Dienstag, 31. Mai 2016

iglo ruft vorsorglich Rahm-Spinat der "Variante laktosefrei" zurück

iglo Deutschland ruft vorsorglich „iglo Rahm-Spinat, Variante laktosefrei, 550g“ zurück und warnt vor dem Verzehr (es könnten sich zwei weiße Plastikteile in zwei Produkt-Chargen befinden.) Dabei handelt es sich um das Produkt mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 04.2018 und den folgenden Codierungen, die auf der Verpackungsseite angegeben sind: 

Rückruf aus Sicherheitsgründen: Thule Sprint Fahrradträger

Die Thule Group hat bei Thule Sprint Fahrradträgern mit der Produktnummer 569000, die seit der Produkteinführung im März 2015 verkauft wurden, einen Defekt im Zusammenhang mit der Kfz-Sicherheit festgestellt.

Das Unternehmen bittet darum, das betroffene Produkt nicht mehr zu verwenden. Die Kunden können einen Thule Händler aufsuchen, der über die Thule Website (www.thule.com) gefunden werden kann, dann die Rückgabe des vorhandenen Trägers arrangieren und sich für einen neuen und verbesserten Thule Sprint Ersatzträger registrieren. Quelle mit weiteren Infos dazu: Thule Sprint Rückruf

Nothilfe- und Entwicklungsorganisation "Oxfam" kritisiert: "Etikettenschwindel in deutschen Supermärkten"

Wie die globale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation "Oxfam" meldet, beziehen deutsche Discounter und Supermärkte Bananen und Ananas von Plantagen, auf denen angeblich massiv gegen Menschenrechte verstoßen werde.

Arbeiter/innen sind laut Oxfam hochgiftigen Pestiziden schutzlos ausgeliefert, Gewerkschafter werden unterdrückt und bedroht, Mindestlöhne unterschritten. Dies belege der Oxfam-Bericht „Süße Früchte, bittere Wahrheit“. Auch auf von der Rainforest Alliance zertifizierten Plantagen, dem mit Abstand wichtigsten Nachhaltigkeitssiegel bei Bananen und Ananas, seien die Zustände demnach katastrophal. Quelle und mehr dazu: Oxfam


Unter bestimmten Umständen übernimmt die Bahn Taxikosten

Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz macht darauf aufmerksam, dass die  Deutsche Bahn Taxikosten unter bestimmten Umständen bis zu 80 € übernimmt, wenn der letzte Zug ausfällt oder bei einer Verspätung von mehr als einer Stunde zwischen 0 und 5 Uhr.

 Hier gibt es weitere Infos dazu: bahn.de/faq_fahrgastrechte.shtml#11

Multimediale Online-Präsentation: Ernährungstrends im Wandel der Zeit

Was wurde zur Kaiserzeit gegessen? Wann begann der Bio-Boom? Mit Bildern, Filmen und Dia-Schauen zeigt das Bundesminisiterium für Ernährung und Landwirtschaft in einer multimedialen Online-Präsentation, wie sich Ernährungsgewohnheiten, Leben und Arbeiten auf dem Land verändert haben.

Und so funktioniert es: mit einem Klick auf "Zeitreise starten" auf dieser Seite: multimedia.gsb.bund.de/BMEL/Zeitreise/ kann man die Zeitreise von Anfang an erleben. Über die zwölf Bilder kann aber auch ein direkter Einstieg in eine bestimmte Epoche gewählt werden.

Wer lieber erst herausfinden möchte, warum zeitweise Marmelade aus Rüben gekocht werden musste und wann die Erbswurst in Mode kam kann oben rechts auf den Teller klicken – und startet damit die kulinarische Zeitreise, die näher bringt, wie sich die Ernährungsgewohnheiten verändert haben. Es kann jederzeit zwischen Tellern und Zeitstrahl gewechselt werden.

Mit Klick auf die einzelnen Ereignisse im Zeitstrahl werden sie vergrößert. Mit den Pfeiltasten können Teller und Zeitstrahl vor und zurück bewegt werden.

Montag, 30. Mai 2016

Medienberichte: Großalarm am Kölner Flughafen – Alle Flüge gestoppt ++Update++

Laut Medienberichten herrscht am Flughafen Köln/Bonn Großalarm. Demnach soll eine verdächtige Person verbotenerweise neben einem Supermarkt im Terminal 1 durch eine Tür in den Sicherheitsbereich gelangt sein. Deswegen seien alle Flüge gestoppt.

 Quelle u.a. hier: Kölnische Rundschau

++Update++ Medienberichten zufolge wurde die verdächtige Person gefunden. Quelle u.a. hier: Kölner Stadt-Anzeiger

Rückruf wg. Verdacht auf Listerien (Update): Schinken- und Wurstprodukte von der Sieber Gesellschaft für Wurst- und Schinkenspezialitäten mbH

Dies ist ein Update von dieser Meldung: Verbraucherschutzministerium Bayern rät vom Verzehr von Schinken- und Wurstprodukten der Firma Sieber ab 

++ Update vom 30.05.2016++ Die Sieber Gesellschaft für Wurst- und Schinkenspezialitäten mbH ruft im Rahmen des vorsorglichen Verbraucherschutzes alle Produkte ihres Sortiments zurück. Eine Auflistung sämtlicher Produkte (auch Veggie-Sorten) finden Sie in diesem PDF (210 KB): Klick

 In einigen Einzelfällen wurden in Schinken- und Wurstprodukten des Unternehmens Listerien gefunden. Die Sieber Gesellschaft für Wurst- und Schinkenspezialitäten mbH hat nach eigenen Angaben bereits reagiert und die Produkte sofort aus dem Handel genommen. Die Verbraucher werden gebeten, die Produkte zu vernichten.

Quelle mit Kontaktdaten: lebensmittelwarnung.de

Infos über Quecksilber

Laut dem Umweltbundesamt (UBA) ist die Quecksilberbelastung in Deutschland in den meisten Fällen nicht gefährlich für die Gesundheit.

Auch wenn bei fast allen Menschen Quecksilber im Blut oder Urin gemessen werden kann, sind die Konzentrationen in der Regel demnach so gering, dass keine Gefahr für die Gesundheit besteht. Das sollen UBA-Untersuchungen zur gesundheitsbezogenen Umweltbeobachtung in Deutschland ergeben haben.

Es gibt jedoch einzelne Personen, die durch ihre Ernährung potentiell gefährdet sind, bedenkliche Mengen an Quecksilber aufzunehmen – insbesondere durch bestimmte Raubfisch-Arten, beispielsweise Hecht, auf dem Teller. Besonders Schwangere sollten bei ihrer Ernährung darauf achten, nicht mehrmals pro Woche Seefisch wie zum Beispiel Thunfisch zu verzehren, da hierdurch die Gesundheit der ungeborenen Kinder gefährdet werden kann.

Hier gibt es weitere Infos über Quecksilber und andere Schadstoffe:

Augen auf beim Fernseh-Kauf vor der Fußball-WM: Die Risiken von Smart-TVs

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt aktuell wieder vor den Risiken von Smart-TVs.

Gerade jetzt vor der Fußball-WM liebäugeln so einige Verbraucher mit der Anschaffung eines neuen Fernsehgeräts. Doch Achtung: geneigte Käufer sollten die Augen beim Fernseh-Kauf aufmachen und vor allem auch danach beim Einrichten der Geräteeinstellungen daheim einiges beachten. Letzteres gilt natürlich auch für Fernsehgucker, die bereits ein neueres TV-Modell nutzen. Denn kaum ein Gerät ist heute nicht mehr "smart".

Wer vorbeugen möchte, dass sein Smart-TV nicht zum Einfallstor für Cyber-Angriffe wird kann Tipps dagegen auf der Seite vom "‎BSI‬ für Bürger" hier nachlesen: bsi-fuer-buerger.de/Fussball-EM-SmartTV.html

Sichere Selfies: Norwegen macht Touristen spielerisch auf richtigen Umgang mit der Natur aufmerksam

Norwegen hat jetzt als erste Tourismusdelegation unter dem Namen #BeSafie eine digitale Kampagne gestartet, die ausländischen Urlaubern den sicheren Umgang mit der Natur des Landes schmackhaft machen soll. Hintergrund für das Projekt #BeSafie ist die steigende Zahl von Unfällen, die durch Unachtsamkeit bei wagemutigen Selfie-Aufnahmen passieren.

