaltrigen Männern nutzen 52 Prozent das Internet, bei den Frauen der gleichen Altersgruppe nur 29 Prozent.
  • Während die Mehrheit der hochgebildeten (59 Prozent) und einkommensstarken (67 Prozent) Hochaltrigen online ist, sind es bei den Niedriggebildeten (16 Prozent) und Einkommensschwachen (22 Prozent) signifikant weniger.
  • 57 Prozent der Hochaltrigen mit Internetzugang sind täglich online.
  • Pauschale Stereotype über die Einstellung alter Menschen zu moderner Technik wurden durch die Studie nicht bestätigt: Zwar ist etwa ein Drittel der Hochaltrigen negativ gegenüber moderner Technik eingestellt, etwa gleich viele sind jedoch aufgeschlossen, interessieren sich für moderne Technik und sehen Vorteile in ihr.
  • Für die Mehrheit (75 Prozent) der Hochaltrigen hat die Corona-Pandemie keine Veränderung ihrer Internetnutzung bewirkt.

Um den niedrigschwelligen Einstieg älterer Menschen in die digitale Teilhabe zu fördern, hat das BMFSFJ in Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) seit Mai 2021 rund 100 "digitale Erfahrungsorte" ins Leben gerufen. 

Neben Kursen zum Umgang mit Laptop oder Smartphone werden auch Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Papierform und persönliche oder telefonische Beratung angeboten. Die Angebote sind kostenfrei und richten sich explizit an Erstanwender. Die Erfahrungsorte verteilen sich auf alle Bundesländer; viele sind im ländlichen Raum angesiedelt. 

Hier geht es zur Webseite der Initiative: www.digitalpakt-alter.de  - und hier direkt zur Liste der Erfahrungsorte: www.digitalpakt-alter.de/erfahrungsorte

Mittwoch, 13. April 2022

Coronavirus: kann es über Lebensmittel und Gegenstände übertragen werden?

Zum eigenen Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus setzen viele Menschen weiterhin freiwillig auf bestimmte Maßnahmen. Abstände einhalten, Maske beispielsweise beim Einkaufen tragen und nicht zuletzt häufigeres Händewaschen; oft noch unter Verwendung von Desinfektionsmitteln. 

Doch wie sieht es eigentlich mit der Übertragbarkeit des Virus im Zusammenhang mit der Oberfläche von Gegenständen oder über Lebensmittel aus?

Verunsicherte Verbraucher haben diesbezüglich dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Fragen gestellt und das Institut hat hier die am häufigsten gestellten Fragen mit den Antworten darauf veröffentlicht: 

       ➝  Kann das neuartige Coronavirus über Lebensmittel und Gegenstände übertragen werden?

Dienstag, 12. April 2022

Im Falle einer Gasnotlage: der Gasverbrauch für Privathaushalte könnte beschränkt werden

Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat sich Medien gegenüber darüber geäußert, dass im Falle einer Gasnotlage der Gasverbrauch einzelner Privatpersonen beschränkt werden könnte - bis hin zum Verbot von Saunen und Beschränkungen für große Singlewohnungen. 

Hier gibt es einen Bericht darüber in der "Presse Augsburg" mit weiteren Details: 

                        ➝   Bundesnetzagentur: Beschränkungen für private Gasnutzer möglich

Montag, 11. April 2022

Die erste eigene Wohnung - Tipps fürs Energiesparen

Die ersten eigenen vier Wände sind für viele junge Menschen ein großer Schritt in ihrem Leben. Leider steigen u.a.auch die Energiepreise derzeit enorm, so dass es da zu einem großem finanziellen Schock kommen kann. 

Was dann spätestens bei der jährlichen Nebenkostenabrechnung droht; denn hohe Nachzahlungen treiben schon heute etliche Verbraucher "ins Minus". 

Die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern hat daher hier einige Tipps für junge Verbraucher veröffentlicht: ➝ Energiesparen im Blick bei der ersten eigenen Wohnung

Samstag, 9. April 2022

Falsche "Münchner Anwaltskanzlei" verschickt erfundene Mahnungen im Zusammenhang mit Lottospielen

Laut Polizei verschickt derzeit eine vermeintliche Münchner Anwaltskanzlei bundesweit erfundene Mahnungen im Zusammenhang mit Lottospielen. Die Mahnschreiben werden im angeblichen Auftrag einer „Euro Lotto Zentrale Jackpot 6/49“ verschickt. 