Die Suche nach dem ultimativen Motiv als Hintergrund für ein Foto mit sich selbst verführt nicht selten zur eigenen körperlichen Überschätzung bei gleichzeitiger Unterschätzung der Naturkräfte.

Sonntag, 29. Mai 2016

Wirtschafts- und Verbrauchermagazin "Markt" vom NDR: "Gefährlicher Stoff in Zuchtlachs nachgewiesen"

Laut dem Wirtschafts- und Verbrauchermagazin "Markt" vom NDR können Zuchtlachsprodukte aus Supermärkten und Discountern hohe Mengen eines Stoffes enthalten, der als gesundheitlich bedenklich gilt. Eine Laboruntersuchung im Auftrag  von Markt habe demnach ergeben, dass in allen acht stichprobenartig gekauften Produkten, darunter frisches Zuchtlachsfilet, geräucherter Zuchtlachs und tiefgefrorenes Zuchtlachsfilet der Stoff Ethoxyquin und die Variante Ethoxyquin-Dimer nachgewiesen wurde.

Bezüglich Ethoxyquin gebe es Hinweise, dass es in Tierversuchen DNA-Schäden verursachen könne. Quelle mit weiteren Details zur Untersuchung: ndr.de/ratgeber/verbraucher/Gefaehrlicher-Stoff-in-Zuchtlachs-nachgewiesen,lachs422.html

Infos über Ethoxyquin mt weiterführenden Links am Ende des Artikels: Wikipedia

Auszug aus einer Sicherheitsbewertung vom November 2015 von der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit: " (...) Der Stoff Ethoxyquin selbst gilt als nicht genotoxisch. Die EFSA hat jedoch festgestellt, dass einer seiner Metaboliten, Ethoxyquin-Chinonimin, genotoxisch (d.h. DNA schädigend) sein könnte, was auf mögliche Sicherheitsbedenken schließen lässt. (...)"Quelle und ganze Bewertung: efsa.europa.eu/de/press/news/151118


Verbraucherschutzministerium Bayern rät vom Verzehr von Schinken- und Wurstprodukten der Firma Sieber ab

Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes rät das Bayerische Verbraucherschutzministerium bis auf weiteres davon ab, Schinken- und Wurstprodukte der Firma Sieber, Geretsried, zu konsumieren.

Die Schinken- und Wurstprodukte sind möglicherweise mit Listerien belastet und gesundheitsgefährdend. Die Produkte sind überregional in Verkehr gelangt. Die genauen Vertriebswege werden derzeit ermittelt. Quelle mit weiteren Infos dazu: stmuv.bayern.de

Sicherheitsupdate für den Google Chrome Browser

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Der Google Chrome Browser vor Version 51.0.2704.63 auf Windows, Mac OS X und Linux Systemen enthält mehrere Sicherheitslücken, die von den verfügbaren Sicherheitsupdates behoben werden. Die Sicherheitslücken erlauben einem Angreifer aus dem Internet unter anderem die Ausführung beliebiger Programmbefehle auf Ihrem System, wodurch es massiv beschädigt werden kann.

Betroffen sind folgende Systeme:

Samstag, 28. Mai 2016

Sicherheit von Smartphone und Tablet: Infoportal für mobile Internetnutzung

Linktipp: auf mobilsicher.de finden Nutzer Hintergrundartikel rund um die mobile Internetnutzung. Ratgebern und Bilderstrecken erläutern Schritt für Schritt die Einstellungen für mehr Sicherheit bei der mobilen Internetnutzung. Checklisten zeigen schnell und verständlich auf, was jeder Smartphone-Nutzer im Blick haben sollte.

Neue Informationsmöglichkeit zu ambulanten Pflegeverträgen

Entgelterhöhungen, Vertragsstrafen und Kündigung – Fragen zu ambulanten Pflegeverträgen gibt es viele. Wenn ein Angehöriger pflegebedürftig wird, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher bei Schwierigkeiten rund um das Thema Pflegeverträge nicht länger warten.

Freitag, 27. Mai 2016

Verbraucherzentrale: "Bausparkasse lockt mit zweifelhaftem Zinsangebot aus Verträgen"

Wie die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg berichtet, versendet ein Bauspar-Anbieter Angebote mit einem "Zinsturbo", um Altkunden aus gut verzinste Verträge zu locken.

Die Verbraucherzentrale hat nachgerechnet und zieht das Fazit: "Der Deal mit hohen Zinsen geht oft zu Lasten der Kunden." Quelle mit weiteren Details dazu: vz Baden-Württemberg


Wochenreport 21/2016

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Homann Feinkost GmbH ruft Salate der Marke Fürstenkrone zurück. Details: hier
  • Sicherheitswarnung: Poco AG Kindertrage "Poco AG Premium", "Poco AG Plus" und "Poco AG". Details: hier
  • Rückruf: „Syncros-Sattelstützen FL1.0“ von Scott. Details: hier

 

Neueste Öko-News und Tests:

Links zu älteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen)   

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 21/2016 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier (leider nur engl.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 26. Mai 2016

Hepatitis E in Schweinefleisch

In Deutschland melden Ärzte immer mehr Neuinfektionen mit dem Hepatitis E-Virus (HEV). Im Jahr 2015 waren es 1.246 infizierte Personen; das ist eine erhebliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (670 Fälle).

Hepatitis E ist eine akute Leberentzündung, die durch Infektion mit dem Hepatitis E Virus (HEV) hervorgerufen wird. Vor allem bei Schwangeren und bei Personen mit Vorschädigungen der Leber können schwere Krankheitsverläufe auftreten. Bei immungeschwächten Transplantationspatienten kommen auch chronische Infektionen vor, die zu einer Leberzirrhose führen können.

Die Hauptübertragungswege des HEV sind sowohl der direkte Kontakt mit infizierten Tieren, zumeist mit Haus- und Wildschweinen, Lebensmittel, die mit Ausscheidungen virusinfizierter Tiere verunreinigt sind und der Verzehr kontaminierter Lebensmittel, darunter Schweinefleisch, das bei der Zubereitung nicht ausreichend erhitzt wurde. Auch Mettwurst und andere Rohwürste können betroffen sein. (Siehe auch Wikipedia: Rohwurst)

Weiterhin kommen Bluttransfusionen als Quelle einer HEV-Infektion und direkte Virusübertragungen durch Erkrankte in Betracht.

Verbraucher-Tipps dazu vom Bundesinstitut für Risikobewertung: 

Kostenlose Broschüre zum Wandern im Alter

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Deutsche Wanderverband (DWV) haben eine kostenlose Broschüre zum Wandern im Alter herausgegeben.

Die reich bebilderte, 24-seitige Broschüre behandelt im ersten Teil die Effekte des Wanderns für Körper, Geist und Seele. Hier wird zum Beispiel deutlich, dass Wandern das Risiko von Arteriosklerose und damit für Herzinfarkt und Schlaganfall senkt.

Lebensmittel mit Regionalangaben - Verwirrspiel oder Einkaufshilfe?

Begriffe wie "Das Beste von hier" oder "Gutes aus der Heimat" sind rechtlich nicht geschützt. Dabei ist für viele Verbraucher die regionale Herkunft eines Produktes ein wichtiges Entscheidungskriterium beim Lebensmittelkauf.

Deshalb haben die Verbraucherzentralen bundesweit stichprobenartig 121 Produkte in Supermärkten, Discountern und Bioläden unter die Lupe genommen um herauszufinden, ob regionale Angaben eine echte Einkaufshilfe oder eher Verwirrspiel sind.

Das Fazit: Häufig bleibt unklar, aus welchem Gebiet die Rohstoffe tatsächlich stammen. Manchmal ist lediglich der Firmensitz oder die Rezeptur regional. Dies sei für Konsumenten irreführend. Die Verbraucherzentralen fordern daher: "Anbieter und Lebensmittelhandel müssen falsche, nicht überprüfbare und unklare Regionalangaben unbedingt unterlassen".

Der ausführliche Bericht zum Marktcheck ist hier zu finden (PDF, 1.4 MB): Marktcheck Regionalprodukte: der Vollständige Untersuchungsbericht

Mittwoch, 25. Mai 2016

Infos über Verträge mit Fitness-Studios

Günstige Preise und spezielle Programme rund um die Uhr: Die Fitnessbranche boomt, Studios buhlen mit speziellen Angeboten, günstigen Preisen und ausgedehnten Trainingszeiten um Mitglieder.