Demnach fordern die Betrüger dreistellige Summen, verbunden mit der Drohung eines Gerichtsverfahrens. Der verlangte Betrag soll mit einem beiliegendem Lastschriftverfahren an eine "Euro Lotto Zentrale Euro Jackpot GmbH" bezahlt werden. 

Auch eine Kündigung wird angeboten; dafür müsste aber auch das Sepa-Mandat ausgefüllt werden - was wiederum bedeutet, dass so die Kontodaten abgegriffen werden könnten. 

Die Münchner Rechtsanwaltskammer warnt, dass die in den Schreiben als Absender auftretende Anwaltskanzlei „Kanzlei Schmidt und Kollegen“ bzw. „KS Anwaltssozietät“ nicht existiert. Demmnach scheint die genannte „Euro Lotto Zentrale Euro Jackpot GmbH“ auch nicht zu existieren. 

Siehe auch: ➝ Polizeipräsidium Niederbayern / Dubiose Mahnschreiben im Umlauf

Banken schaffen smsTAN (mTAN) ab - was Kunden nun wissen sollten

Beim smsTAN-Verfahren (auch mTAN genannt) sendet die Bank ihrem Kunden eine Transaktions-nummer (TAN) per SMS auf das Smartphone, wenn der Kunde beispielsweise eine Überweisung tätigen möchte. 

Nun ist es so, dass Banken mittlerweile vom smsTAN abrücken, weil Alternativen sicherer sind. 

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beruhigt Betroffene: dies ist kein Grund zur Verunsicherung, denn es gibt weiterhin die Möglichkeit, eine TAN zu erstellen, die man für das Online-Banking benötigt. 

Hier erklärt das BSI die Details dazu:  ➝  Meine Bank schafft die smsTAN ab – Was nun?

Freitag, 8. April 2022

Wochenreport 14/2022

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf (Achtung, MIlcheiweiß-Allergiker):
    Develey   Spicy Burger Sauce
    Details: hier
  • Rückruf: natsu Wrap Tomate Mozzarella
    Details: hier
  • Rückruf via Ferrero: Diverse Schokoladenprodukte der Marke kinder
    Details: hier
  • Rückruf (Achtung, Sulfit-Allergiker):
     nlf   Soft Dried Mango / Xoài sấy dẻo / weiche getrocknete Mango, 75 g
    Details: hier
  • Produktwarnung:
    TK Gruppe LED Fingerlichter/
    Details: hier
  • Rückruf (Achtung, Allergiker):
    NADLER  Garnelen Salat mit Cocktail-Creme, 125 g
    Details: hier
  • Rückruf: marmara  Kuru Kayısı - Getrocknete Aprikosen, 350 g
    Details: hier

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 14/2022 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier 

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Mittwoch, 6. April 2022

Tipps gegen Betrug über WhatsApp

Die Polizeiliche Kriminalprävention warnt erneut vor Cyberkriminellen, die sich als Angehörige oder Freunde ausgeben, um via WhatsApp Geld zu ergaunern. 

Zum Vorgehen:  

Die Kriminellen verschicken Nachrichten über unbekannte Nummern und geben sich als nahe Verwandte aus. Sie behaupten, eine neue Mobilnummer zu haben, da die SIM-Karte oder das Mobiltelefon kaputt gegangen seien. Sie fordern dabei auch manchmal direkt dazu auf, die alte Nummer zu löschen. 

Da wegen des Wegfalls der alten Nummer das Online-Banking gesperrt sei, täuschen die Betrüger eine Notlage vor und bitten darum, dass die Angeschriebenen eine dringende Rechnung, oft mit von mehreren Tausend Euro, auf ein Bankkonto für sie überweisen. 

Viele der angeschriebenen Personen hinterfragen diese Geschichten nicht und verlieren durch ihre vermeintlich hilfsbereite Banküberweisung viel Geld.

So schützen Sie sich und können die Identität möglicher Betrüger folgendermaßen verifizieren:

Wenn einer Ihrer Kontakte eine ungewöhnliche Anfrage schickt...

  1. Bitten Sie um eine Sprachnachricht.
  2. Oder rufen Sie die Person an, um ihre Identität zu überprüfen.

Nur so können Sie sicher sein, dass keine fremde Person Ihren Account missbräuchlich verwendet.