Doch nicht selten vermiest das Kleingedruckte die Lust am Training. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg gibt hier Tipps, worauf Verbraucher achten sollten: Verträge mit Fitness-Studios: Nicht alle Klauseln können mithalten

Nordrhein-Westfalen: Jodtabletten für Schwangere und Minderjährige

Wie die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (WAZ) berichtet (hier), will das Bundesland Nordrhein-Westfalen Jodtabletten für seine Schwangeren und Minderjährigen kaufen. Eigentlich sei dies die Aufgabe des Bundes; da aber kein Zeitplan dafür existiere, will das Land die Angelegenheit nun anscheinend selbst in die Hand nehmen.

Wieder Wein mit verbotenen Rückständen aufgetaucht

Wie der Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) berichtet (hier), ist wieder in sächsischem Wein ein verbotenes Pflanzenschutzmittel nachgewiesen worden. Bei den Weinen handelt es sich um:
  • 2015er Müller-Thurgau
  • 2014er Müller Thurgau
  • 2014er Morio Muskat
  • Sächsischer Landwein Bennoschoppen halbtrocken
  • Sächsischer Landwein Bennoschoppen trocken, rot 
  • 2014er Scheurebe verschiedener Abfüllungen
Quelle mit weiteren Infos: cleankids.de

Sicherheitswarnung: Poco AG Kindertrage "Poco AG Premium", "Poco AG Plus" und "Poco AG"

Osprey Europe rät Kunden, ihre Poco AG Kindertrage auf einen möglichen gefährlichen Schnallendefekt hin zu überprüfen, der ein Verletzungsrisiko darstellt. Dies betrifft die Poco AG Modelle:
  • Poco AG Premium
  • Poco AG Plus
  • Poco AG
die nach dem 29. Januar 2016 gekauft wurden. Wer ein solches Produkt besitzt, sollte sofort die Nutzung stoppen und es gemäß den Anweisungen auf www.ospreyeurope.com überprüfen.

Gesund und umweltfreundlich grillen

Grillen dient nicht nur zur leckeren und vielfältigen Garung von Speisen; in einer geselligen Runde mit netten Leuten kann das Grillen zu einer lustigen Party werden und es schmeckt obendrein mindestens doppelt so gut.

Damit Umwelt und Gesundheit durch das Brutzeln am Grill nicht zu kurz kommen, hat das Umweltbundesamt hier einige Tipps dazu parat: Gesund und umweltfreundlich grillen

Stauprognose für das Wochenende 25. bis 29. Mai

Wie der ADAC in seiner aktuellen Stauprognose vorhersagt, ist am kommenden Wochenende die Staugefahr auf vielen deutschen Autobahnen wieder groß.

In Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, sowie in Teilen Thüringens und Sachsens ist am Donnerstag Feiertag. Daher starten viele Autofahrer schon am Mittwochnachmittag ins verlängerte Wochenende.

Weil am Wochenende die bayerischen und baden-württembergischen Pfingsturlauber aus den Ferien zurückkommen, wird dies vor allem in Süddeutschland für volle Straßen sorgen. Mit den größten Verkehrsstörungen rechnet der ADAC für Mittwoch, Samstag und Sonntag jeweils in den Nachmittagsstunden. Relativ entspannt ist die Situation hingegen am Donnerstag und Freitag.

Die verkehrsreichsten Fernstraßen laut dem Automobilclub:

Dienstag, 24. Mai 2016

Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 veröffentlicht

Die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2015 ist veröffentlicht worden. Dies sind die Veränderungen der erfassten Fälle im Vergleich zum Jahr 2014 in Deutschland:


Hier kann man die Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 für Deutschland mit den Einzelheiten dazu kostenlos herunterladen (PDF, 2.9 MB): Download pdf (barrierefrei)

Die Infogramme zu den einzelnen Straftaten mit einigen Details dazu:

Rückruf: „Syncros-Sattelstützen FL1.0“ von Scott

Wegen Verletzungsgefahr ruft Scott freiwillig bestimmte Syncros 2016 FL1.0 Offset Sattelstützen mit Durchmesser 27.2mm durch, die auf SCOTT 2016 Roadbikes verbaut wurden, zurück. Bei einigen Modellen kann es zu Brüchen kommen. Quelle mit weiteren Details: cleankids.de


Neues Lebensmittelforum für Verbraucherfragen

Die Verbraucherzentrale Thüringen hat am 3. Mai 2016 die Plattform "Forum Lebensmittel und Ernährung" gestartet. Dort können Verbraucher kostenlos Fragen stellen wie z.B.: Kann abgepacktes Hackfleisch eingefroren werden? Was genau ist eine Phenylalaninquelle? Darf man Wiener Würstchen tatsächlich nicht grillen? Wie süß ist zum Beispiel die Angabe "weniger süß" auf z.B. Limonaden?

Mit der Plattform verfolgt die Verbraucherzentrale das Ziel, den Verbrauchern das nötige Handwerkszeug für gesunde Ernährung und bewusstes Einkaufen an die Hand zu geben. Und natürlich kann man dort auch die bereits gestellten Fragen und die Antworten dazu lesen. Hier geht es zur Startseite: vzth.de/forum-lebensmittel-ernaehrung

Gesunder Durstlöscher bei Hitze / nach dem Sport: Ayran

Das türkische "Nationalgetränk" namens "Ayran" ist ein gesunder Durstlöscher; gerade an heißen Tagen und/oder nach schweißtreibendem Sport. Mittlerweile kann man das Getränk in vielen Supermärkten in den Kühltheken bei den Milchprodukten finden - oder man stellt es selber her:

2 Teile vollfetter Schafs- oder Kuhmilchjoghurt (natur; ohne Früchte oder andere Zusätze)
1 Teil Wasser
1 Prise Salz

Die Zutaten gut durchmixen oder im Shaker durchschütteln; eine Schaumkrone durch das Mixen oder Shaken auf dem Ayran gilt als ideale Servierempfehlung.

Der Joghurtdrink liefert pro 100 Gramm etwa 40 Kalorien bei einem Fettgehalt von drei Prozent und ist gut gekühlt ein empfehlenswertes Erfrischungsgetränk, das durch die Prise Salz auch noch den Salzhaushalt nach dem Schwitzen wiederherstellt. Wer Lust aufs Experimentieren hat, kann den Ayran auch noch mit Zutaten wie z.B. etwas Basilikum, Minze oder Melisse zusätzlich aromatisieren.

Junge Radfahrer oft neben der Spur

Laut Statistischem Bundesamt verunglücken Kinder zwischen 10 und 14 Jahren am häufigsten mit ihrem Fahrrad. Die meisten Schüler steigen demnach nach der Grundschule aufs Fahrrad – und müssen dann neue Gefahren meistern.

Der ADAC räumt ein, dass zwar nahezu alle Grundschüler der dritten oder vierten Klassen in Deutschland eine Fahrradausbildung absolvieren. Auch wenn diese praxisnah aufgebaut ist, reiche sie nach Ansicht des Automobilclubs nicht aus, um den Nachwuchs auf den Straßenverkehr vorzubereiten.

Montag, 23. Mai 2016

Fußball-EM lockt auch Cyber-Kriminelle an

Wenn alles nach Plan verläuft, findet am 10. Juni 2016 das Fußball-EM-Eröffnungsspiel im Stadion "Stade de France" in Saint-Denis (ein Vorort von Paris) statt.

Insgesamt werden bei dieser EM 51 statt bisher 31 Spiele ausgetragen. Die Gruppenphase soll vom 10. bis 22. Juni 2016 stattfinden, die Finalphase beginnt demnach am 25. Juni . Das Endspiel soll laut Plan ebenfalls wieder im Stadion "Stade de France" stattfinden; am 10. Juli 2016.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mahnt in diesem Zusammenhang zur Vorsicht beim Onlinekauf von Eintrittskarten:

"Viele Fußballfans möchten auch eine der begehrten Eintrittskarten ergattern, um Spiele selbst vor Ort zu erleben. Cyber-Kriminelle machen sich diesen Wunsch zunutze, indem sie gefälschte Webseiten ins Netz stellen, um Menschen in die Falle zu locken. 

Deshalb sollten Nutzer auf Webseiten, deren Urheber und Herkunft unbekannt oder unklar sind, keinesfalls Kreditkarten- oder Bankdaten eingeben, um vermeintliche Ticketkäufe zu tätigen. Wer ein Ticket erwischen will, sollte ausschließlich auf die offiziellen Kanäle der Veranstalter zurückgreifen.

Einer der größten US-Pensionsfonds in knapp 10 Jahren pleite?

Wir berichteten am 22.04.2016 darüber, dass einer der größten US-Pensionsfonds, der "Central States Pension Fund", einen Antrag an das amerikanische Finanzministerium gestellt hat, damit er Auszahlungen an seine versicherten Rentner "empfindlich" kürzen darf, um nicht im Jahre 2025 Pleite zu gehen (Siehe Artikel hier: Großer US-Rentenfonds will Auszahlungen "empfindlich" kürzen).

Nun, das amerikanische Finanzamt hat die Kürzungspläne vom "Central States Pension Fund" abgelehnt; der Fonds erwähnt, dass es sonst keinen neuen Plan zur Rettung gebe. Mitteilung dazu hier (engl): Treasury Denies Central States Rescue Plan—There Will Be No New Plan.


Kostenloses Entschlüsselungswerkzeug für den Trojaner TeslaCrypt

Gute Nachrichten für Computernutzer, deren Daten auf ihrem Gerät durch den Trojaner TeslaCrypt verschlüsselt wurden: Für alle Versionen der Ransomware steht ein kostenloses Entschlüsselungswerkzeug bereit.

Informationen zum Download von TeslaDecoder und eine Kurzanleitung dazu sind auf der Seite von heise Security zu finden: heise.de

Neben finanziellem Kaufanreiz bei E-Autos nun auch steuerliche Förderung

Wie wir bereits u.a. hier berichtet haben, wird der Kauf von E-Autos und Hybridfahrzeugen finanziell gefördert werden. Dazu kommen nun wohl auch Änderungen im Bereich der Kraftfahrzeugsteuer und der Einkommensteuer. Mehr dazu hier:bundesfinanzministerium.de

Mehr als 100 Millionen LinkedIn-Datensätze gestohlen

Im Jahr 2012 wurde das Karriere-Netzwerk "LinkedIn" gehackt - mit weitreichenderen Folgen, als man damals angenommen hat. Wie das Unternehmen mitteilte (hier), werden die Passwörter von mehr als 100 Millionen "LinkedIn"-Mitgliedern im Netz zum Verkauf angeboten.

Kunden (speziell diejenigen, die seit 2012 oder früher Mitglied bei "LinkedIn" sind) sollten daher so schnell wie möglich ihr Passwort ändern. Passwörter von Kunden, die dem Netzwerk 2013 oder später beigetreten sind, sollen von dem Hack nicht betroffen sein.

Hier gibt es passend dazu Tipps vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik für ein möglichst sicheres Passwort: bsi-fuer-buerger.de

Samstag, 21. Mai 2016

Sicherheitslücken in Adobe Flash Player

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Adobe bestätigt mehrere Sicherheitslücken, die es einem nicht angemeldeten Angreifer aus dem Internet ermöglicht, beliebige Befehle und Programme auszuführen und damit die Kontrolle über das betroffene System zu übernehmen.

Betroffen sind folgende Systeme:

Wochenreport 20/2016

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • TK Maxx ruft Wasserglas vom Hersteller "Cristalleria Fratelli Fumo" zurück. Details: hier 
  • Wichtige Produktinformation zu einigen Modellen der Grundfos Magna3 Pumpen. Details: hier
  • McCain Deutschland ruft vorsorglich „McCain Rösti“ zurück. Details: hier
  • Phil & Teds ruft dash v5 Buggys zurück. Details: hier
  • Rückruf bei Tiger: Mundpfeifen. Details: hier
  • Rückruf bei Tchibo: „Multi-Expander / Multi-Purpose Resistance Band“. Details: hier 

Neueste Öko-News und Tests:

Links zu älteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen) 

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 20/2016 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier (leider nur engl.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Schutz vor der Frühlingssonne – ohne Hormone

Im Frühling enthält die Atmosphäre weniger Ozon als im Sommer, deshalb ist die Sonnenbrandgefahr besonders hoch. Sonnencremes schützen – können aber für Umwelt und Gesundheit unerwünschte Substanzen enthalten.

Hintergrund: „endokrine Disruptoren“ sind hormonaktive Substanzen, die viele Kosmetikhersteller zum Beispiel als Konservierungsmittel in Cremes oder als UV-Filter in Sonnenschutzmitteln verwenden.

Das Umweltbundesamt macht auf die Problematik dieser Stoffe aufmerksam; denn sie wirken auf Mensch und Umwelt wie Hormone. Dies kann die Gesundheit und Fortpflanzungsfähigkeit von Mensch und Tier schädigen und die Umwelt belasten.

Nur: wie kann man prüfen, ob in einem Kosmetikprodukt solche hormonaktive Substanzen vorhanden sind?  Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) kann hier weiterhelfen: er hat ein Programm namens "ToxFox" entwickelt, mit dem man Kosmetikchecks durchführen kann. Hier gibt es weitere Infos dazu: ToxFox der Kosmetikcheck

Freitag, 20. Mai 2016

Genossenschaften: Nicht alles ist Gold, was glänzt

Wer sein Geld in Genossenschaften anlegen möchte, sollte vorsichtig sein. Laut der Verbraucherzentrale Hamburg wird der gute Name der Rechtsform zunehmend von Unternehmen des Grauen Kapitalmarkts missbraucht, die mit staatlicher Förderung und Gewinnbeteiligungen um Anleger werben.

Die Mahnung zur Vorsicht ist nicht unbegründet;  Mitglieder können im Falle einer Insolvenz alle eingezahlten Beträge verlieren oder sie müssen sogar Nachzahlungen leisten. Mehr dazu hier: vz Hamburg

Auch die "Marktwächter Finanzen" (ein Projekt des Bundesverband der Verbraucherzentralen und der Verbraucherzentralen) haben über die Risiken des Grauen Kapitalmarkts einige Infos veröffentlicht: marktwaechter.de/grauer-kapitalmarkt

Kostenlose Broschüre: “Versicherte und Rentner: Informationen zum Steuerrecht“

Nur ein paar Prozent machen den Unterschied: Da die Altersrenten zum 1. Juli 2016 im Westen um 4,25 und im Osten um 5,95 Prozent steigen, werden rund 70.000 Rentnerinnen und Rentner in Deutschland erstmals steuerpflichtig.

Die kostenlose Broschüre “Versicherte und Rentner: Informationen zum Steuerrecht“ von der Deutschen Rentenversicherung enthält Tipps rund um die Steuer und informiert darüber, in welchen Fällen Rentner eine Steuererklärung abgeben müssen. Hier gibt es weitere Infos und den Downloadlink: deutsche-rentenversicherung.de


Deutscher Klimaatlas

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) präsentiert im Deutschen Klimaatlas mögliche Szenarien unseres zukünftigen Klimas in einer Zusammenschau mit unserem früheren und derzeitigen Klima.

Der Vergleich unseres Klimas von gestern, heute und morgen zeigt besonders anschaulich, wie sich die Mittelwerte der Wetterelemente in Deutschland bis heute verändert haben und zukünftig wahrscheinlich ändern werden:
  • Darstellungen des zeitlichen Verlaufs über einen Zeitraum von meist mehr als 200 Jahren machen die Trends und die Schwankungsbreite unseres Klimas deutlich,
  • Abbildungen der Rechenergebnisse von bis zu 21 Klimamodelle weisen auf die Spannweite der Klimasimulationen hin,
  • Karten lassen regionale Unterschiede innerhalb Deutschlands hervortreten.
Hier geht es zur Startsteite: dwd.de/DE/klimaumwelt/klimaatlas.html

Donnerstag, 19. Mai 2016

Persönlicher Inflationsrechner

Viele Menschen in Deutschland haben immer weniger im Geldbeutel - und das, obwohl von einer stabilen und moderaten Inflationsrate die Rede ist. Ja, ab und zu hört man dann auch noch, dass dieses und jenes sogar billiger geworden ist. Und um den Teufel dann richtig an die Wand zu malen, wird dann auch noch vor Deflation gewarnt.