Weitere Infos: ➝ Aufklärungskampagne zu Betrug per WhatsApp

Dienstag, 5. April 2022

Linktipp: Günstigste Tankstelle finden

Viele Verbraucher sind derzeit geschockt über die steigenden Kosten allein schon zum Erhalt des täglichen Bedarfs. Die Überlegung, was man wo noch einsparen kann, ist allgegenwärtig. Und nicht wenige hoffen, dass am Ende des Geldes nicht mehr allzuviel vom Monat übrig ist. 

Autofahren ist mittlerweile schon zum Luxus geworden - umso schlimmer, wenn man dringend darauf angewiesen ist, weil beispielsweise die Mobilität durch ein eigenes Fahrzeug beruflich unverzichtbar ist. 

Daher möchten wir an dieser Stelle noch einmal auf einen Service des ADAC hinweisen (auch für Nicht-Mitglieder)

.. wer die aktuell  für seinen Aufenthaltsort laut ADAC günstigste Tankstelle ermitteln möchte:

                                                                                       ➝  ADAC / Kraftstoffpreise suchen

.. fürs Smartphone gibt es auch eine kostenlose App:   ➝   ADAC / Sprittpreise-App

Montag, 4. April 2022

Im Test: Schnelle E-Bikes ("S-Pedelecs")

Schnelle E-Bikes, auch S-Pedelecs (= Speed-Pedelecs) genannt, die mit Motorunterstützung Maximalgeschwindigkeiten zwischen 40 und 45 km/h erreichen, ermöglichen es Pendlern auch längere Strecken zu bewältigen.

Wie gut S-Pedelecs tatsächlich sind, hat der Schweizer Automobilclub TCS untersucht. Dazu wurden neun schnelle E-Bikes mit einer Unterstützung bis 45 km/h auf Fahreigenschaften, Handhabung, Antriebssystem, Bremsen und Beleuchtung sowie Qualität getestet. Das Gesamt-ergebnis fällt weitgehend positiv aus.

Der ADAC hat das Testergebnis mit den Details hier veröffentlicht:  

                                                  ➝  Flotte Flitzer - Neun schnelle Pedelecs im Test

Samstag, 2. April 2022

Bürger-Cert: Neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal über:
  • Verfassungsschutz warnt vor Cyberangriffen aus Russland
  • Firmen-Hack ist kein Lapsus$
  • Kritische Lücke bei HP-Druckern
  • BSI sieht Nachholbedarf beim Schutz von Online-Konten
  • Hilfe bei Identitätsdiebstahl
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Freitag, 1. April 2022

Wochenreport 13/2022

Neueste Verbraucherwarnungen und Rückrufe:

  • Rückruf via Aldi Süd: Goldähren  Eiweißtoastbrötchen
    Details: hier
  • Rückruf via CooperVision: Hy-Care®   Kontaktlinsenpflegemittel
    Details: hier
  • Rückruf:
       Alburj – Halva mit extra Pistazien 400 g & 800 g
       Alburj – Halva mit Pistazien 400 g & 800 g
    Details: hier
  • Rückruf: Schüco  Solarmodule aus dem Vertriebszeitraum 2010-2012
    Details: hier
  • Verzehrwarnung / Rückruf: Säuglingsnahrung, Marke ABBOTT:
    Similac, Alimentum und EleCare
    Details: hier
  • Rückruf: EUROM  Insektenvernichter "FLY AWAY PLUG-IN UV4"
    Details (PDF 279 KB): Klick
  • Rückruf: Kerem  Mini Feigen, 250 g
    Details: hier

Produktwarnungen und Rückrufe bezüglich Mund- und Nasenschutz: In der laufend aktualisierten Datenbank von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gibt es eine Auflistung von Schutzmasken, vor denen gewarnt wird oder/und die zurückgerufen werden (etwas weiter unten auf der Seite):

                        ➝ Gefährliche Produkte in Deutschland / Schutzmasken

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 13/2022 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier 

(Links kann man unter "Notifying Country" ein jeweiliges Land auswählen und dann darunter auf das blaue Feld mit "Search" klicken; so erhält man nur die Berichte für das ausgewählte Land heraus-gefiltert und angezeigt.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

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