Dabei können Verbraucher mit wenig Geld proportional gesehen nicht davon profitieren, wenn z.B. das Benzin billiger wird. Wer sich kein Auto leisten kann, der ist meist auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen - und die verteuern sich bekanntlich stetig.

Auch die steigenden Kosten wie z.B. für Miete und Energie schlagen bei Menschen mit wenig Geld heftiger ein als für Menschen, die sich außer den Fixkosten noch andere Dinge leisten können. Wenn für die höhere Miete nebst Energiekosten z.B. dann Pauschalreisen billiger werden, nützt das den finanziell Schwachen wenig; da eine solche Urlaubsreise finanziell oft nicht mehr drin ist.

Infoportal für junge Familien und Alleinerziehende

Wo bekomme ich einen guten Überblick über staatliche Leistungen für Eltern? Wie kann ich meine Elternzeit planen und wo finde ich Ansprechpartner zum Thema Kindererziehung vor Ort?

Junge Familien und Alleinerziehende haben bei der Planung des Lebens mit Kindern oft viele Fragen. Schnelle und hilfreiche Informationen rund um das Thema Familie bietet das Serviceportal "Familien-Wegweiser" des Bundesfamilienministeriums. Hier geht es zur Startseite: familien-wegweiser.de


Stauprognose für das Wochenende 20. bis 22. Mai

Wie der ADAC in seiner aktuellen Stauprognose vorhersagt, drohen am kommenden Wochenende  Staus vor allem im Süden Deutschlands. Da in Bayern und Baden-Württemberg die Pfingstferien noch andauern, starten viele erst jetzt in den Urlaub oder kehren bereits zurück. Rund um Hamburg wird es ebenfalls eng werden, da hier die Ferien zu Ende gehen. Im übrigen Deutschland können die Autofahrer auf normalen Wochenendverkehr hoffen.

Die verkehrsreichsten Fernstraßen laut dem Automobilclub:

Mittwoch, 18. Mai 2016

Drei Sekunden für mehr E-Mail-Sicherheit

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät: Nehmen Sie sich drei Sekunden Zeit für mehr E-Mail-Sicherheit. Denn vor allem infizierte E-Mail-Anhänge sind der Hauptgrund dafür, dass sich Schadprogramme verbreiten können.

Das BSI hat in diesem Sinne Infos darüber zusammengestellt ,welche Fragen Sie sich zu Absender, Betreff und Anhang stellen sollten, bevor Sie eine Mail öffnen. Mit diesem Sicherheits-Check mindern Sie das Risiko, selbst Opfer von Schadsoftware zu werden:bsi-fuer-buerger.de/3_Sekunden_E-Mail_Sicherheitscheck.html

Irreführende Mitteilung zum Bausparvertrag

Lukrative Altverträge sind ein Dorn im Auge von so manch einer Bausparkasse bzw. auch deren Vertreter.

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg warnt Bausparer nun davor, wachsam zu sein, wenn Finanzberater drohen, dass der Bonus in Gefahr sei oder wenn Verbraucher ganz dringend einen Beratungstermin zu einem bestehenden Vertrag vereinbaren sollen. Behauptete Kündigungsrechte der Bausparkasse sollten sie kritisch zu prüfen. Mehr dazu: vz Baden-Württemberg


Sicherheitsupdate für Antivirus-Produkte von Symantec

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

In einer zentralen Komponente von Antivirus-Produkten der Firma Symantec befindet sich eine kritische Sicherheitslücke, die es einem Angreifer aus dem Internet erlaubt, Ihr Computersystem ohne Ihr Zutun wiederholt zum Absturz zu bringen und beliebige Programme auszuführen, wodurch es dauerhaft geschädigt werden kann.

Betroffen sind folgende Systeme:

Dienstag, 17. Mai 2016

Apple veröffentlicht ein Sicherheitsupdate auf iOS 9.3.2

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Apple veröffentlicht iOS 9.3.2, durch welches zahlreiche kritische Sicherheitslücken geschlossen werden. Die Schwachstellen in der Vorgängerversion ermöglichen einem Angreifer aus dem Internet das Ausspähen von sensiblen Daten auf Ihrem System, das Blockieren des Gerätes (Denial-of-Service) sowie das Ausführen beliebiger Programme. Ein solcher Angreifer kann Ihr System auch dauerhaft unter seine vollständige Kontrolle bringen.

Betroffen sind folgende Systeme:

Die Gesund-Essen-Aktion für Kitas

Die Ernährungsaktion "In Form" (gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) hat auf ihrer Internetseite "Fit Kid" zahlreiche Infos und Tipps veröffentlicht über die Verpflegung in Kitas für Erzieher sowie für interessierte Eltern rund um die Themen Ernährung und Gemeinschaftsverpflegung:
darüber hinaus gibt es einen Saisonkalender, um möglichst gesund und klimaneutral für vollwertigen Genuss zu sorgen. Passend dazu gibt es die Kampagne 5 am Tag.

In der Rubrik für Kitas gibt es neben einem Überblick über gängige Verpflegungs- und Ausgabesysteme Infomationen zu Garmethoden und über die Speisenportionierung mit einem Kellenplan. Außderdem hat "Fit for Kids" hier speziell für pädagogische Kräfte in Tageseinrichtungen für Kinder interessante Themen zusammengestellt.

 Informationen zu Lebensmittelunverträglichkeiten und der Kennzeichung von Allergenen gibt es in der Rubrik Rund um die Allergene. Zum Qualitätsstandard wird im Kapitel 4 Rahmenbedingungen für die Verpflegung besonderes Augenmerk auf die Hygiene gelegt. Hier gibt es mehr zum Thema Rund um die Gesetze. 

Montag, 16. Mai 2016

Baustelleninformationssystem des Bundes und der Länder

Gerade an Baustellen kommt es immer wieder zu Staus oder schlimmstenfalls zu Sperrungen - manchmal ist man da schneller am Ziel, wenn es die Möglichkeit gibt, eine alternative Route zu wählen.

Wer sich darüber informieren möchte, auf welcher Strecke es Baustellen gibt; hier gibt es das offizielle Baustelleninformationssystem des Bundes und der Länder: bast.de


Bürger-Cert: neuer Newsletter "Sicher • Informiert" erschienen

Der neue Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist wieder erschienen.

Diesmal mit Infos u.a. über:
  • Amazon: Internetbetrüger versuchen Daten zu stehlen
  • Chrome: Vorsicht vor falschem Update
  • Malware: Android-Apps im Fokus für Angriffe auf Smartphones
  • Smart Home: Risiken des vernetzten Zuhauses
und weitere Warnungen, Tipps und Hinweise, die man als User von Computer, Handy/Smartphone und Co. lesen sollte: Bürger-Cert Newsletter "Sicher • Informiert"

Rückruf bei Tiger: Mundpfeifen

Tiger ruft seine Mundpfeifen zurück (Artikel-Nr. 2600226, Batch-Nr. 79468, verkauft seit November 2015). Grund dafür: bei einigen Modellen können sich Kleinteile lösen; es besteht daher Erstickungsgefahr. Das betroffene Produkt kann in jeder Tiger-Filiale auch ohne Kassenbon zurückgegeben werden; der Kaufpreis wird erstattet. Quelle und weitere Infos: Tiger

Rückruf bei Tchibo: „Multi-Expander / Multi-Purpose Resistance Band“

Wegen Verletzungsgefahr ruft Tchibo den Artikel „Multi-Expander / Multi-Purpose Resistance Band“ zurück (Artikelnummer: 327226, Bestellnummer: 3570477); er kann in jeder Tchibo-Filiale zurückgeben oder unfrei an Tchibo zurückgesendet werden. Der Kaufpreis wird erstattet. Quelle mit weiteren Infos: Tchibo

Samstag, 14. Mai 2016

Infodienst rund um Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Der aid Infodienst ist ein führender Informationsanbieter rund um Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung. Das Informationsangebot von aid richtet sich an Verbraucher, Lehrkräfte und Multiplikatoren (z.B. Medien).

aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz finanziert.

Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Es gibt dort viele Infos, die dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse entsprechen und der Infodienst möchte dieses Wissen zielgruppengerecht und praxisorientiert vermitteln. Hier geht es zur Startseite: www.aid.de

Wieder online: BAUFOERDERER.de

Das Informationsportal baufoerderer.de ist nach einem Relaunch ab sofort wieder online. Auf dem unabhängigen Online-Portal vom Bundesverband der Verbraucherzentralen und den Verbraucherzentralen informieren Experten zu Neubau und Modernisierung, Baufinanzierung sowie Recht und Verträgen.

Dazu gibt es eine Fördermittelsuche, die bei der Wahl des passenden Förderprogramms hilft. Verbraucher erfahren zudem mehr über Baupartner und Baukosten, neue Trends oder Qualitätssicherung.

Freitag, 13. Mai 2016

Sicherheitslücken im Adobe Flash Player

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Adobe bestätigt mehrere Sicherheitslücken, die es einem nicht angemeldeten Angreifer aus dem Internet ermöglicht, beliebige Befehle und Programme auszuführen und damit die Kontrolle über das betroffene System zu übernehmen.

Betroffen sind folgende Systeme:

Wochenreport 19/2016

Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen:

  • Rückruf: Verletzungsgefahr – Twin Go ruft Zwillings-Babytragen zurück. Details: hier
  • Regionaler Rückruf Aldi-Süd: "Bio Cranberries & Mandeln 125 g" von Vita Naturprodukte GmbH. Details: hier
  • Stadapharm ruft Blutzucker Teststreifen und Messgeräte-Kits zurück. Details: hier
  • Dringende Sicherheitsmitteilung für FOX Rollstuhl, INVACARE. Details: hier
  • Woolworth ruft Seifenblasenschwert zurück. Details: hier
  • BEABA ruft Spielbogen zurück. Details: hier
  • Rückruf: HERLAG Kinderhochstühle "Tipp-Topp" und "Tipp-Topp Comfort". Details: hier
  • FEDOU ruft folgende Käse zurück: "Perail excellence" 150 g und "Rocketou fond de boite" 150 g. Details: hier
  • Rückruf bei POLO Motorrad: SPIRIT MOTORS Lederhandschuh ohne Finger 1.0/ Chopper III Handschuh. Details: hier
  • Rückruf bei Coppenrath Die Spielburg: Kastagnette – Die Lieben Sieben. Details: hier

Neueste Öko-News und Tests:

Links zu älteren Artikeln:  hier (ein wenig herunterscrollen) 

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 19/2016 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier (leider nur engl.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Donnerstag, 12. Mai 2016

Infos zu den doppelten Abbuchungen bei Aldi-Süd

Wie durch die Medien bereits bekannt wurde (z.B. hier), erfolgten doppelte Abbuchungen bei Kunden von Aldi-Süd, die in der vergangenen Woche dort per girocard zahlten.

Das Unternehmen Ingenico Group, das für die technische Abwicklung der elektronischen Zahlungsvorgänge von Aldi-Süd zuständig ist, weist auf Folgendes hin (Überschrift jeweils anklicken, dann kommen die Details dazu):

Lkw-Maut: ab 1. Juli 2018 auf allen Bundestraßen

Wie das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mitteilt, soll zum 1. Juli 2018 die Lkw-Maut auf alle Bundestraßen ausgeweitet werden. Dadurch werden zusätzliche Mauteinnahmen in Höhe von bis zu 2 Milliarden Euro erwartet.

Zurzeit wird die Lkw-Maut auf rund 13.000 Kilometern Bundesautobahnen und rund 2.300 Kilometern autobahnähnlichen Bundesstraßen erhoben. Bereits seit dem 1. Oktober 2015 gilt die Mautpflicht auch für Lkw zwischen 7,5 und 12 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Quelle: BMVI 

Und dreimal dürfen Verbraucher nun raten, auf wen dann die höheren Kosten für die Lkw-Transporte von Waren umgewälzt werden...  richtig, dann werden die Preise einfach entsprechend erhöht. Die 2 Milliarden Euro Mehreinnahmen finanzieren dann weder die Hersteller, Spediteure, noch der Groß- oder der Einzelhandel. Insofern sollte dies nicht "Lkw-Maut" heißen, sondern "Verbraucher-Maut".

Umweltbundesamt über Wärmedämmung: "Biozide in Putz und Fassadenfarbe oft unnötig"

In einer Studie, die das Umweltbundesamt in Auftrag gab, hat das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) ausgewählte Wärmedämmverbundsysteme an Gebäuden begutachtet - etwa die Hälfte älter als 10 Jahre - und eine Online-Umfrage durchgeführt.

Die Umfrage ergab: 75 Prozent der Befragten sind mit der Optik ihrer Wärmedämmverbundsystem-Fassade zufrieden – unabhängig davon, ob die Fassadenbeschichtung mit Bioziden ausgerüstet wurde oder nicht. Das Umweltbundesamt sieht deshalb keine Notwendigkeit, Fassadenoberflächen grundsätzlich mit Bioziden auszustatten.

Die Studie bietet wichtige Erkenntnisse für Hauseigentümerinnen und -eigentümer, Hausverwaltungen sowie Personen aus Energieberatung, Planung, Herstellung und Verarbeitung. Die Publikation zur Studie kann hier kostenlos heruntergeladen werden: umweltbundesamt.de

Das Umweltbundesamt empfiehlt, Wärmedämmverbundsysteme mit dem Blauen Engel zu verwenden, die keine Biozide enthalten.

Regionaler Rückruf Aldi-Süd: "Bio Cranberries & Mandeln 125 g" von Vita Naturprodukte GmbH

Dies betrifft Aldi-Süd Filialen in den Regierungsbezirken Karlsruhe, Stuttgart, Darmstadt, Rheinhessen-Pfalz, Freiburg, Köln, Koblenz, Trier und Teilen des Saarlandes:

Vita Naturprodukte GmbH ruft vorsorglich aus Gründen des gesundheitlichen Verbraucherschutzes das Produkt „Bio Cranberries & Mandeln 125 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 14.12.2016 zurück, welches von Aldi-Süd in den oben genannten Gebieten vertrieben wurde. Grund für den Rückruf: Erhöhte Blausäure-Gehalte. Quelle mit weiteren Details: lebensmittelwarnung.de

Mittwoch, 11. Mai 2016

Sicherheitsupdate für Mozilla Thunderbird

Dies ist eine Warnmeldung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

Mozilla schließt mehrere kritische Sicherheitslücken in Thunderbird, durch die ein Angreifer aus dem Internet das Programm zum Absturz bringen und beliebigen Programmcode auf Ihrem System ausführen kann. Insbesondere über die Programmausführung kann ein Angreifer Ihr System schädigen.

Betroffen sind folgende Systeme:

Kostenlose App prämiert: Cyber-Mobbing Erste-Hilfe-App

Die Cyber-Mobbing Erste-Hilfe-App von klicksafe hat jetzt die „Resource Competion“ auf dem EU-INSAFE-Meeting in Larnaca (Zypern) gewonnen (mehr Infos). Die App wurde von Jugendlichen für Jugendliche entwickelt und enthält kurze Videoclips mit Tipps, um sich gegen Cyber-Mobbing zu wehren.

Hier gibt es weitere Infos zur App und auch die Möglichkeit zum Download:

Google Play Store für Smartphones mit Betriebssystem Android
iTunes Store für Smartphones mit Betriebssystem iOS

Sexuell übertragbare Infektionen wirksam bekämpfen Neue Informationskampagne LIEBESLEBEN

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) verabschiedet sich nach fast dreißig Jahren von der Marke „Gib Aids keine Chance“ und bündelt ab sofort ihre Kommunikation zu HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen unter der neuen Marke LIEBESLEBEN.

Diese Weiterentwicklung greift aktuelle Entwicklungen im Bereich von HIV auf, insbesondere die gute Therapierbarkeit der Krankheit und ermöglicht eine erleichterte Kommunikation auch von weiteren sexuell übertragbaren Infektionen. Hier geht es zur Homepage der Kampagne: liebesleben.de

Stadapharm ruft Blutzucker Teststreifen und Messgeräte-Kits zurück

Wie das Magazin "CleanKids" informiert, hat die Firma Stadapharm einen Chargenrückruf von Stada Gluco Result® Blutzucker Teststreifen sowie Stada Gluco Result® Messgeräte-Kits bekanntgegeben, weil es zu falsch niedrigen Blutzucker Messwerten kommen kann. Weitere Infos: cleankids.de


Dringende Sicherheitsmitteilung für FOX Rollstuhl, INVACARE

INVACARE ist über einen Vorfall mit einem FOX Rollstuhl informiert worden, bei dem sich während der Benutzung ein Rad gelöst hat. Es wurde bei einer Analyse festgestellt, dass es durch eine zu kurze Antriebswelle dazu kommen kann, dass die eingesetzte selbstsichernde Nylon-Stopp-Mutter in ihrer Funktion eingeschränkt ist.

Basierend auf dieser Analyse hat INVACARE sich dazu entschlossen, die Kunden und die entsprechenden Benutzer des FOX Elektrorollstuhls über einen notwendigen Austausch der Hinterräder zu informieren. Quelle mit weiteren Details - incl. Seriennummern von den betroffenen Rollstühlen (PDF, 56 KB): Klick

Woolworth ruft Seifenblasenschwert zurück

Woolworth ruft folgendes Produkt zurück:

Seifenblasenschwert
Preis: 1,79 Euro
Auftrags-Nr.: 106503/07
WGR: 721
EAN: 8711292019053
8711252310022
8711252795263

Grund für den Rückruf: Die Flüssigkeit kann bei Berührung mit der Haut sowie den Schleimhäuten zu schwerwiegenden Infektionen führen. Quelle mit weiteren Details (PDF, 88,5 KB ): Klick


BEABA ruft Spielbogen zurück

Dieser Rückruf betrifft folgendes Produkt von BEABA:

Produkt: Spielbogen
REF-Nr.: 912430
Verkaufszeitraum: 20.11.2015 bis 22.04.2016

Grund für den Rückruf: Die Bänder am Spielbogen könnten sich lösen;  dadurch besteht schlimmstenfalls Erstickungsgefahr für Babys. Quelle und weitere Details: cleankids.de

Stauprognose für das Wochenende 13. bis 16. Mai

Wie der ADAC in seiner aktuellen Starprognose vorhersagt, ist die Staugefahr am kommenden Pfingst-Wochenende auf allen deutschen Autobahnen gleich groß.

Es sind jetzt Autfahrer aus fast allen Bundesländern unterwegs und starten in ein verlängertes Wochenende oder in die Ferien: In Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ist nach dem Pfingstmontag noch ein Tag schulfrei.

Dienstag, 10. Mai 2016

Cannabis bald als Medizin für Schwerkranke?

Es gibt einen Gesetzentwurf zur Verbesserungen bei der Versorgung von schwerkranken Patientinnen und Patienten mit Cannabisarzneimitteln. Zitat vom Bundesministerium für Gesundheit:

"Mit dem Gesetzentwurf zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften soll schwerwiegend erkrankten Patientinnen und Patienten, die keine Therapiealternative haben, nach entsprechender Indikationsstellung durch die Ärztin oder den Arzt ermöglicht werden, getrocknete Cannabisblüten und Cannabisextrakte in kontrollierter Qualität auf ärztliche Verschreibung in Apotheken zu erhalten, ohne dass dabei die Sicherheit und Kontrolle des Betäubungsmittelverkehrs gefährdet wird." (Quelle)

Weiterführene Links zum Thema:

Das Ende der Esskultur: "Quetschies" nun auch für werdende und stillende Mütter

"Quetschies" sind kleine Beutel, gefüllt mit Obstbrei zum "Herausquetschen"; diese Beutel sind mit einem entsprechenden Mundstück versehen, damit der Beutelinhalt direkt in den Mund gequetscht werden kann. Die Hersteller solcher Quetschies hatten sich bislang eher Säuglinge, Kleinkinder und Schulkinder als Zielgruppe auserkoren.

Aber nun hätten es namhafte Hersteller von Säuglingsnahrung gerne, dass auch Schwangere und stillende Mütter ihr Breichen nuckeln.

Dr. Birgit Brendel von der Verbraucherzentrale Sachsen wundert sich: "Man fragt sich angesichts solcher Produktentwicklungen, ob den Herstellern bekannt ist, dass erwachsene Frauen im gebärfähigen Alter durchaus über ein Gebiss - mit Zähnen - verfügen". Dass die Prokukte in Bio-Qualität hergestellt werden und frei von Konservierungsstoffen sind mache die Sache auch nicht besser.

Umfrage: vegetarische / vegane Ersatzprodukte

Die Verbraucherzentralen möchten u.a. wissen, aus welchem Grund VerbraucherInnen fleischlose und / oder vegane Ersatzprodukte kaufen und woran sie sich beim Kauf solcher Produkte orientieren. Hier geht es zur anonymen Online-Umfrage: Umfrage vegan/vegetarisch


Rückruf: HERLAG Kinderhochstühle "Tipp-Topp" und "Tipp-Topp Comfort"

Die Fa. Kettler ruft die HERLAG Kinderhochstühle "Tipp-Topp" und "Tipp-Topp Comfort" zurück, da die Fußstütze brechen kann (Verletzungsgefahr). Quelle mit weiteren Infos dazu: tipptopp.herlag.de


Montag, 9. Mai 2016

Preisabsprachen bei den Handelsunternehmen: Bundeskartellamt verhängt Bußgelder in Höhe von 90,5 Mio. €

Das Bundeskartellamt hat nach eigenen Angaben im sog. Vertikalfall im Lebensmittelhandel weitere Kartellverfahren abgeschlossen und erneut Bußgelder gegen Handelsunternehmen in einer Gesamthöhe von 90,5 Mio. € verhängt. Vor allem Absprachen bei den Bierpreisen standen diesmal im Fokus. Außerdem ergingen noch Bußgeldbescheide im Bereich Süßwaren sowie im Bereich Kaffee.

Seit 2010 ermittelt das Bundeskartellamt den gesamten Verfahrenskomplex, der zu den aufwändigsten Bußgeldverfahren dieser deutschen Wettbewerbsbehörde zählte. Nun ist der Verfahrenskomplex nahezu abgeschlossen. Quelle mit weiteren Einzelheiten: Pressemitteilung Bundeskartellamt


Tipp zu Gefälligkeiten: Wenn der Nachbar die Wohnung hütet

Wer auf Reisen geht, braucht oft einen hilfsbereiten Menschen, der die Blumen gießt, das Haustier füttert, die Mülltonnen rausstellt etc. Doch wer haftet, wenn z.B. der Nachbar diese Aufgaben übernimmt, ihm dabei ein Missgeschick passiert und etwas beschädigt wird ?

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz erklärt; dass dies rechtlich ganz schön kompliziert werden kann:

FEDOU ruft folgende Käse zurück: "Perail excellence" 150 g und "Rocketou fond de boite" 150 g

Die französische Firma FEDOU ruft folgendes Produkt zurück:

Name : Perail excellence, Rocketou fond de boite
Charge-Nr. : 16.075.002
M.H.D: 23/04/2016 und 11/05/2016
Identitätskennzeichen : FR 48 074 011CE

Grund für den Rückruf: Es besteht der Verdacht auf Kontamination mit unerwünschten Bakterien Listeria Monocytogenes. Quelle mit weiteren Details: lebensmittelwarnung.de

Rückruf bei POLO Motorrad: SPIRIT MOTORS Lederhandschuh ohne Finger 1.0/ Chopper III Handschuh

Polo Motorrad ruft den SPIRIT MOTORS Lederhandschuh ohne Finger 1.0/ Chopper III Handschuh zurück. Bei dem angeführten Handschuh wurden erhöhte Chrom-VI-Werte festgestellt. Dieses kann allergische Reaktionen auslösen.

Betroffene Kunde werden gebeten, die genannten Handschuhe zurückzusenden oder in einem POLO Store ihrer Wahl zurückzugeben. Das gilt ausschließlich für den benannten Handschuh. Quelle mit weiteren Infos dazu (PDF, 265 KB): Klick

Rückruf bei Coppenrath Die Spielburg: Kastagnette – Die Lieben Sieben

Coppenrath Die Spielburg ruft das Produkt "Kastagnette – Die Lieben Sieben" zurück, weil in dem Spiezeug die gesetzlichen Grenzwerte für Blei überschreitet werden. Das Produkt soll nicht weiter verwendet werden.

Von dem Rückruf betroffen sind ausschließlich Kastagnetten mit der Art. Nr. 12200 (auf dem angebrachten Etikett ersichtlich), die von März 2015 bis April 2016 im Handel erhältlich waren.

Quelle mit weiteren Infos dazu: coppenrath.de

Freitag, 6. Mai 2016

Neuer Rapex-Wochenbericht Nr. 18/2016 erschienen

Das Schnellwarnsystem der EU für den Verbraucherschutz, "Rapex" genannt, hat wieder seinen wöchentlichen Warnbericht veröffentlicht: hier (leider nur engl.)

Wer wissen möchte, was genau "Rapex" ist und welche Aufgaben dieses EU-Schnellwarnsystem hat: siehe Wikipedia

Mittwoch, 4. Mai 2016

Linktipp: Internet-ABC

Eine Seite für Kinder und für Erwachsene: das Infoportal "Internet-ABC" gibt spielerisch und sicher Infos über den Einstieg ins Internet. Als Ratgeber im Netz bietet es konkrete Hilfestellung und Informationen über den verantwortungsvollen Umgang mit dem World Wide Web. Die werbefreie Plattform richtet sich mit Erklärungen, Tipps und Tricks an Kinder von fünf bis zwölf Jahren, Eltern und Pädagogen.

Hinter dem Projekt steht der gemeinnützige Verein Internet-ABC, dem alle Landesmedienanstalten Deutschlands angehören. Zentrales Ziel der Vereinsarbeit ist es, Kinder und Erwachsene beim Erwerb und der Vermittlung von Internetkompetenz zu unterstützen. Die redaktionelle Leitung obliegt dem Grimme-Institut, Marl.

Parkhaus-Test: Wenig Platz für moderne Autos

Der ADAC hat 44 Parkhäuser in zwölf deutschen Städten unter die Lupe genommen. Das Fazit: keiner der Testkandidaten erhielt die Note „sehr gut“. Erfreulich hingegen war, dass 17 gut abgeschnitten haben, weitere 19 kamen immerhin noch auf ein „Durchschnittlich“.

Sieben Garagen mussten die Experten jedoch mit einem „Mangelhaft“ bewerten. Für ein Parkhaus blieb lediglich ein „Sehr Mangelhaft“ übrig. Hier die Infografik mit der individuellen Bewertung (Vergrößert sich nach dem Anklicken):

Quelle: ADAC

Dienstag, 3. Mai 2016

Bericht "Gefährliche Produkte 2016" veröffentlicht

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat den Bericht "Gefährliche Produkte 2016" veröffentlicht. Produkte "Made in Germany" schneiden diesmal ziemlich schlecht ab; rund 25 Prozent der erfassten mangelhaften Produkte kamen aus Deutschland, womit China erstmals seine Spitzenreiterposition abgibt. Die erhobenen Daten für den Bericht stammen aus dem Sicherheitssystem der Europäischen Kommission, "RAPEX" genannt.

Den kostenlosen Bericht gibt es im Internetangebot der BAuA: baua.de/de/Publikationen/Fachbeitraege/ProdSG-2016.html.

Förderung von E- und Hybridautos: gut für die Umwelt, aber unfair für arme Menschen?

Eigentlich kann man diese Situationen nicht wirklich über einen Kamm scheren; aber im Hinblick darauf, dass die Regierung den Kauf von E- und Hybridautos mit 4000 bzw. 3000 € fördern will (wir berichteten darüber u.a. hier) sollte man sich auch einmal mit der Mobilität und dem Leben der Menschen auseinander setzen, die sich die Anschaffung eines solchen oder anderen Gefährts nicht leisten können, weil sie schlicht das Geld dafür nicht haben.

Und das, obwohl auch ihre Steuergelder dazu beitragen, die Förderung und alle Profiteure davon zu fianzieren.

Der Berliner Autor und Aktivist Raul Krauthausen, der wegen seiner Erkrankung Osteogenesis imperfecta (umgangssprachlich als „Glasknochen“ bezeichnet) für seine Mobilität auf einen Rollstuhl angewiesen ist und der auch im Internet sehr präsent ist, machte mit einem Tweet mehr als nachdenklich; er schrieb dies hier (kann man auch ohne Registrierung lesen): twitter.com/raulde

Lasse ich mich für 10 Euro kaufen?

Eine vielleicht etwas seltsam empfundene Situation: die Empfänger von Schreiben eines Institutes für Sozialwissenschaften – welche regelmäßig alle zwei Jahre auftauchen – erhalten einen Umschlag mit 10 € die der Empfänger – so die Aussage im Schreiben - in jedem Fall behalten kann.

Mit dem Geldbetrag will das Institut sich schon vorab für die Teilnahme an einer Befragung erkenntlich zeigen. Bei dieser freiwilligen (steht auch so im Brief) Umfrage geht es um "Informationen zur Lebenssituation und zu den Meinungen der Bevölkerung in Deutschland". Die Angeschriebenen werden gleichzeitig informiert, dass sich in den nächsten Tagen ein Interviewer persönlich bei ihnen melden wird. Auch wird in dem Schreiben erwähnt, dass selbstverständlich alle Datenschutzbestimmungen eingehalten werden.

Montag, 2. Mai 2016

Greenpeace will geheime TTIP-Dokumente veröffentlichen ++Update: Greenpeace hat Wort gehalten++

Greenpeace soll nach eigenem Angaben im Besitz geheimer TTIP-Dokumente sein; ab 11 Uhr heute (02.05.2016) möchten die Umweltschützer diese veröffentlichen. Es soll sich dabei um rund 250 Seiten der bisher geheimen Dokumente handeln.

Artikel und Ankündigung von gestern (01.05.2015) dazu: Öffentliches Geheimnis
Zur Startseite: greenpeace.de

++Update++: Greenpeace hat Wort gehalten: greenpeace.de/ttipleaks

Linktipp: Watchlist Internet

Die unabhängige Informationsplattform "Watchlist Internet" aus Österreich (www.watchlist-internet.at) informiert über aktuelle Betrugsfälle im Internet und gibt Tipps, wie man sich vor gängigen Betrugsmaschen schützen kann. Opfer von Internet-Betrug erhalten konkrete Anleitungen für weitere Schritte.

Schwerpunkte der Plattform sind u.a.: Abo-Fallen, Kleinanzeigen-Betrug, Phishing, Abzocke über Handy und Smartphone, Fake-Shops, Markenfälschungen, Scamming bzw. Vorschussbetrug, Facebook-Betrug, Gefälschte Rechnungen, Gefälschte Abmahnungen, Lösegeld-Trojaner.

Die Plattform gibt Internetnutzern auch die Möglichkeit, selbst Internet-Fallen über ein Meldeforumlar zu melden und so die Aufklärungsarbeit der Watchlist Internet aktiv zu unterstützen.

Verbrauchertipp zum Onlinebanking: Bearbeitung nicht rund um die Uhr

Die Stiftung Warentest hat klargestellt: Onlinebanking ausführen geht immer, bearbeitet wird aber nur zu bestimmten Zeiten. Mehr dazu: Stiftung Warentest

Sicherheits-Irrtümer: Mobile Sicherheit

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) klärt auf seiner Bürger-Informationsseite u.a. auch Fragen rund um die mobile Sicherheit wie etwa:

Wie sicher ist eigentlich die Nutzung mobiler Geräte und Dienste? Sind öffentliche WLAN-Netze eine sichere Alternative, um das eigene Datenvolumen unterwegs zu schonen? Und müssen sich Smartphone-Nutzer dank automatischer Updates Gedanken über Schwachstellen machen? Siehe: bsi-fuer-buerger.de/Irrtuemer_Mobile-Sicherheit.html

Seit 30.04.2016: Roaming-Gebühren gesenkt

Wie das EU Parlament mitteilt, rückt die Abschaffung der Roaming-Gebühren näher: seit Samstag, dem 30.04.2016 sind die Gebühren innerhalb der EU bereits gesenkt worden; und ab dem 15. Juni 2017 sollen die Roamingtarife innerhalb der EU komplett abeschafft werden.

Weitere Infos dazu und auch eine Tabelle mit den Preisobergrenzen für Roaming für die Zeiträume 30. April 2016 bis 14. Juni 2017 und ab 15. Juni 2017: EU Parlament

Allerdings muss man an dieser Stelle noch anfügen, dass es für Kunden mit Flatrate-Tarifen, Minutenpaketen oder Inklusivvolumen für Telefonie, SMS oder Surfen besondere Regelungen gelten. Mehr dazu erklärt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hier: Tipps zu Roaming

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